Jahrgang 2007
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Brühler Bilderbogen September 2007

In Brühl lässt es sich ohne Frage sehr gut leben. Doch selbst in unserem schönen Städtchen gibt es hier und da die kleineren und größeren Probleme, die sich aber auch teilweise mit nur geringem Aufwand beheben ließen. Wenn es sich nicht gerade um das leidige Brühler Dauerthema Bahnhof am Schloss und seine ungenügende Behindertentauglichkeit handelt. Wir haben die Leute in der Brühler Innenstadt danach gefragt, was ihrer Meinung nach einmal geändert werden müsste.


Michael Stetter mit Tochter Jana:
Ich finde das Parkleitsystem für eine „Großstadt“ wie Brühl etwas übertrieben. Ich finde in Brühl auch ohne dieses System einen Parkplatz.

Liebe Leser,
mit dem Ende dieser Karikatur eines Sommers enden für dieses Jahr die meisten Aktivitäten unter freiem Himmel. Vorbei ist die Zeit der Sommerfeste und Open-Air-Veranstaltungen. Das gesellschaftliche Leben zieht sich wieder weitgehend zurück in die Säle dieser Stadt. Die politischen Par-teien gehen in Klausur und hecken bereits Strategien für die Kommunalwahl 2009 aus. Wir sehen das bereits daran, dass uns immer mehr offizielle Pressemitteilungen seitens der Parteien ins Haus flattern.

„Der Unterricht soll weniger theoretisch sein“

Vier Bewerber hatten sich um die Nachfolge des langjährigen Schulleiters des Max Ernst Gymnasiums Christoph Bosse bemüht. Die Wahl der Schulkonferenz fiel schließlich auf Berthold Phiesel, der zuvor acht Jahre lang stellvertretender Schulleiter des Städtischen Gymnasiums in Rheinbach war. Der Brühler Bilderbogen stattete dem Mann, der voller Tatendrang und Ideen seine neue Aufgabe angeht, einen Besuch ab.

Lucy und Willi aus der Kinder- und Jugendbücherei informieren euch

Willi: Lucy, wusstest du eigentlich, dass der größte Pinguin, der Kaiserpinguin, einen Meter groß wird und 30 Kilo wiegt?

Lucy: Willi, wie kommst du denn jetzt darauf, und woher weißt du das überhaupt?

Mit dem Titel „Generation.Brühl“ soll ein dauerhaftes Markenzeichen in Brühl ge-schaffen werden. In kaum einer anderen rheinischen Stadt mit vergleichbarer Größe ist die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatstadt oder vielleicht auch nur mit der Wohnstadt so groß wie mit Brühl. Getreu dem Slogan: „Brühl ist mehr als ein Gefühl...“ oder „Brühl ist mehr als ein Erlebnis....“ gilt es diese Tatsache für die Stadtentwicklung zu nutzen.

Verlagssonderveröffentlichung

Unter dem Motto: „Privat vor Start“ will die Landesregierung die Möglichkeiten für kommunale Unternehmen massiv einschränken. Die Handlungsfreiheit der Städte und Gemeinden in NRW soll durch eine Änderung der Gemeindeordnung zugunsten privater Unternehmen drastisch beschnitten werden.

Verlagssonderveröffentlichung

Neue Spielzeit 2007/08
Vollendet genießen bei Fantissima

Große Gala-Dinner-Show bietet auch in der neuen Spielzeit absolutes Spitzen-Entertainment!

Beste Nachrichten für alle Gourmets, für die Verehrer großer Shows, für alle, die das Besondere lieben: Die neue Fantissima-Spielzeit 2007/08 beginnt am 14. September 2007. Fantissima – Das unvergleichliche Zusammenspiel von großer Show und Gourmet-Menü in einzigartig stilvollem Ambiente. Auch für die Spielzeit 2007/ 2008 gilt: Fantissima ist die große Gala-Dinner-Show! Über zehn Monate, bis zum 29. Juni 2008, erlebt man hier Entertainment auf allerhöchstem Niveau.

Verlagssonderveröffentlichung

„Kaffee – meine große Liebe“ heißt das diesjährige Motto des deutschen „Tag des Kaffees“ der bundesweit am 28. September gefeiert wird.

