Liebe Leser,

auf unserem Titelbild zeigt uns Bernhard F. Schoch, langjähriger Leiter der Kunst- und Musikschule Brühl (kurz KuMS) und somit auch „kulturelles Brühler Urgestein“, seinen letzten offiziellen Arbeitstag. Mit Bernhard Schoch verbindet uns und der Brühler Bilderbogen sehr viel. Als wir im Jahr 2002 planten, den Brühler Bilderbogen unter der neuen Flagge „Kulturmagazin für Brühl“ wieder zu veröffentlichen, war es neben anderen Personen auch Bernhard Schoch, den wir vorab um seinen diskreten, klugen Rat baten: „Geht das, ein Kulturmagazin für Brühl?“ Er antwortete damals in seiner humorvollen Art und mit seinem weisen Lächeln: „Prinzipiell ja, aber...“


Was wir an Bernhard Schoch schätzen, ist seine hohe Kunst der Diplomatie, sein Verhandlungsgeschick und sein persönlicher, nimmermüder Einsatz für die städtische KuMS als eine der Institutionen für Kunst und Kultur in Brühl. Ohne ihn und seine Philosophie hätte die KuMS nicht den hohen Stellenwert von heute erreicht. Also, lieber Bernhard, alles Gute für Deinen wohl höchst aktiven Vorruhestand.

 

In unseren fünf Fragen auf Seite 10 erfahren Sie, wie Polizeihauptkommissar Anton Hamacher die derzeitige Kriminalität in Brühl einschätzt. Wie wir aus vielen persönlichen Gesprächen wissen, liegt das Thema „Kriminalität in Brühl“ vielen Bürgern auf dem Herzen. Auch den von Einbrüchen und von Diebstahl betroffenen Brühler Einzelhändlern steigt bei diesem Thema die Zornesröte in das Gesicht. Ihre Meinung zum Artikel ist uns wichtig: Schreiben Sie uns per Mail oder Brief an die unten genannten Adressen.

Ein gelungenes Brühler Beispiel für Integration, besonders für Kinder mit Migrationshintergrund, stellen wir in unserem persönlichen Gespräch mit Fatih Türk und Furkan Altun von der „Sportschule Kahramanlar”vor: „Hier spricht man nur Deutsch.“ Aber lesen Sie bitte selbst.

Und die Top-Eilmeldung von Montag, den 11. Juni 2012: Professor Werner Spies tritt von allen seinen Ämtern im Zusammenhang mit dem Max Ernst Museum zurück, als Vorsitzender des Stiftungsrates und Kuratoriums der Stiftung Max Ernst. Auch an einer zukünftigen kuratorialen Betreuung oder Realisierung von Ausstellungsprojekten hat er unter den gegebenen Umständen „kein Interesse“ mehr. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen

Telefon 0 22 32 / 15 22 22
Fax 0 22 32 / 15 22 21
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