(tg) Jenny Villier wurde 1968 in Offenbach am Main geboren und wuchs in Köln auf. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin, die sie 1991 erfolgreich abschloss. Anschließend fand sie in Wesseling eine Anstellung in einem mittelständigen Ingenieurbüro. Nach einer dreijährigen Elternauszeit wegen der Geburt ihres Sohnes Joshua nahm sie ihre Tätigkeit wieder auf und beschloss Ende 2009 einen beruflichen Wechsel zur freischaffende Künstlerin zu wagen.


Anfang 2010 gründete Jenny Villier zusammen mit Simone Zalfen und weiteren befreundeten freischaffenden Künstlern die Künstlergruppe QuerdenkART. Schon bald ergab sich die Möglichkeit zu einer Ausstellung in Euskirchen im Park Cafe Kramer. Seit 2011 ist Jenny Villier Mitglied der IG Brühler Künstler. Die Inhalte der Bilder ergeben sich aus dem Leben. Sie verarbeitet persönliche Ereignisse, Gefühle, Momentaufnahmen, wie sie sie wahrnimmt. Gleichzeitig soll dem Betrachter Spielraum gegeben werden für seine eigenen Interpretationen. Auf der Homepage www.QuerdenkART.mynetcologne.de sind viele der Bilder zu sehen.

In unregelmäßigen Abständen werden dort auch Gastkünstler präsentiert, so zum Beispiel Adi Kuhlmann, ein befreundeter Schriftsteller, der am 5. Mai um 19 Uhr im Bahnhof in Weilerswist seinen neuen Gedichtband vorstellt, für den Jenny Villier und Simone Zalfen die Illustrationen anfertigen durften. Die Bilder werden während der Lesung ausgestellt.

Im Mai finden zum dritten Mal die Brühler „Offene Ateliertage“ statt, an denen Jenny Villier teilnimmt. Am Samstag, den 7. Mai von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, den 8. Mai von 11 bis 18 Uhr ist es wieder so weit. In diversen Brühler Geschäften liegen Flyer und Plakate mit Angaben der teilnehmenden Künstler bezüglich ihrer künstlerischen Techniken und der Atelieradressen aus. Das Programm ist auch unter www.ateliers-in-bruehl.de zu finden. Für Kunstfreunde findet sich an diesem Wochenende ein vielfältiges und interessantes kulturelles Angebot. „Ich bin sehr gespannt auf die Resonanz und gebe Kunstinteressierten gerne einen Einblick in meine Tätigkeit“, sagt Jenny Villier.



Ich arbeite in Brühl seit ....
1991 und habe 2010 die Künstlergruppe QuerdenkART gegründet.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die Nähe zur Natur, ich gehe sehr gerne in der Ville an den vielen Seen oder im Schlosspark spazieren. Außerdem ist es toll für Kinder in Brühl aufzuwachsen, mein Sohn fühlt sich hier sehr wohl.

In Brühl vermisse ich, ....
Solarkollektoren bei städtischen Gebäuden um mit gutem Beispiel für eine saubere und sichere Umweltpolitik einzustehen.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Schlosspark. Ich besuche auch gerne Ausstellungen in der Orangerie.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....
Cafe Duett am Janshof oder zur Eisdiele Cercena.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der Interessengemeinschaft Brühler Künstler.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, dass ....
der Belvedereparkplatz nicht auch noch zugebaut wird und dass der große leere Platz auf dem neuen Franziskanerhof für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
neutral. Ich gehöre keiner Konfession an, besuche aber ab und an Gottesdienste und bin der Ansicht, dass die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft jedermanns eigene Sache ist. Sekten lehne ich ab.

An den tollen Tagen findet man mich ....
mit Freunden in Köln, wo ich mir den Rosenmontagszug anschaue. Ich nehme Karneval wie es kommt und sehe mir auch gerne den Brühler Zug an.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
eine kleine Stadt direkt bei Köln mit netten Ausgehmöglichkeiten, einem schönen kulturellen Angebot und viel Natur drumherum.

Am besten abschalten kann ich ....
auf meinem Balkon in der Sonne oder beim Malen.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die bevorstehende Schließung des Cafe Workshop in Euskirchen, einer gemeinnützigen Einrichtung der Caritas.

Mein letzter Kinofilm war ....
„The King´s Speech“ mit Colin Firth. Der Film beschreibt sowohl humorvoll und zugleich ernsthaft, wie ein Mensch sich seinen Ängsten stellt.

Mein letztes Buch war ....
„Wer dem Tode geweiht“, ein spannender Psychothriller von Elisabeth George. Ich mag die unglaubliche psychologische Tiefe ihrer Bücher.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
sehr, da mein Sohn auch Fussball spielt, beim SC Brühl 06/45 e.V..