Liebe Leser,
bitte wundern Sie sich nicht, wenn Sie in diesem Monat kein Exemplar des Brühler Bilderbogen an den Kassen im Kaufhof Brühl entdecken können. Die Ursache hierfür ist einfach: Der seit einem Jahr dort fleißig-bemühte Geschäftsführer Heinz-Werner Tscheche untersagte uns in einem kurzem Telefonat jede weitere Auslage unseres Kulturmagazins in seinem Haus. Ohne plausible Begründung. Wer Herrn Tscheche persönlich kennt, wird uns zustimmen, dass jede weitere Diskussion mit ihm sinnlos ist. Der Herr weiß eben bestens Bescheid und „entsorgte“ höchstpersönlich aktuelle Exemplare unserer Oktoberausgabe ins Altpapier. An der Kasse. Vor seinen Mitarbeitern und Kunden.


"Das wüste Gobi - Freie Sicht auf die Ambiente"
- am 6. Dezember in der Kulturgarage ...

Wenn langjährige Geschäftskontakte beendet werden, ist es eine Frage des persönlichen Stils, ob eine „positive Verabschiedung“ gelingen kann. Jeder eben so, wie er kann. Wir bedauern dies sehr, zumal uns mit dem Kaufhof Brühl seit mehr als zehn Jahren unter drei Geschäftsführer/-innen eine außerordentlich gute Zusammenarbeit verband: Ob nachhaltige Kulturförderung, engagierte Pflege des Brauchtums oder attraktive Werbeaktionen im Kollektiv mit dem Brühler Einzelhandel. Der Kaufhof Brühl ist eben in der Vergangenheit mehr gewesen als nur ein Warenhaus und die Erfolge einer Annette Kraska als Geschäftsführerin beruhten eben auch auf einem Gespür für Brühl, seine Kundschaft und letztendlich auch für die Presselandschaft.In Anbetracht dieser Entwicklung werden wir natürlich bei unserer Verteilung die umliegenden Einzelhandelsgeschäfte im Steinweg mit mehr Leseexemplaren versorgen.

Ein weiterer Aufreger in den letzten Tagen war die Ankündigung einer Großbaustelle rund um die Giesler-Galerie und Uhlstraße. Die Stadtverwaltung Brühl gemeinsam mit den Stadtwerken Brühl hat es also tatsächlich geschafft, in diesen Tagen und
zum Start des wichtigen Vorweihnachtsgeschäfts für den Brühler Einzelhandel, wieder 'mal tiefe Löcher zu buddeln
und Versorgungsleitungen mitten in der Innenstadt zu sanieren. Aktivitäten, die das vorweihnachtliche Einkaufen also erheblich belasten könnten. Da kommt schon jetzt richtig Freude bei den betroffenen Einzelhändlern, aber auch bei ihrer Kundschaft auf.

So, jetzt genug der Kritik. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei dieser mit Brühler Kultur prallgefüllten Ausgabe.

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
Telefon 0 22 32 / 15 22 22 •  Fax 0 22 32 / 15 22 21
Im Internet unter: www.inbruehl.com
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