Großes Schützenfest zum 100-jährigen Bestehen vom 4. bis 7. Juni

(tg) Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Brühl-Pingsdorf 1909 e.V. feiert von Donnerstag, 4. Juni, bis Sonntag, den 7. Juni, ihr traditionelles Schützenfest. In diesem Jahr ist es ein ganz Besonderes, können die Schützen des sehr heimatverbundenen Vereins doch voller Stolz auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken.

So ein 100-jähriges Jubiläum feiert man ja nicht alle Tage“, freut sich Ralf Merten, der 1. Vorsitzende der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. „Dementsprechend haben wir unser übliches Festprogramm erweitert und noch attraktiver gestaltet.“ Neben den spannenden Wettkämpfen gibt es auch zahlreiche musikalische Darbietungen. Am Freitag, den 5. Juni, gastiert ab 20 Uhr der MGV Pingsdorf sowie das Gesangsduo Weber/Hinselen, einen Tag später freuen sich die Schützen ab 18 Uhr besonders auf die „Sunset Boppers“ und die „Westernhagen Coverband“ und zum Abschluss des Schützenfestes gibt es am Sonntag, 7. Juni, ab 18 Uhr Livemusik mit „Lee“.

Wir werden das Jubiläum auf unserem Vereinsgelände und in unserem Vereinsheim auf dem Hüllenweg gebührend feiern. Wir freuen uns darauf, wieder viele Ehrungen vornehmen zu können und viele befreundete Bruderschaften und Dorfvereine begrüßen zu dürfen“, sagt der 2. Vorsitzende, Wolfgang Breuer. In diesem Jahr wurde der Weg des traditionellen Festzuges (am Sonntag ab 10.30 Uhr) durch Pingsdorf ein bisschen verändert. Diesmal starten die Schützen vom Hülderberg und damit von jenem Punkt aus, wo vor 100 Jahren alles begann.

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft hat derzeit rund 20 aktive Mitglieder im Alter zwischen 8 und 70 Jahren. Regelmäßig nehmen die Schützen an Wettkämpfen mit dem Luftgewehr oder dem Kleinkaliber LFB22 teil. Dabei kommt es vor allem auf Konzentrationsfähigkeit und Körperbeherrschung an. Neben dem geräumigen Schützenheim am Hüllenweg, das Platz für bis zu 120 Personen bietet, befindet sich auch der Schießstand. „Wir würden auch gerne noch einen zweiten bauen, die Planungen laufen noch“, berichtet Ralf Merten. Im Verein wird eine enge Beziehung zur Kirche gepflegt, auch die Brauchtumspflege wird groß geschrieben. Jetzt fiebern alle dem großen Fest entgegen und wünschen sich vor allem gutes Wetter.