(tg) Gabriela Graff-Klapp wurde 1965 in Buenos Aires als Tochter deutscher Auswanderer geboren, wuchs dort auf und besitzt die deutsche und argentinische Staatsangehörigkeit. Nach ihrer Schulzeit schloss sie in Argentinien ein Studium der Augenoptik mit Schwerpunkt Kontaktlinsen erfolgreich ab. Sie erhielt ihr Diplom, das auch später in Deutschland anerkannt wurde und dem eines Augenoptikermeisters entspricht. Bis heute arbeitet sie in ihrem Beruf, den sie gerne ausübt, „weil er einem viel zurückgibt, wenn man Menschen helfen kann“. 1989 zog sie nach Deutschland, 1991 lernte sie ihren späteren Mann Jürgen Klapp kennen, den sie 1998 heiratete. Die Familie lebt in Brühl-Kierberg.

 

Schon als Kind hat Gabriela Graff-Klapp viel und gut gemalt. Sie konnte gleichzeitig beidhändig malen, eine Hand führte die Kontur, während die andere die Fläche ausfüllte. Doch als Jugendliche hörte sie mit der Malerei auf. 36 Jahre lang rührte sie keinen Pinsel an, dann, im Jahr 2009, fing sie wieder an. An der Malschule Stommeln bildete sie sich bei der Dozentin Dr. Regina Künstler-Kufinke weiter. „Meinen künstlerischen Prozess könnte man als Staudammbruch bezeichnen“, sagt Gabriela Graff-Klapp lachend. „36 Jahre habe ich nichts gemacht, dann entstanden in acht Monaten 23 Bilder.“
In ihren Acrylbildern auf Leinwand widmet sie sich der Natur, von der sie sich inspirieren lässt. Sie malte erst Blumen, dann Mandalas. Die Botschaft ihrer Bilder lautet: „Erfreue Dich daran und gehe ab jetzt mit offenen Augen und Achtung durch die Natur. Denn Natureindrücke findet man am Straßenrand, im Garten, am See und sogar zwischen den Bahngleisen. Immer wieder übersehen wir die Schönheit der Natur und in manchen Fällen treten wir sogar achtlos darauf.“
Vom 27. Februar bis 23. März zeigt Gabriela Graff-Klapp über 30 Arbeiten in der Bundesfinanzakademie. Die Ausstellung trägt den Titel „Naturgeflüster“. Sie ist von Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr in der Rotunde der Akademie zu sehen. Die Eröffnung findet am Sonntag, den 26. Februar um 15 Uhr statt. Gabriele Berndt, die Präsidentin des Europäischen Zentralverbandes bildender Künstler und Literaten, führt in das Werk von Gabriela Graff-Klapp ein. Weitere Informationen finden Sie auf der neuen Homepage der Künstlerin: www.ggk-kunst.de

Ich lebe in Brühl seit ....
1996.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
schnell im Wald zu sein. Auch die gute Verkehrsanbindung ist wichtig.

In Brühl vermisse ich ....
wenig.

Mein Lieblingsplätze in Brühl sind ....
der Wald und die vielen Seen.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich in ....
Lokale, in denen gute Musik gespielt wird. Zuhause höre ich am liebsten SWR3.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....

in keinem Verein.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass die Straßensanierungsmaßnahmen in einem Vorgang erledigt werden. Das spart unser aller Geld. Außerdem wünsche ich mir mehr kostenlose Parkplätze.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
Der Glaube ist wichtig, Handeln mit Herz zum Wohle des Ganzen und Toleranz sind es noch mehr.

An den tollen Tagen findet man mich ....
Zuhause oder im Wald. Ich bin kein Karnevalsjeck, der sich groß ins Getümmel stürzt.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
ruhige Stadt mit kurzen Wegen zur Kultur und guten Verkehrsanbindungen.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Nordic Walking am Heiderbergsee und anderen Seen in der Ville und beim Malen.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
das Nicht-an-den-Nächsten-Denken beim Handeln vieler Mitmenschen.

Mein letzter Kinofilm ist ....

ewig her. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Vielleicht war das „Titanic“.

Mein letztes Buch war ....
„Säulen der Erde“ von Ken Follett.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
eher weniger. Fußball als Sport interessiert mich.