Mit Kaffee & Kultur wird der „Tag des Kaffees“ in der Espressobar Duett zelebriert. Neben einer Bilderausstellung, die den Weg des Kaffees vom Anbau der Bohnen bis in die Kaffeetasse dokumentiert, wird um 15 und 17 Uhr der Kurzfilm „Das Geheimnis der braunen Bohne“ gezeigt. Am Abend um 18 Uhr liest Axel Gehring vom Theater FunDaMental „Historisches & Uriges aus der Kaffeewelt“ und ab 19.30 Uhr spielt Ernesto aus Bonn lateinamerikanische Gitarrenmusik. Die Buchhandlung Karola Brockmann stellt für diesen Tag einen Büchertisch mit Literatur zum Thema Kaffee im Duett bereit.

Verlagssonderveröffentlichung

Einer der unansehnlichen Schandflecke auf dem Balthasar Neumann Platz wurde kürzlich in privater Regie bereinigt: die Säule von Juwelier Böhm. Seit mehreren Jahren wurde die Säule von vielen Wildplakatierern illegal beklebt und dabei wurden überflüssiger Weise auch noch einzelne Scheiben der Schaukästen zerstört. Obwohl sich Eckehard Böhm auch in den Jahren nach seinem Wegzug noch um die Säule kümmerte und sie mehrfach säubern und lackieren ließ, wiederholte sich die Verschandelung immer wieder.

G e w i n n s p i e l !!!

Der Brühler Bilderbogen möchte mit dem Gewinnspiel „Die große Brühler Hühnereier-Suche” die Aktion „Jecke Bröhler Stadthöhner”unterstützen, die sehr erfolgreich von der Stadt Brühl und ihrem Partner, der WEPAG e.V., ins Leben gerufen worden ist (Mehr dazu auf: www.bruehl.de).

In den Schaufenstern oder Verkaufsräumen der hier präsentierten Unternehmen und Einzelhandelsgeschäfte werden vom 1. bis zum 31. Oktober jeweils eine Woche lang unsere bunt-leuchtenden Hühnereier platziert. Wer einen der drei Preise, je zwei Gutscheine für „Fantissima, die Gala-Dinner Show” gewinnen möchte, füllt einfach den Gewinnspiel-Coupon unten aus (Der Rechtsweg für das Gewinnspiel ist ausgeschlossen). Gleichzeitig können auch Gewinnspiel-Mitmachkarten direkt vor Ort bei den Unternehmen ausgefüllt werden. Und jetzt viel Spaß bei der Eiersuche!

Gewinnen Sie 3x je 2 Eintrittskarten für einen außergewöhnlichen Abend!

Fantissima – Die Gala-Dinner-Show

Mit einem erstklassigen Ballett, Live-Gesang, traumhaften Kostümen und mit Artistik auf höchstem Niveau. Erleben Sie das unvergleichliche Zusammenspiel einer großen Show und eines meisterhaft komponierten Gourmet-Menüs in einem einzigartigen stilvollen Ambiente. Die neue Spielzeit 2007/2008 beginnt am 14. September – sichern Sie sich jetzt den attraktiven Frühbucherpreis!

Nähere Informationen, Tickets sowie weitere Special-Angebote erhalten Sie unter Tel.: +49 (0) 02232 – 36 600 oder unter www.fantissima.de


„Wir entdecken Kunst, die später etabliert wird“.

Der Brühler Kunstverein zeigt noch bis zum 29. September in der Alten Schlosserei des Marienhospitals seine Jubiläumsausstellung „35 Jahre Brühler Kunstverein, Kunst und Dokumente von 1972-2007“.

Ausgestellt werden Dokumente und Erinnerungen sowie Arbeiten der frühen siebziger Jahre von den Gründungsmitgliedern Ruth und Willi Frommberger, Edith und Dieter Reick, Hans Günter Obermeier, Brigitte Dannehl und Margret Sander. Wir haben uns mit den Initiatoren der Ausstellung, der 1. Vorsitzenden Doris Krampf und der 2. Vorsitzenden Ute Remus, unterhalten.

Der bekannte Kabarettist, das „Tischfeuerwerk des deutschen Humors“, Hennes Bender, ist wieder auf großer Tour. In seinem neuen Soloprogramm „Sockenschuss“ zieht der Komiker wieder alle Register, und zwar am Donnerstag, dem 13. September, um 20 Uhr, in Brühl in der Galerie am Schloss.

