Mit dem letzten Film einer kleinen Reihe von Filmen rund um die letzte Lebensphase, die das ZOOM Kino zusammengestellt hatte, ging das Jubiläumsprogramm des Brühler Hospizvereins anlässlich seines 15-jährigen Bestehenszu Ende.

 

Die Vorsitzende Monika von Frantzius konnte zuvor beim Festakt viele Mitglieder, Freunde und Gäste begrüßen. Seit 1999 hat der Hospizverein maßgeblich dazu beigetragen, das gemeinsame stationäre Hospiz des Erftkreises, das Haus Erftaue, zu schaffen. In den letzten fünf Jahren wurden fast 3.200 Stunden geleistet; das sind knapp 25 Prozent der insgesamt ehrenamtlich erbrachten Stunden. Bisher wurden 470 Hospizgäste im Haus Erftaue betreut, davon waren 16,5 Prozent aus Brühl. Auch in der Aus- und Weiterbildung liege der Brühler Hospizverein im Vergleich zu den sieben anderen Hospizvereinen des Erftkreises an der Spitze.

 

In Zukunft will der Hospizverein Kooperationen mit anderen Vereinen und Einrichtungen ausbauen. Hier seien vor allem die Zusammenarbeit mit der Alzheimerselbsthilfegruppe Aufwind, dem Krankenhaus und den Pflegediensten zu nennen. Künstlerisch umrahmt wurde der Festakt von Thomas Müller am Klavier, Ikebana-Arrangements von Reihee Muto Klug, einer Objekt-Ausstellung von Herbert Höfer sowieeiner Fotoausstellung der Fotografischen Arbeitsgemeinschaft Brühl.