Jahrgang 2005
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(tg) Dieter Kraus wurde 1941 in Köln geboren und wuchs in Rodenkirchen auf. Nach der mittleren Reife absolvierte er bei dem Logistik-Unternehmen UTi eine Ausbildung zum Speditionskaufmann. Dem Unternehmen blieb er bis zu seiner Pensionierung im Februar diesen Jahres in verschiedenen Positionen treu. So arbeitete der verheiratete zweifache Familienvater  u.a. als Niederlassungsleiter am Kölner Flughafen und zuletzt als Geschäftsführer in Düsseldorf.
Seiner Leidenschaft fürs Fahrradfahren ist es zu verdanken, dass es Dieter Kraus nach Brühl verschlug. Viele unserer Radtouren endeten in Brühl. Irgendwann haben wir dann die Stellmacherei entdeckt, wo wir gerne bei Kaffee und Kuchen unsere Ausflüge ausklingen ließen“, erzählt der 63-Jährige. Und dann fanden wir vor ein paar Jahren auf einmal verschlossene Türen vor. Ein grauhaariger Herr kam heraus, mit dem wir ins Gespräch kamen.“ Der grauhaarige Herr war Günter Krüger, der künstlerische Leiter der Museen, dem es schließlich gelang, Dieter und Hannelore Kraus erst als ehrenamtliche Helfer für die Gastronomie des Keramikmusuems zur Unterstützung von Anna Auernheimer zu gewinnen. Später wurde das ehrenamtlich arbeitende Team um Heike Tragelehn und Johanna Klimpel erweitert.

Als Mitglied der Museumsgesellschaft wurde Dieter Kraus Ende 2003 schließlich auf der Mitgliederversammlung zum Geschäftsführer gewählt. Jeden Mittwoch kümmert sich Dieter Kraus zusammen mit Horst Himstedt, Günter Krüger und anderen um die Belange der Museen der Kempishofstraße. Angedacht ist z.B. im Garten hinter dem Museum ein paar Skulpturen auszustellen. Eine neue Ausstellung im Museum für Alltagsgeschichte ist in Planung. Der sehr umfangreiche Fundus wird seit geraumer Zeit durchgesehen und unter Leitung von Günter Krüger zusammen mit Dr. Jutta Becher und Marlies Sobczak sorgfältig inventarisiert. Außerdem sollen wieder Veranstaltungen stattfinden.

So gab es im vergangenen Jahr ein Sommerfest, das zusammen mit dem Kinderschutzbund mit großem Erfolg ausgerichtet wurde. Auch für dieses Jahr ist wieder ein Sommerfest geplant. Im Keramikmuseum soll eine Lesung stattfinden. Und anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Museums für Alltagsgeschichte soll es ein Fest für die Mitglieder geben. Die Museen sind Mittwoch, Samstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr und sonntags zusätzlich auch von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Die Gastronomie am Wochenende jeweils von 14 bis 18 Uhr.

Ich arbeite in Brühl seit ....
zwei Jahren ehrenamtlich. Im Sommer werde ich mit meiner Frau auch nach Brühl ziehen.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die Museumsinsel in der Kempishofstraße, das Schloss mit dem Schlosspark, das Flair auf dem Marktplatz sowie der Neubau des Max Ernst Museums.

In Brühl vermisse ich ....
die unmittelbare Nähe zum Rhein.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Kräutergarten des Keramikmuseums.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....
das wäre übertrieben, ich habe kein Stammlokal. Aber ich war schon im El Patio oder Matis gut essen. 

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der Brühler Museumsgesellschaft.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
ein gescheites Stadtmarketing zwecks Erhaltung der Attraktivität der Innenstadt. Ich würde mir mehr Geschäfte mit einem höheren Standard wünschen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
positiv. Ich bin Christ.

An den tollen Tagen findet man mich ....
samstags als aktiven Teilnehmer im Veedelszoch der Südstadt. Sonntag und Montag gucken wir uns die Züge an, in diesem Jahr waren wir erstmals auch beim Brühler Zug.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
eine Stadt von hoher Lebensqualität, geografisch ideal gelegen in der Nähe von zwei Großstädten und mit einem qualitativ hohen kulturellen Angebot.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Musikhören. Ich mag Kölner Mundart, wie z.B. BAP, aber auch Jazz (New Orleans oder Dixieland) und besonders Louis Armstrong.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die ständigen Hundehaufen und die vielen Abfälle vor beiden Museen, die wir dann wegmachen.

Mein letzter Kinofilm war ....
Das Mädchen mit dem Perlen-Ohrring“, der mir sehr gut gefallen hat.

Mein letztes Buch war ....
Sakrileg“ von Dan Brown, ein Thriller um eine Bruderschaft.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
immer riesig. Ich bin Fußballfan, fiebere immer mit dem FC mit und hoffe, dass er das Image der Fahrstuhlmannschaft ablegen kann. In meiner Jugend habe ich früher in Rodenkirchen übrigens mit Karl-Heinz Thielen öfter gekickt.

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