In der Galerie Brühl wird noch bis zum 5. Oktober die Ausstellung „Summer Symmetries“ des Berliners Künstlers Ralf Hübers gezeigt. Wie ein Blinzeln im Gegenlicht mutet die Kunst von Ralf Hübers an, flirrend wie der unwirkliche Moment des Erwachens nach einer entspannten Auszeit in der Sommersonne. In Wechselspielen von Licht und Schatten, von Scharz und Weiß bedient sich der 42-Jährige des Formenreichtums der Natur. Dem Auge sattsam bekannte Strukturen wie Laubblätter und Äste, Baumkronen und Ausschnitte von Landschaften verwandeln sich unter seiner Hand zu delikaten Kompositionen, die sich durch ihren feinsinnig austarierten Schwebezustand zwischen Abstraktion und Figürlichkeit auszeichnen.

Die von der Stadt Brühl ins Leben gerufene Aktion „Generation.Brühl.Film!” sucht in Zusammenarbeit mit dem ZOOM Kino nach filmischen Beiträgen, die sich mit Brühl befassen. Sie werden im Rahmen der ersten großen Kurzfilmrolle „Generation.Brühl.Film!” gezeigt. Teilnehmen darf jeder, der einen Kurzfilm zum Thema Generation.Brühl erstellt hat. Die DVD muss bis zum 15. Oktober bei der Stadt Brühl eingetroffen sein. Jeder Anmelder darf höchstens drei Beiträge (à maximal 15 Minuten) einreichen.

Einen neuen Service für junge Eltern bietet seit kurzem die Geburtshilfe am Marienhospital Brühl an. „Frisch gebackene“ Eltern können nach der Entbindung ein Foto ihres Babys mit dem Vornamen und dem Geburtsdatum in den Internetauftritt des Krankenhauses einstellen lassen. „So können auch weiter entfernt lebende Angehörige, z. B. die Großeltern, oder Freunde der Familie sofort ein Bild des neuen Erdenbürgers sehen. Wenn sie mögen, können sie das Foto auch direkt auf dem eigenen Computer abspeichern“, erklärt Dr. Carl-Michael Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Marienhospital Brühl, die gelungene Umsetzung.

(tg) Seine quietschenden Maschinen aus Schrottteilen und seine beweglichen Reliefs machen Jean Tinguely (1925-1991) zu einem der prominentesten Vertreter der kinetischen Kunst. Acht Arbeiten zeigt nun das Max Ernst Museum in enger Kooperation mit einem weiteren international renommierten monographischen Museum, dem „Museum Tinguely“ in Basel. Damit eröffnet das Max Ernst Museum in der Reihe „In Augenhöhe“ zum zweiten Mal den Dialog zwischen Max Ernst und Künstlerkollegen.

 www.theaterfundamental.de

Das (Brühler?) Theater FunDaMental ist mit einer Homepage im Internet vertreten. Das ist doch schon mal was. Allerdings sind die wenigen Informationen spärlich gesät. Immerhin: zumindest ein Stück hat das Theater FunDaMental bereits aufgeführt und zwar den Klassiker „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Premiere war im August in Köln, die nächste Vorstellung findet am 13. Dezember in Bergheim statt. Unter Kontakt steht der altvertraute Namen von Axel Gehring samt einer Telefonnummer für Kartenwünsche. Und unter Bilder sind in alphabetischer Reihenfolge die zehn Mitglieder (?) der Theatergruppe zu finden. Es wäre schön, wenn wir bei unserem nächsten Online-Besuch vielleicht ein paar erklärende Sätze zu der Schreibweise FunDaMental bekämen, berichtet würde, welche Philosophie die Gruppe verfolgt, wo man sich trifft und so weiter und so fort.

„Am Anfang war Dada“ befand der Berliner Dadaist Raoul Hausmann 1970 rückblickend und in Anspielung auf den Beginn des Johannes-Evangeliums. Hans Arp, Dadaist der ersten Stunde, vermerkte hingegen 1954 in seiner Sammlung von Dada-Sprüchen: „Bevor Dada da war, war Dada da.“

(tg) Antje Cibura wurde 1964 in Warendorf geboren und lebt seit 1970 mit Unterbrechungen in Brühl. Nach dem Abitur und einem erfolgreich absolvierten Studium arbeitete die Diplom-Verwaltungswirtin im öffentlichen Dienst. 1998, als das erste von drei Kindern zur Welt kam, ging sie in Elternzeit. 2006 nahm die mit Michael Cibura verheiratete Powerfrau ihre Tätigkeit bei der Stadt Brühl wieder auf. Und ihr wurde auch die Ehre zuteil, für die Aktion „Die jecken Hühner“ das erste Stadthuhn „Schantall“ zu bemalen.

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