Bilderbogen
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Fair Trade Stadt Brühl - Diese Läden gehören dazu:
Seit zwei Jahren ist Brühl offiziell eine Fair Trade Stadt. Gerade erst wurde der Status erneut bestätigt. Über 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche machen mit und handeln mit Fair Trade Produkten. Der Brühler Bilderbogen stellt sie in der neuen Serie vor.

Tee-Ecke
Bei uns ist die Welt zuhause“, lautet der treffende Slogan der Tee-Ecke in Brühl. Seit über 40 Jahren ist das Geschäft von Beatrix Beywl und Falko Hirschberg aus Brühl nicht mehr wegzudenken. Über 200 Teesorten aus aller Welt warten darauf, von den Teeliebhabern entdeckt zu werden. Kräutertee, Früchtetee, Grüntee, Schwarztee und viele Sorten mehr erfreuen sich großer Beliebtheit.

Überraschenderweise hat sich fair gehandelter Tee aber nicht nur in der Tee-Ecke nicht durchsetzen können. „Der Fair Trade Tee ist abgepackt und damit für unsere Kunden uninteressant“, weiß Falko Hirschberg. „Bei der Teeauswahl spielen Optik, Visualität und Geruch eine entscheidende Rolle.“ So fehlt Tee unter dem ansonsten vielfältigen Angebot an Fair Trade Produkten in der Tee-Ecke.

Fix die neuen Tarife sichern
Die Turbulenzen auf den Strom- und Gasmärkten sowie massive Preissteigerungen haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichert. Durch eine verlässliche und langfristig angelegte Einkaufspolitik stehen die Stadtwerke Brühl für Versorgungssicherheit und marktgerechte Preise. Mit den neuen Fix-Tarifen bietet der lokale Energieversorger seinen Stammkunden ab dem 1. Januar 2023 eine zwölfmonatige Preisstabilität. In einem Interview sprechen wir mit Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Isele über die wichtigsten Fragen, die sich Kunden jetzt stellen.

BBB: Herr Isele, auf den Energiemärkten waren die vergangenen Monate durch eine Entwicklung geprägt, die niemand vorher für möglich gehalten hätte. Wie reagieren ihre Kundinnen und Kunden darauf?
Thomas Isele: Viele Menschen betrachten mit großer Sorge die Frage, wie sich die Energiepreise in den kommenden Monaten entwickeln werden. Um unseren Kundinnen und Kunden ein Höchstmaß an Transparenz und Verlässlichkeit zu geben, führen wir deshalb zum 1. Januar 2023 ein neues, marktgerechtes Tarifsystem für Strom und Gas mit den Namen BrühlStrom® Fix und BrühlGas® Fix ein.

BBB: Was macht diese Tarifsysteme aus?

Auf neuestem Energiespar-Standard

Als regionales Versorgungsunternehmen haben die Stadtwerke Brühl eine Vorbildfunktion beim Thema Energiesparen. Deshalb wurde das aus den 1970er-Jahren stammende Bürogebäude an der Engeldorfer Straße in den vergangenen Jahren umfassend saniert. Das Resultat ist ein zeitgemäß hoher Standard, der Ressourcen schont und das Klima schützt. Inzwischen sind alle Büros wieder bezogen.



Zunächst war vornehmlich eine Modernisierung und energieeffiziente Dämmung der Gebäudefassade vorgesehen. Bei der Bestandsaufnahme stellte sich allerdings heraus, dass der Sanierungsbedarf im Gebäude weiter geht und Brandschutzeinrichtungen, Sanitär- und Elektroleitungen sowie die Gebäudedichtigkeit umfasst. Vom April 2019 bis zum Sommer 2022 dauerten die Arbeiten schließlich an – zusätzlich verlängert durch die Einschränkungen während der Corona-Pandemie.

