Mit einem echten Karnevalshit im Sambarhythmus will die Jecke Fairsuchung die Herzen der Jecken und die Charts in der Session erobern und so für faire Kamelle werben. Präsentiert wurde der Song jetzt im Kapitelsaal des Rathauses vom Agenda-Beauftragten der Stadt Brühl Roland Mohlberg in der Rolle von Clown Pepito, der fairen Schokobohne, und den Brühler Stänschnüppchen Angelika Nürnberg und Jennifer Murr.
 
Eine jecke Idee jeck umsetzen, das können wohl nur richtige Jecken. Walter Nürnberg, der Brühler Prinz Karneval von 2003 ist der Initiator des neuen Faire Kamelle-Projekts” für die Gesamtkampagne, das er zusammen mit anderen Aktiven im Karneval sowie der Unterstützung der Stadt Brühl, der Internationalen Weiterbildungs- und Entwicklungsgesellschaft und zahlreichen Sponsoren verwirklichen konnte.
 
Auch der Komponist und Texter Walter Henseler ist im Brühler Karneval zu Hause. Für ihn war es eine Herausforderung, sich mit einem ernsten Thema musikalisch und auf humorvolle Weise auseinander zu setzen. Dieser Beitrag zur Förderung des Fairen Handels ist die Fortsetzung eines erfolgreichen Agenda21-Projekts, das sich in wenigen Jahren zu einem Exportschlager entwickelt hat, woran wir Brühler maßgeblichen Anteil haben”, lobten Bürgermeister Michael Kreuzberg und Agenda-Dezernent Andreas Brandt das kreative Engagement der Jecken Fairsuchung IG Brühl.
 
Bisher wurden 1.000 CDs gebrannt, die nun zum Preis von 7,50 Euro in mehr als 20 Verkaufsstellen in Brühl, Bonn, Köln, Wesseling und Bornheim, aber auch bundesweit im Internet (www.jeckefairsuchung-bruehl.de) verkauft werden. 50 Prozent des Reinerlöses aus dem CD-Verkauf dienen zur Finanzierung der weiteren Kampagnentätigkeit der Jecken Fairsuchung. Die übrigen Einnahmen werden an den Tatort-Straßen- der Welt e.V. für die kürzlich gestartete Gefängniskinderkampagne weitergeleitet.
 
Ulrike Thönniges, Vertreterin des Tatort-Vereins: Der Song ist klasse. Denn er garantiert Stimmung im Karneval. Außerdem trägt er wesentlich dazu bei, Themen wie Kinderrechte oder weltweite Verteilungsgerechtigkeit, einfach und verständlich, aber öffentlichkeitswirksam anzusprechen und zu vermitteln.”