Jahrgang 2005
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(tg) Axel Gehring wurde 1955 in Bielefeld geboren. Als er sieben Jahre alt war, zog die Familie nach Köln, wo er die Schule besuchte und anschließend eine Schriftsetzerlehre absolvierte. Auf dem 2. Bildungsweg holte er dann sein Abitur nach und wurde Lehrer. Heute unterrichtet er am St. Michael Gymnasium in Bad Münstereifel Englisch und Sozialwissenschaften. Außerdem gibt er Literaturkurse und engagiert sich in der Theater-AG der Schule.


In Brühl, wo er seit zwölf Jahren wohnt, ist Axel Gehring vor allem durch seine Lesungen (z.B. Klüngel, Klaaf und Kappes“) und als einer der Hauptdarsteller des Kleinen Theater Brühl (KTB) bekannt. Auch im neuen Stück Fisch zu viert“, das am 13. Mai um 20 Uhr in der Galerie am Schloss Premiere haben wird, hat er eine Hauptrolle übernommen. Axel Gehring spielt in der Komödie den Diener Rudolf, der endlich sein eigenes Leben führen und auf Weltreise gehen will und das mit Geld, das ihm nicht gehört, ihm aber seiner Meinung nach zusteht.


Mir macht es großen Spaß, mich in die verschiedenen Rollen hineinzuversetzen, jemand anderen darzustellen“, sagt Axel Gehring. Man steht fast neben sich und kann sich beobachten. Dabei übertreibe ich gerne und bin fast eine Rampensau.“ Unter einer Rampensau versteht man eigentlich einen Schauspieler, der sich in den Vordergrund stellt, dicht am Publikum, an der Rampe eben, ist und seinen Kollegen die Szene stiehlt. Ganz so schlimm treibt es Gehring dann aber doch nicht.


Im KTB hat Axel Gehring nicht nur Rollen übernommen, er hat auch Regie geführt und ist im Vorstand des Vereins aktiv. Nach längerer Suche ist es dem KTB inzwischen dank der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Brühl gelungen, neue Räumlichkeiten im Obergeschoss des Jugendzentrums zu beziehen. In Zukunft träumt Axel Gehring davon, an der Verwirklichung der Vision eines Jugend-Kulturzentrums in der Kurfürstenstraße auf dem LB-AG-Gelände mitzuwirken. Die Verhandlungen laufen.


Schon im nächsten Jahr steht dagegen bereits das kompakte 2. Theater Festival Rhein-Erft“ an, das Ende April/Anfang Mai in Brühl stattfinden soll. Das wird von der gerade gegründeten Theaterkonferenz Rhein-Erft“ veranstaltet, deren 1. Vorsitzender Axel Gehring ist. Die freien Theater wollen sich gegenseitig unterstützen, sich logistisch helfen und einen gemeinsamen Jahresspielplan abstimmen.“



Ich lebe in Brühl seit ....

1993 in Brühl-Süd.

 

Am besten gefällt mir an Brühl, ....

dass es überschaubar ist, eine Kleinstadt mit Flair, wenn man hinguckt.

 

In Brühl vermisse ich ....

ein Jugend/Kulturzentrum mit Jugendgästehaus. Ich arbeite daran.

 

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....

die Begrenzungsmauer des Schlossparks in Richtung Schwadorf.

Da gibt es einen schönen Trampelpfad am Feld entlang, auf dem ich

öfter spazieren gehe.

 

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....

Weinhaus Der Kunstschmied“ von Roland Viehhöfer, der sich nicht zu

schade ist, auch spät abends noch für seine Gäste etwas zuzubereiten.

 

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....

im Kleinen Theater Brühl, in der AG Brühler Kultur und in der Theaterkonferenz Rhein-Erft, die in Brühl gegründet wurde.

 

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....

dass sie sich weiterhin für die Kultur einsetzt, dass sie die Kultur fördert und dass offensichtliche Vertrauen, dass ihr bei der letzten Wahl übergeben wurde, dadurch rechtfertigt, dass sie auch tut, was sie vorher versprochen hat.

Leider tun das nicht alle.

 

Meine Einstellung zur Kirche ist ....

ich bin ausgetreten. Das ist nicht meine Welt.

 

An den tollen Tagen findet man mich ....

in der Eifel auf der Flucht. Dort entspanne ich und versuche, die von Manuel Andrack in seinem Buch beschriebenen Wanderungen nachzugehen.

 

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....

klein, überschaubar, eine Stadt mit netten Lokalen und im Sommer vielen Möglichkeiten für schöne Spaziergänge.

 

Am besten abschalten kann ich beim ....

Lesen und bei Musik.

 

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....

die hohen Nebenkosten meiner Mietwohnung.

 

Mein letzter Kinofilm war ....

Million Dollar Baby“, der kein Boxerfilm ist. Der hat mich unglaublich

beeindruckt. Für mich ist das einer der besten Filme aller Zeiten.

 

Mein letztes Buch war ....

Supergute Tage“ von Mark Haddon, die Geschichte eines autistischen Kindes.

 

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....

nicht.

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