Die Redaktion des Brühler Bilderbogen erreichte heute eine Mail von Hans-Georg Konert, den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg. Er berichtet von einem Telefonat mit einem anonymen Anrufer, der auf Missstände in der Mülldeponie in Liblar hinwies, die mittelfristig auch Auswirkungen auf Brühl haben könnte. Hans-Georg Konert verfasste daraufhin ein Gedächtnisprotokoll des Telefonats auch für die Aktion "Uns Stinkt's", das er uns zur Verfügung stellte und wir hiermit veröffentlichen:


 
Betreff: Anonymer Anruf bzgl. Deponie Liblar

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Herr Freytag,
liebe Kierberger Ratsmitglieder,
liebe Heider Nachbarn,
sehr geehrte Damen und Herren der Presse,
 
anbei übersende ich Ihnen/ Euch ein Gedächtnisprotokoll von einem Telefongespräch, das ich heute Morgen geführt habe.
Eine anonyme Person hat mir dabei den dargestellten Zustand der Deponie Liblar beschrieben.
 
Ich habe mich bemüht, die Aussagen der Person korrekt wiederzugeben, kann sie aber nicht verifizieren und übernehme keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit.
Wenn jedoch die Angaben stimmen, ist der Sachverhalt aus meiner Sicht so brisant und für die Stadt Brühl und ihre Bürger so bedrohlich, dass er von Ihnen/ Euch dringend weiter verfolgt werden sollte.
 
Viele Grüße
 
Hans-Georg Konert
 
Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg
1. Vorsitzender
 
 
 
... Den Brief in voller Ansicht finden Sie nach einem Klick auf Weiterlesen ...
 

von Freimut Eschner und Christoph Hellenbroich

Seit dem 2. April 1981 trägt das Gymnasium der Stadt Brühl den Namen des berühmten Künstlers Max Ernst.

Keiner zweifelt heute mehr an Rechtfertigung dieser Namensgebung, keiner mehr an der einzigartigen Stellung, die Max Ernst in der Kunstwelt genießt, an seinem kunsthistorischen Rang, seinem Einfluss auf andere wichtige Künstler der Gegenwart. Lehrer und Schüler sind stolz auf den Namen dieser Schule, können sich mit diesem freien Geist identifizieren, das Schulprogramm stellt die Gedanken öffnende Kreativität von Max Ernst ins Zentrum seiner Pädagogik.  

Das war nicht immer so.

Eine traurige Nachricht. Willi Frommberger ist gestorben. Ich habe ihn mit Unterbrechungen neun Jahre als engagierten Kunstlehrer am Max Ernst Gymnasium erlebt, manchmal etwas sprunghaft und nicht ganz einfach, aber immer ehrlich und direkt. Es schmerzte ihn, dass er zum Ende seiner Lehrertätigkeit von einigen Schülern ausgelacht wurde, weil er Schwierigkeiten hatten, die Treppe zum Kunstraum hochzusteigen.



Später bei einigen Besuchen in seinem Haus, das mit einem Treppenlift ausgestattet war, und in seinem Atelier in Weilerswist habe ich mit ihm spannende und lehrreiche Gespräche geführt. Es war immer ein Vergnügen, weil er immer neugierig, kreativ und künstlerisch aktiv war. Einmal hat mir Willi Fromnberger nach einem Interview ein kleines gerahmtes Bild in schönen, vielfältigen Brauntönen geschenkt, das bis heute einen Ehrenplatz in meinem Wohnzimmer hat. Braun war seine Lieblingsfarbe, die Kollegin Hanna Styrie hat in ihrem netten Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger erwähnt, dass er seine Farben selbst u.a. aus der Braunkohle herstellte. Mit ihm verliert Brühl ein weiteres Original und einen großartigen Künstler. Das macht mich sehr traurig. Mein aufrichtiges Beileid an seine Familie.

