(tg) Elke Siegburg wurde 1964 in Brühl geboren, wo sie bis heute abgesehen von ein paar kurzen Unterbrechungen mit ihrer Familie lebt. Nach der Schule absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung. Danach spezialisierte sie sich in Richtung Werbung und Events, bevor sie nach der Geburt ihres ersten Sohnes ihre Leidenschaft für das Puppenspiel entdeckte. Elke Siegburg ist verheiratet und Mutter von zwei heute 16 und 14 Jahre alten Söhnen.
 

Als freiberufliche Puppenspielerin ist die Brühlerin zusammen mit Esther Harney seit rund zwei Jahren tätig. Sie gründeten das "Drei-T-Theater" und waren mit einer Reihe kleinerer Produktionen mit ihren in liebevoller Detailarbeit selbstgebauten Puppen erfolgreich. Derzeit umfasst ihr Repertoire sechs ganz unterschiedliche Stücke. Weitere Infos gibt es auf ihrer Homepage im Internet unter www.drei-t-theater.de.
 
Momentan gilt ihr Hauptaugenmerk ihrem neuesten Stück "Wo, bitte, geht's ins Paradies?", einem vergnüglichen Theaterspektakel zur Brühler Stadtgeschichte für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren. Gemeinsam mit den Stadtführerinnen Anja Broich und Petra Lentes-Meyer haben Elke Siegburg und Esther Harney ein Programm für einen kurzweiligen rund 90-minütigen Stadtrundgang erarbeitet, bei dem die Stadtführerinnen an historisch belegte Begebenheiten erinnern, die dann vom "Drei-T-Theater" in fünf Figurentheatersequenzen frei nachgespielt werden. Eine besondere Rolle spielt dabei ein Schwein, das sich ihnen unvermittelt anschließt und auf der Suche nach dem Paradies ist. Ob es das mitreisende Schwein in Brühl finden wird?
 
"Die Idee zu dieser kombinierten Stadtführung ist schon ein paar Jahre alt", erzählt Elke Siegburg. "Es macht großen Spaß, sich Geschichten zu den Begebenheiten auszudenken und die dazugehörenden Puppen wie etwa einen Clemens August zu bauen." Der Nachteil des Stückes ist, dass es sich nur in Brühl spielen lässt und sich daher wirtschaftlich kaum rechnen wird. "Aber wir gönnen uns diesen Luxus und sehen das Stück als ein Geschenk an Brühl", sagt die ausgebildete Puppenspielerin. Zu sehen das Stück an folgenden Terminen: 11. Mai (17 Uhr), 12. Mai (14.30 und 17 Uhr), 15. und 31. Mai (jeweils 17 Uhr) sowie am 3. und 17. Juni (je 15 Uhr). Treffpunkt ist der Max-Ernst-Brunnen vor dem Rathaus.
 


Ich lebe in Brühl seit ....
 
meiner Geburt 1964 mit Unterbrechungen bis heute.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
 
der Geruch der Innenstadt und dass es sehr viele Leute gibt, die Projekte durchführen und trotz vermeintlicher Hindernisse durchsetzen.

In Brühl vermisse ich ....
 
ein Bürgerzentrum, in dem sich die Generationen treffen und austauschen können, etwas zeigen und entwickeln können.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
 
die Stadtbücherei und der Franziskanerhof, der optisch schön gelungen ist. Mir gefällt die Ruhe da.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich in ....
 
Season's und ins Buschheuer's.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
 
in der AG Brühler Kultur und in der Samba Percussengruppe. Außerdem bin ich nach wie vor Mitglied im Kinderschutzbund.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
 
dass niemand den an ihn gerichteten Auftrag vergisst, verantwortungsvoll mit dem ihm geschenkten Vertrauen umzugehen. Sie soll an ihre Brut denken und sie schützen, pflegen und fördern!

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
 
Die Gemeindearbeit vor Ort schätze ich, der Institution Kirche allgemein stehe ich nüchtern gegenüber, weil dort auch nur Menschen regieren.

An den tollen Tagen findet man mich ....
 
sonntags mit der Sambagruppe im Brühler Zug, ansonsten gerne im Brühler Hof oder auf Maskenbällen.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
 
gesund gewachsene Stadt, in der es viel zu entdecken gibt.

Am besten abschalten kann ich bei ....
 
Spaziergängen in den umliegenden Wäldern.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
 
die verkleideten Clowns, die angeblich für Kinderorganisationen sammeln und auf mich unseriös wirken.

Mein letzter Kinofilm war ....
 
"Wie im Himmel", ein sehr eindrücklicher Film, mal tragisch, mal komisch.

Mein letztes Buch war ....
 
"Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny. Das Buch bringt einen zur Ruhe.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
 
Als bekennenden Fan sehr, auch wenn er jetzt noch eine Runde in der 2. Liga drehen muss. Aber das ist nur die Vorbereitung auf große Feiern.