Jahrgang 2010
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(tg) Ralph Manno wurde 1964 in Brühl geboren. Schon in jungen Jahren lernte er, Saxophon und Klarinette zu spielen. Dann spezialisierte er sich wegen des „größeren Spektrums“ auf Klarinette. Das Naturtalent studierte bereits an der Kölner Musikhochschule, während er noch das Brühler Max-Ernst-Gymnasium besuchte. Kurz nach dem Abitur schloss Ralph Manno sein Studium ab und arbeitete anschließend als Solist und Orchesterklarinettist bei renommierten Philharmonikern. Mit gerade einmal 29 Jahren wurde er dann Professor in Köln, seitdem leitet er auch Meisterkurse in der ganzen Welt. Er gehört zu den gefragtesten Künstlern mit zahlreichen Engagements im In- und Ausland. Der 45-Jährige ist seit 21 Jahren verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Seiner Heimatstadt Brühl ist Ralph Manno auch nach seinem Umzug nach Köln immer treu geblieben. Diese Verbundenheit dokumentiert sich auch u.a. in dem von ihm geleiteten Musikfestival „Konturen“, das in diesem Jahr bereits zum 7. Mal stattfindet. Die hochkarätige aus vier Konzerten bestehende Reihe wird am 21. März um 18 Uhr mit dem „Eröffnungskonzert“ gestartet, bei dem Werke von Bach, Rota, Lutoslawski, Martinu u.a. gespielt werden. Mit „Piano Pur“ (23. März, 20 Uhr), „Lieder zwischen Himmel und Erde“ (26. März, 20 Uhr) geht es weiter. Den Abschluss bildet traditionell das Konzert „Meister von Morgen“ (30. März, 19.30 Uhr in der Aula der KuMS), bei dem Studenten der internationalen Meisterkurse für Klarinette, Viola, Violoncello und Akkordeon ihr Können unter Beweis stellen.

„Ich freue mich besonders auf das Eröffnungskonzert, die großartigen Kollegen und auf die neuen Studenten“, sagt Ralph Manno. „Und auf neue Experimente wie neue Besetzungen mit Akkordeon und Klarinette. Das ist das erste Mal, das ich zusammen mit einem Akkordeon auf der Bühne musiziere.“

Neben der Musik hat Ralph Manno in den vergangenen Jahren auch eine Passion für die Malerei entwickelt. Abstrakte Landschaften und Skulpturen malt er auf großflächigen Leinwänden im eigenen Atelier.


Ich arbeite in Brühl seit ....
sieben Jahren. Im Jahr 2004 haben wir erstmals das Musikfestival „Konturen“ veranstaltet. Ich bin gebürtiger Brühler und habe meine ersten 18 Lebensjahre dort verbracht.

Am besten gefallen mir an Brühl ....
die alten Bäume im Schlosspark, das Max Ernst Museum und der Wochenmarkt auf dem Balthasar-Neumann-Platz.

In Brühl vermisse ich ....
manchmal das Engagement privater Sponsoren, die sich dem Brühler Kulturleben öffnen.

Mein Lieblingsplätze in Brühl sind ....
die Erholungsgebiete mit den Seen.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich in die ....
„Kunstschmiede“ in der Kirchgasse.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
nicht. Unsere Kinder sind stark mit den Aktivitäten der Kunst- und Musikschule verbunden.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie mutig innovative und ungewöhnliche Kulturprojekte unterstützt. Die Gesellschaft muss in die Bildung investieren

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
neutral, ich gehöre keiner Konfession an. Ich begrüße das soziale Engagement der Kirchen.

An den tollen Tagen findet man mich ....
unter anderem beim Brühler Karnevalszug.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
angenehme Stadt mit hoher Wohnqualität und vielen Freizeitmöglichkeiten in einer zentralen Lage zwischen Köln und Bonn. Familien mit Kindern haben alles vor der Tür

Am besten abschalten kann ich bei ....
meiner Malerei. Ich habe ein Atelier und verbringe ganze Nächte vor meinen großformatigen Leinwänden.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die Hochschulverwaltung.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Avatar“. Schlappe Schauspieler und Story, aber brillante Spezialeffekte.

Mein letztes Buch war ....
„Der menschliche Makel“ von Josef Roth, eine Beschreibung der amerikanischen Gesellschaft.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
nicht so sehr. Der Rummel um den Fußball mag ich nicht so sehr, dabei ist Fußball eine tolle Sportart. Ich treibe Sport lieber selbst.

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