(tg) Stefan Brück wurde 1960 in Köln geboren, verbrachte aber seine komplette Jugend in Brühl, wo die Familie auch wohnte. Der Diplom-Ingenieur arbeitet im Logistikbereich bei Ford. Er wohnt in Brühl, ist verheiratet und hat mit seiner Frau Ellen zwei Kinder. Seine große Leidenschaft ist das Surfen. Er gehört zwar nicht zu den Gründungsmitgliedern des 1976 ins Leben gerufenen Brühler Surfclubs. Doch er wurde bereits ein Jahr später Mitglied des Vereins, in dem er auch seine Frau kennen lernte, die sein Hobby mit ihm teilt.

Seit 25 Jahren arbeitet Stefan Brück im Vorstand des Brühler Surfclubs mit, seit zehn Jahren ist er der erste Vorsitzende. Die Wassersportfreunde treiben ihrem Sport auf dem Bleibtreusee, wo sie zwar eine Heimat gefunden haben, jedoch weder über ein Vereinsgelände noch ein Vereinsheim verfügen. „Wir sind am Bleibtreusee nur zu Gast“, erklärt Stefan Brück. „Wir sind mitten in einem Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet. Deshalb müssen wir uns damit begnügen, dass wir unsere Surfbretter und alles, was für unseren Sport brauchen, immer wieder neu hierhin bringen und abends wieder mitnehmen müssen.“ Doch daran haben sich die 280 Vereinsmitglieder längst gewöhnt.

Das Vereinsleben ist sehr aktiv. Neben regelmäßig stattfindenden Regatten und der Teilnahme einiger Teams am Ligabetrieb (Daniela und Uta Zimmer sind beispielsweise momentan die besten ihrer Konkurrenz in Deutschland) lockt eine Wasserskianlage zum Bleibtreusee. Zwar wird sie nicht vom Surfclub betrieben, doch eine Kooperation macht es möglich, dass die Mitglieder des Vereins exklusiv jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr die Anlage zu Vorzugskonditionen (20 Euro für die Doppelstunde) benutzen dürfen. „Es ist ein Naturerlebnis pur, in den Sonnenuntergang zu fahren“; schwärmt Stefan Brück.

Am 18. Mai veranstaltet der Brühler Surfclub zudem einen Tag der offenen Tür. Ab 11 Uhr zeigen die Verantwortlichen die schönen Seiten ihres Sports und lassen alle interessierten Anfänger die erforderlichen Sportgeräte ausprobieren. Außerdem informieren die Surffreunde über die verschiedenen Ausbildungsangebote des Vereins und die spannenden Gruppenfahrten sowie auch über die Möglichkeit, das Segeln im Verein zu erlernen.


 

Ich lebe in Brühl ....

mit Unterbrechungen seit 1960.

 

Am besten gefällt mir an Brühl, ....

dass es eine schön gewachsene Stadt und keine Schlafstadt ist. Ich mag das große Sport- und Kulturangebot sowie die Nähe zu den Wasserflächen rund um Brühl.

 

In Brühl vermisse ich ....

ein Vereinsheim für den Brühler Surfclub am Bleibtreusee.

 

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....

der Brühler Markt. Der hat fast ein italienisches Flair. Ich sitze gerne in den Eiscafés und schaue dem Trubel zu.

 

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ....

ab und zu ins Season’s.

 

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....

im Brühler Surfclub. Ich arbeite seit vielen Jahren im Vorstand mit, gehe dem Sport aber auch nach wie vor sehr aktiv und mit großer Freude nach.

 

Von der Kommunalpolitik erwarte ich ....

eine bessere Unterstützung des Sports, der eine sinnvolle Beschäftigung für Jugendliche ist und sie von der Straße holt.

 

Meine Einstellung zur Kirche ist ....

positiv. Ich aktives Mitglied in der St. Margareta und St. Marien.

 

An den tollen Tagen findet man mich ....

am Zoch und danach je nach Fitnesszustand zur Party im Tanzsportzentrum.

 

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....

interessante Stadt mit gutem Kulturangebot, sehr interessanten Museen, umgeben von einem herrlichen Waldgebiet, das zum Wandern einlädt.

 

Am besten abschalten kann ich beim ....

Arbeiten im Garten.

 

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....

das Parkleitsystem, das mir 25 freie Plätze anzeigte, obwohl der Parkplatz komplett voll war.

 

Mein letzter Kinofilm war ....

„Die Welle“, ein sehr intensiver Film, der eindrucksvoll zeigt, wie sich Menschen auch heute noch manipulieren lassen. Der Film sollte zum Pflichtprogramm werden.

 

Mein letztes Buch war ....

„Der Schwarm“ von Frank Schätzing, ein packendes Buch mit einem anderen Blick auf die Welt, auf der wir nur zu Gast sind.

 

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....

schon. Ich hoffe noch auf den Aufstieg.