Jahrgang 2006
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(tg) Almut Zimmermann wurde in Butjadingen an der Nordseeküste geboren. Anschließend lebte sie in Oldenburg, wo sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau Bilanzbuchhalter abschloss und später auch eine Zusatzqualifikation als Betriebswirtin IHK erwarb. Seit 1985 wohnt und arbeitet sie im Rheinland. Zuletzt war sie bis zum Sommer diesen Jahres für die "Tank und Rast" tätig und für die betriebswirtschaftlichen Belange der Pächter zuständig. Nach Abschluss einer zweijährigen Projektarbeit für das Unternehmen machte sie sich selbständig. Almut Zimmermann eröffnete in Brühl ein Büro (A-Z Consulting) und arbeitet jetzt als Unternehmensberaterin.
 

Als ihr Vater vor drei Jahren im Alter von 83 Jahren damit begann, seine Memoiren zu schreiben und sie seine Arbeit redigierte, wurde auch ihr eigenes Interesse fürs Schreiben wieder geweckt. Almut Zimmermann begann ein Studium an der "Cornelia von Goethe Akademie", das sie im März des vergangenen Jahres mit dem "Schriftsteller-Diplom" abschloss. Im Rahmen des Studiums schrieb sie eine Reihe von Gedichten, Kurzgeschichten, Essays, und Autobiografisches, die jetzt in dem gerade erschienenen Buch "Begegnungen" veröffentlicht wurden. Übrigens stammen auch die Illustrationen des Buches von Almut Zimmermann.
 
Statt ihres eigenen Namens wählte Almut Zimmermann das Pseudonym "Jo Hansen". "Ich finde zwar auch meinen Namen schön, wollte aber für das Buch einen neutralen Namen", erzählt die Autorin, die in ihrer Freizeit leidenschaftlich gerne liest, vor allem Biografien oder Tatsachenromane.
 
Nachdem ihr Vater im vergangenen Jahr verstarb und sich auch die beruflichen Veränderungen abzeichneten, hat Almut Zimmermann "mit der Feder in der Hand wieder zu mir selbst gefunden". Besonders stolz ist sie auch darauf, dass zwei ihrer Gedichte ("Nun duftest Du, Rose" und "Sommernacht") ausgewählt wurden und in dem "Jahrbuch für das neue Gedicht" in der "Frankfurter Bibliothek" publiziert wurden. Für die Zukunft schwebt ihr eine Arbeit über Anna Schmitz vor, jene bedauernswerte Frau, die 1604 in Brühl als vermeintliche Hexe verbrannt wurde. Bis dahin bleibt es erst einmal bei ihrem Werk: Jo Hansen, "Begegnungen", erschienen im Cornelia Goethe Literaturverlag.
 


Ich lebe in Brühl seit ....
 
1991. Zuerst habe ich in der Richard-Bertram-Straße gelebt. Seit 2002 wohne ich im Neubaugebiet auf dem Gelände der Zuckerfabrik.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
 
das Beschauliche, das Schöne, die Umgebung, dass man gleich überall ist: in der Eifel, im Bergischen Land, in Köln und Bonn.

In Brühl vermisse ich, ....
 
die schöne gemütliche Innenstadt, die es einmal gab. Ich hoffe, das bessert sich wieder in der Zukunft.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
 
im Sommer der Rathaus-Innenhof bei einer schönen Kulturveranstaltung des brühlermarkt zusammen mit lieben Freunden.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....
 
ins Bermuda-Dreieck, vor allem als ich noch Junggesellin war.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
 
leider aus Zeitgründen gar nicht. Ich bin aber Mitglied im Studio 53.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
 
dass sie die Kultur mehr unterstützt. Außerdem bin ich dagegen, dass die Musikschule privatisiert wird. Es ist für mich ganz wichtig, dass Kinder von klein auf an die Musik und die Kunst herangeführt werden.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
 
ich bin christlich erzogen worden und aufgewachsen und versuche, meinen Glauben weiter zu geben. Zur Institution Kirche habe ich aber ein gespaltenes Verhältnis.

An den tollen Tagen findet man mich ....
 
jetzt eher zurückgezogen. Ich schaue dem Geschehen gerne zu und bin auch beim Zug dabei. Früher habe ich auch selbst mitgemischt.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
 
angenehme, schöne Wohnstadt. Man kann hier alles bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen.

Am besten abschalten kann ich bei ....
 
in meiner Dichterbank in meinem Garten. Da kann ich entspannen, lesen und meine Gedanken laufen lassen.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich darüber, ....
 
dass das Auto von meinem Lebensgefährten in der Nachbarschaft aufgebrochen und angekokelt wurde.

Mein letzter Kinofilm war ....
 
"Fluch der Karibik, Teil 2", auch wegen Johnny Depp.

Mein letztes Buch war ....
 
"Katjas Mutter" von Inge und Walter Jens über die Mutter von Katja Mann. Die Familie Mann fasziniert mich sehr.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
 
eigentlich nicht so sehr. Aber ich freue mich für die FC-Fans, wenn sie gewonnen und teile das Leid, wenn sie verloren haben.

 

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