Jahrgang 2012
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Der Siegeszug des Handys geht weiter und weiter. Immer leistungsfähiger werden die Mobiltelefone, immer mehr Extras und Sonderfunktionen kommen dazu. Der Hype bei Neuerscheinungen ist ungebrochen, die Faszination nimmt weiter zu. Grenzen scheint es nicht zu geben. Das Handy und seine immer raffinierteren Nachfolger verzücken die Menschen weltweit und beeinflussen nachhaltig und massiv ihre Lebensgewohnheiten. Und kein Zukunftsforscher hat vor 30 Jahren vorhergesagt, dass es eine solch revolutionäre „Erfindung“ überhaupt geben würde.
Keiner hatte vor drei Dekaden die Kommunikations- und Vernetzungsmöglichkeiten des Handys auf der Rechnung und auch nur annährend für möglich gehalten. Die Jugendlichen von heute müssen sich besorgt fragen, wie ihre Eltern überhaupt ohne das Mobiltelefon leben konnten. Wie die Menschen heute mit oder ohne Handy leben, haben wir von ihnen bei unserer Umfrage wissen wollen.


Niniane und Caren Bertram:

Wir haben noch kein Smartphone, hätten aber gerne eins mit Applikationen. Das Problem bei den Handys ist, dass sie so schnell runterfallen und beschädigt werden. Wir nutzen unsere Handys zum Telefonieren und simsen. Zum Fotografieren sind Kameras besser, weil die Bildqualität höher ist. Aber früher oder später werden wir sicher auch Smartphones haben.


Burkhard Junker:

Ich habe nichts von alledem. Ich habe ein Tablett in der Küche. Zu Weihnachten habe ich ein Handy geschenkt bekommen, dass ich aber nicht in Betrieb genommen habe. Für mich sind Handys wie Babyphones. Man braucht es nicht.


Hellmut Kröhne:

Es ist auf jeden Falle eine Bereicherung. Ich nutze mein Handy als Uhr, ich habe keine Armbanduhr mehr. Man ist nicht mehr so angewiesen auf das Festnetz, man kommt schneller an Infos. Der Radius erweitert sich in vielen Dingen. Es hat auch eine Foto- und Videofunktion. Bei der Übertragung und dem Abspeichern von Fotos habe ich aber noch so meine Probleme. Ich nutze es sonst wie ein Notizbuch.


Karel Jockusch:

Gar nicht, weil ich noch an meinem PC sitze. Ich habe ein Smartphone und telefoniere sehr viel damit. Die Kalenderfunktion läuft über den E-Mail-Account. Die Fotofunktion nutze ich nicht, weil ich eine gute Kamera besitze. Die Internetfunktion ist mir zu mühsam, weil die Schrift so klein ist.


Bernhard F. Schoch:

Ich habe ein Iphone 4 und empfinde das als extreme Bereicherung. Damit bearbeite ich den ganzen Internetbereich und meine Mails. Bei der nächsten Vertragsverlängerung werde ich wieder umsteigen. Auch wenn ich das Iphone wie gesagt extrem positiv sehe, besteht bei mir keine Suchtgefahr bei einem Mobiltelefon. Da ziehe ich einen schönen Bordeaux vor. Da ist die Suchtgefahr größer.


Jochen Schinner mit den Drillingen Isabella, Elena und Viona sowie Valentin:

Ich nutze ein Smartphone. Ich habe es immer dabei und kann dann unterwegs auch immer schnell ein paar Schnappschüsse von den Kindern machen. Fürs Internet nutze ich es weniger. Auch unser Festnetztelefon wird der Flatrate des Smartphones nicht mehr so oft gebraucht. Ich finde, dass ein Smartphone vieles vereinfacht. Ich nutze es aber auch nicht stundenlang, sondern gezielt für die Wettervorhersage, um Ausflüge an den nächsten Tagen zu planen. Innerhalb von Deutschland ist die Navigationsfunktion ganz nützlich. Und mein Sohn nutzt manchmal ein Handy für die Schule, für Online-Textübungen etwa.


Furkan Altun:

Ich habe ein Android Handy mit einigen Applikationen. Mit dem Handy kann ich Fotos machen und Videos zusammenschneiden. SMS sind für die schnelle Kommunikation wichtig. Ich empfinde es als Bereicherung, ohne Handy könnte ich auch nicht mehr.


Silke Wendeler:

Ich habe ein schlichtes Handy, und mehr will ich auch gar nicht. Ich benutze es nicht so oft, weil ich es für Blödsinn, dass man immer überall erreichbar sein muss. Zum Fotografieren benutze ich eine einfache kleine Kamera.



Eine Umfrage von Tobias Gonscherowski (Text) und Bernhard Münch (Fotos)

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