Jahrgang 2010
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(tg) Bereits zum fünften Mal lädt der Freundeskreis „Slumkinder in der Dritten Welt“ im Max Ernst Gymnasium, Rodderweg 66, zu einer Benefizveranstaltung der besonderen Art ein. Am Wochenende 6. und 7. November finden dort jeweils von 11 bis 18 Uhr die 5. Kunsttage für Kinder in Kenia statt.

Initiator Johannes Kirwald und sein Team haben wieder neben 30 ausgewählten Künstlern ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf die Beine gestellt. So wird am Samstag, den 6. November um 15.30 Uhr die Gruppe „Santo Accustico“ mit Keyboard, Horn, Schlagzeug, Bass, Saxophon und Klarinette einen mitreißenden Sound präsentieren. Die sieben Messdiener/innen freuen sich auf eine vergnügte Begegnung mit dem Publikum. Gleiches gilt auch für das Konzert am Sonntag, 7. November um 12 Uhr. Dann werden der Gospelchor, das Sinfonieorchester und die Big Band des St. Ursula Gymnasiums Brühl auf der Bühne sein und mit musikalischem Können und Begeisterung im Gepäck auf eine erfrischende Reise in die Welt der Musik gehen. Darüber hinaus sorgt eine Caféteria für das leibliche Wohl, und bei einer Tombola können attraktive Preise gewonnen werden.

Aber bei den Kunsttagen geht es auch vor allem um die Kunst. „30 Künstler zeigen Kunst zum Erleben“, sagt Johannes Kirwald. „Vertreten ist Kunst aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Keramik, Schmuck, Mode und Florales.“ Die Künstler zahlen einen Festbetrag, der direkt zweckgebunden dem karitativen Projekt zugute kommt. Im vergangenen Jahr erzielten die Kunsttage rund 14.000 Euro, die komplett den Slumkindern in Kenia zuflossen. In Ostafrika vor Ort betreut die Missionszentrale der Franziskaner das Hilfsprojekt, genau genommen sind es die „Little Sisters of St. Francis“, die in den Städten Kibera und Nakuru Schulprojekte und ein Krankenhaus unterstützen. „Bildung ist der wichtigste Rohstoff überhaupt“, glaubt Johannes Kirwald, der sich bereits persönlich in Kenia überzeugte, dass das Geld sinnvoll eingesetzt ist: „Die Schwestern leisten dort Enormes.“

Pater Claudius Groß, der Leiter der in Bonn ansässigen Missionszentrale der Franziskaner freut sich über das Engagement von Johannes Kirwald und seinem Team. „Wir kümmern uns um rund 600 Projekte weltweit, die mit Beträgen zwischen 10.000 und 30.000 Euro unterstützt werden“, sagt der Pater. Seit fünf Jahren veranstaltet der Wesselinger Johannes Kirwald den Kunstmarkt für den guten Zweck in Brühl, nachdem er zuvor in verschiedenen Orten stattfand. „Brühl ist der beste Ort dafür“, weiß Johannes Kirwald, der Brücken schlagen will.

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