Tobias Gonscherowski
für das Team des BBB


Hier unser Bericht zum Atellierbesuch bei Willi Frommberger

 

Gelenkzentrum Brühl jetzt unter dem Dach der Franziskanerinnen

Das etablierte Gelenkzentrum Brühl am Franziskanerhof ist seit kurzem ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) unter dem Dach der Gemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO), zu der auch das Marienhospital Brühl gehört.
Dr. Ekkehard Kirn und Dr. Andreas Wulke werden auch in Zukunft die ärztliche Leitung im MVZ übernehmen. Der zentrale Standort bleibt bestehen.
„Das MVZ Brühl ist ein weiterer Baustein in unserem GFO-Verbund. Wir erhalten Bewährtes und blicken auf Neues“, freut sich Andreas Heuser auf die neue Unternehmensform.

Die Hallenbad- und Sauna-Saison ist gestartet!

Bereits seit Ende August lief im KarlsBad alles auf Hochtouren, damit das Hallenbad und die Sauna Mitte September wieder geöffnet werden konnten. Viele Regeln, die die Besucher schon aus der Freibadsaison kennen, gelten nun auch im Hallenbad und in der Sauna: Von der Online-Registrierung bis zu den Markierungen der Laufwege und den allgemeinen Abstandsregeln.
Mit dem E-Ticketsystem lässt sich lückenlos dokumentieren, wann welcher Besucher das Bad betritt und später wieder verlässt. Eine wichtige Voraussetzung, um die Genehmigung für den Hallenbad- und Saunabetrieb zu erhalten. Für Hallenbad und Sauna wird es ein Zeitfenster geben, das die Besucher online reservieren können. Aufgrund der strengen Begrenzung der Besucherzahl wird eine frühzeitige Reservierung empfohlen.

Modernisiert: Ihre Brühler Metzgerei Klug (PROMOTION)

Bereits seit Mai erstrahlt die Metzgerei Klug auf dem Balthasar-Neumann-Platz im neuen Glanz. Sämtliche Möbelelemente im Thekenbereich wurden durch hochwertige Möbel in moderner, heller Eiche-Optik ersetzt. Gleichzeitig wurden Bereiche des Geschäfts mit neuer LED-Lichttechnik ausgestattet und ein großer Info-Bildschirm integriert.

Für Inhaberin Gisela Klug war es wichtig, neben der Optimierung der funktionalen Arbeitsabläufe dem Geschäft auch ein neues, ansprechenderes Ambiente zu verleihen und nun auch erlesene Produkte, die nicht gekühlt werden müssen, besser präsentieren zu können. In den neuen Regalen kommt so zum Beispiel das Angebot von Kessler Sekt viel besser zur Geltung.

Nur wenige Wochen nach seinem 89. Geburtstag verstarb am 4. Februar 2020 der Brühler Komponist Willy Giefer.

Am 29. Dezember 1930 in Koblenz geboren, absolvierte Giefer zunächst ein Kirchenmusikstudium in Koblenz, Neuwied und Köln. Anschließend besuchte er in Darmstadt Kurse für neue Musik bei Ernst Krenek und Karlheinz Stockhausen und absolvierte Kompositionsstudien an der Musikhochschule Köln bei Bernd Alois Zimmermann und Gottfried Michael Koenig. Von 1951 bis 1967 war er dann als Kirchenmusiker in Brühl, Hilden und Düsseldorf tätig, bevor er Dozent an der Musikschule Bonn in den Fächern Klavier, Musiklehre und Hörerziehung wurde.

„Bei Erbfragen ist es ratsam, einen Fachanwalt zu konsultieren”
Seit August 1998 ist die gebürtige Brühlerin Eva Gerz als Rechtsanwältin in der Kanzlei Felser in Brühl tätig. Seit 2003 ist die 48-Jährige, die 1990 ihr Abitur am Max-Ernst-Gymnasium bestand, zugleich Fachanwältin für Familienrecht und mit allen juristischen Fragen zu Themen wie Trennung, Scheidung, Unterhalt, Vermögensauseinandersetzung, Umgangsrecht oder Sorgerecht bestens vertraut. Zudem hat Eva Gerz nach der entsprechenden Prüfung auch die Erlaubnis der Rechtsanwaltskammer erlangt, zusätzlich die Bezeichnung Fachanwältin für Erbrecht zu führen. Als Expertin hat sie schon zahlreichen renommierten Zeitungen Interviews gegeben. Im Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen geht es vor allem um Fragen des Erbrechts.

