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Pressemitteilung der Stadt Brühl vom 15.10.2018:

 

Eine der Brühler Hauptverkehrsadern ist ab Mittwoch, 17. Oktober 2018, wieder vollständig befahrbar. Die Vollsperrung der Heinrich-Esser-Straße wird bereits zum Feierabendverkehr am Vorabend aufgehoben.

Nach knapp fünf Monaten konnte die umfangreiche Baumaßnahme damit sogar vor dem zuletzt anvisierten Termin Ende Oktober abgeschlossen werden. Im Mai dieses Jahres hatten die Arbeiten begonnen. Der Mischwasserkanal in der Heinrich-Esser-Straße stammte noch aus dem Jahre 1908 und musste aufgrund seines schadhaften Zustands auf einer Länge von 170 Metern durch einen neuen Kanal mit einem größeren Durchmesser ersetzt werden. Alle Grundstücksanschlussleitungen wurden saniert bzw. erneuert und an den Hauptkanal angeschlossen. Die Altkanäle wurden verdämmt und teilweise entfernt.

Parallel zu den Kanalbauarbeiten der Stadt Brühl tauschten die Stadtwerke die Wasserleitung aus und der Landesbetrieb Straßen NRW erledigte die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten an der Kreisverkehrsanlage Comesstraße - Kölnstraße - Heinrich-Esser-Straße.

Trotz Probebohrungen nicht vorhersehbar waren die erst im Rahmen der Aufbrucharbeiten festgestellten unterschiedlichen Aufbaustärken im gesamten Straßenaufbau, weshalb die Fahrbahndecke vollständige erneuert werden musste.

Aufgrund dieser umfangreichen Maßnahmen war eine Vollsperrung der Heinrich-Esser-Straße unumgänglich. Die Arbeiten erfolgten teilweise unterirdisch per Stollen. Dadurch konnte eine größere Beeinträchtigung des Kreisverkehrs vermieden und die nördliche Zufahrt in die Innenstadt auch während dessen Sanierung aufrecht erhalten werden.

Dennoch sorgte die Komplettsperrung – auch wenn die Zufahrt zu den Grundstücken, dem Parkplatz und der Fa. Kastenholz fast ununterbrochen sicher gestellt war – natürlich für viele Einschränkungen. Während die direkten Anlieger der Heinrich-Esser-Straße den Durchgangsverkehr vor ihrer Haustür nicht vermissten, mussten die Anlieger an den Umleitungsstrecken, insbesondere in der Kaiserstraße, eine stark erhöhte Verkehrsbelastung hinnehmen.

Bürgermeister Freytag ist erleichtert, dass die Großbaustelle Heinrich-Esser-Straße ohne größere Komplikationen abgewickelt werden konnte. Durch den ständigen Kontakt der städtischen Mitarbeiter sowohl aus dem Bau- als auch aus dem Verkehrsbereich sowie aus den Abteilungen Öffentlichkeitsarbeit und Wirtschaftsförderung konnten Probleme direkt vor Ort angesprochen und geklärt werden. „Ich muss die Betreuung durch die Stadt Brühl und den regelmäßigen Informationsaustausch, aber auch die Abwicklung der Baustelle durch die beauftragte Firma wirklich loben,“ so Uwe Lax von der Fa. Kastenholz, die von der Sperrung besonders betroffen war. „Aber natürlich waren zuletzt Umsatzeinbußen spürbar, sodass ich froh bin, dass die Straße nun wieder nutzbar ist und mein Betrieb und meine Kundenstellplätze ohne Behinderungen anfahrbar sind.“

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