Vom 24. Juli bis zum 5. August zeigt Apollonia Harwarth Malerei und Zeichnung in der Rathausgalerie Brühl (Uhlstraße 2). Jüngere, noch nie der Öffentlichkeit präsentierte Ölgemälde, Acrylbilder und Tuschezeichnungen sind in der Ausstellung zu sehen. Die 25 ausgewählten und fast alle in den letzten zwei Jahren entstandenen Arbeiten vertreten zwei wichtige Interessenschwerpunkte der Kunst von Apollonia Harwarth: Erde und Meer.
Die Brühler Künstlerin interpretiert hier Naturmotive poetisch und mehrdeutig: Figürlich wirkende Formen gehen in surrealistisch anmutende Kompositionen über. Wie das Zitat in der Einladungskarte suggeriert (André Gide: „Wenn wir uns darauf einigen könnten, dass ein Künstler nichts zu erfinden brauchte“), geht es in dieser Malerei zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion eben um die Gratwanderung zwischen aufmerksamer Beobachtung und phantasievollen Assoziationen. In die rätselhaften Welten von Apollonia Harwarth führt die Kunsthistorikerin Dr. Donatella Chiancone-Schneider mit einer Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 23. Juli, um 19 Uhr ein. Die Ausstellung „Erde und Meer – Lied der Natur und des Zufalls, Malerei und Zeichnung” ist täglich von  10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie , samstags von 10 bis 13 Uhr zu sehen. Die Vernissage ist am Mittwoch, 23. Juli um  um 19 Uhr.