BBB: Frau Gerz, Sie sind seit über 20 Jahren Rechtsanwältin. Was ist für Sie das Spannende an Ihrem Beruf?
Eva Gerz: In dem Beruf wird es nie langweilig, weil jedes Mandat anders ist und neue Herausforderungen mit sich bringt. Die Fälle unterscheiden sich. Als Rechtsanwältin kann ich zudem komplett eigenverantwortlich und selbständig arbeiten und mir auch die Zeit frei einteilen.

Das Autohaus Offizier, Kölnstraße 73, öffnet nun bereits zum 9. Mal an vier Abenden in der Vorweihnachtszeit (6. bis 9. Dezember) seine Tore für ein Festival der besonderen Art. Zwischen Autoreifen, Werkzeugkisten und Hebebühne findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Brühl die beliebte KuturGarage statt.

„Wir werden das bewährte Konzept der letzten Jahre wieder umsetzen und ein spannendes und abwechslungsreiches Programm auf die Bühne bringen”, berichtet Hardy Offizier. Kulinarisch unterstützt wird er dabei vom Team des Eventkochs Andre Bach, das sich wieder etwas Besonderes für die Besucher des Festivals einfallen lassen wird.

Pressemitteilung der Stadt Brühl vom 15.10.2018:

 

Eine der Brühler Hauptverkehrsadern ist ab Mittwoch, 17. Oktober 2018, wieder vollständig befahrbar. Die Vollsperrung der Heinrich-Esser-Straße wird bereits zum Feierabendverkehr am Vorabend aufgehoben.

Nach knapp fünf Monaten konnte die umfangreiche Baumaßnahme damit sogar vor dem zuletzt anvisierten Termin Ende Oktober abgeschlossen werden. Im Mai dieses Jahres hatten die Arbeiten begonnen. Der Mischwasserkanal in der Heinrich-Esser-Straße stammte noch aus dem Jahre 1908 und musste aufgrund seines schadhaften Zustands auf einer Länge von 170 Metern durch einen neuen Kanal mit einem größeren Durchmesser ersetzt werden. Alle Grundstücksanschlussleitungen wurden saniert bzw. erneuert und an den Hauptkanal angeschlossen. Die Altkanäle wurden verdämmt und teilweise entfernt.

Donnerstag, 2.8.: Lucky
USA 2017 * Regie: John Carroll Lynch * Länge 87 Minuten * „Weise und wehmütig”, urteilt Indiewire. Harry Dean Stanton spielt großartig in einer seiner letzten Rollen.

Freitag, 3.8.: In den Gängen
D 2018 * Regie: Thomas Stuber * Länge 120 Minuten. * „In den Gängen ist ein feinfühliger Ensemblefilm mit Zwischentönen – genau was das deutsche Kino braucht”, meint Kinozeit. Für seine Darstellung in dem Film erhielt Franz Rogowski den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Beste männliche Hauptrolle”.

Die achte Auflage der KulturGarage im Autohaus Offizier in der Kölnstraße 73 in Brühl findet vom 7. bis 10. Dezember statt. Sie verspricht ein tolles Programm mit gefühlvoller und stimmgeladener Musik, kölschen Tönen sowie Comedy der Extraklasse. In der Pause dürfen sich die Gäste erneut auf den beliebten Gaumenschmaus von Gourmet-Koch André Bach und Glühwein im Showroom des Autohauses Offizier freuen.

Inmitten von Autoreifen, Werkzeugkisten und Hebebühnen geben sich in diesem Jahr die Vocal-Rock-Gruppe „Rock4”, die Kölner „Rolly Brings & Bänd”, die Comedy-Gesangs-Gruppe „die feisten” und Comedian und Kabarettist „Herr Schröder” in der ausgeräumten Autowerkstatt die Ehre.

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