Jahrgang 2010
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(tg) Ab dem 7. Mai ist das beliebte Spielmobil „Kuntibunt“ wieder bis Ende September kreuz und quer und überall in Brühl im Einsatz. Fast 80 Mal wird das vom Kinderschutzbund Brühl zur Verfügung gestellte Spielmobil innerhalb der Schlossstadt auf Reisen gehen.

Die Saisoneröffnung findet auf der Bleiche statt, elf weitere Male macht das Kuntibunt Station im Mai jeweils von 15 bis 18 Uhr. In Heide (10. Mai, Spielplatz Grubenstraße), in Badorf (11. Mai, Spielplatz Unter Eschen), in Vochem (12. Mai, Merseburger Straße), in West (18. Mai, Spielplatz Roddergrube; 19. Mai, Spielplatz Donnerbach; 20. Mai Astrid-Lindgren-Schule), in Süd (26. Mai, Spielplatz Schulzentrum), in Kierberg (27. Mai, Melanchton-Schule), in Mitte (28. Mai, Auf der Bleiche) und in Vochem (31. Mai, Grundschule Albertstraße). Alle weitere Termine finden sich im Internet unter www.kinderschutzbund-bruehl.de.

Dank des unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatzes von 45 Helferinnen und Helfern tourt das Kuntibunt durch Brühl. An Bord des Spielmobils befinden sich Spielgeräte aller Art, vor allem Fahrzeuge wie der „Fun Racer“, „Ben Hur“ oder „Swing Rad“, Ball-Fangspiele, Bastelsachen, Balance-Spiele, die „Tunnelraupe“, Trampoline, Sprungmatten, Wippschaukeln und vieles mehr. Angesprochen werden vor allem Kinder bis etwa 12 Jahre.

Seit 1976 gibt es in Brühl ein Büro des Kinderschutzbundes, genauso lange existiert das Angebot des Kuntibunt. „Jedes Jahr schaffen wir auch neue Spielgeräte an“, berichtet Konny Stübner, die sich federführend um das Kuntibunt kümmert. Neu im Angebot sind jetzt Hockeytore und Hockeyschläger. Das Kuntibunt und die anderen Angebote des Kinderschutzbundes (Beratung für Familien, der Arbeitskreis Kind & Verkehr sowie die Spielgruppen) finanziert sich vor allem über Spenden und die Beiträge der rund 130 Mitglieder. „Wir wollen in Brühl die Stadt lebenswert für Kinder gestalten“, bringt die Vorsitzende Heidi Bär-Heinz die Anliegen des Kinderschutzbundes auf den Punkt.

In der Liblarer Straße 10 unterhält der Verein ein Büro, das von Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr geöffnet ist. Hier finden die Beratungen durch eine Familientherapeutin statt, hier treffen sich die Spielgruppen. Etwas mehr Mitarbeit von jungen Müttern wünschen sich Heidi Bär-Heinz und Konny Stübner. „Aber die jungen Frauen gehen heutzutage meistens arbeiten und geben ihre Kinder dann in die Übermittagsbetreuung“, weiß Heidi Bär-Heinz. Glücklicherweise mangelt es nicht an Helfern für das Kuntibunt. Und eines ist noch wichtig. „Die Kuntibunt-Betreuer betreuen lediglich die Spielgeräte und räumen das Spielmobil ein und aus. Die Verantwortung über die Kinder tragen selbstverständlich die Eltern“, stellt Konny Stübner klar.

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