Kurz vor Eröffnung der Wechselausstellung "In Augenhöhe: Paul Klee - Frühe Werke im Blick auf Max Ernst" gab es eine großartige Überraschung für das Max Ernst Museum. Die renommierte Galerie Cazeau-Béraudière aus Paris schenkte als Hommage an Prof. Werner Spies der Stiftung Max Ernst ein bedeutendes Selbstbildnis des Künstlers aus den dreißiger Jahren.
 
Das Werk (Öl auf Leinwand), metamorphatisch anmutend, im Profil, stammt aus dem Jahr 1934. Die beiden Galeristen Philippe Cazeau und Jacques de la Béraudière waren anwesend als das Bild im Beisein von Prof. Werner Spies, Vorsitzender des Stiftungsrates, und Dr. Jürgen Wilhelm, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung, offiziell übergeben wurde. Prof. Werner Spies verglich diese Schenkung mit einer Art Nest, in der das erste Ei gelegt worden sei, dem durchaus weitere folgen können.
 
Anlässlich der neuen Paul-Klee-Wechselausstellung erschien im Dumont Verlag der von Dr. Achim Sommer herausgegebene Bildband "In Augenhöhe: Paul Klee - Frühe Werke im Blick auf Max Ernst".