Brühl genießt im Rhein-Erft-Kreis und darüber hinaus einen ausgezeichneten Ruf wegen seiner vielfältigen kulturellen Angebote. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht eine hochkarätige Veranstaltung stattfindet. Die Stadt trägt seit Jahrzehnten ihren Teil dazu bei, in dem sie bekannte Künstler nach Brühl holt und spannende Veranstaltungsreihen auf die Beine stellt.
Aber auch und vor allem die vielen Vereine bereichern das Kulturangebot unserer Stadt durch vorbildliches, ehrenamtliches  Engagement und einzigartige Veranstaltungen wie Konzerte, Theateraufführungen oder Brauchtumsförderung. Welche Termine von welchen Veranstaltungen sich die Menschen lange vormerken, wollten wir erfahren. Wir haben uns in der Innenstadt umgehört.



Ulrich Zettler mit seiner Frau Corina Steurer:

Wir freuen uns schon auf das Musikfestival Konturen im März. Dann werden wir uns das Piano-Konzert mit Werken von Chopin, Liszt, Brahms und Schubert im Dorothea Tanning Saal anschauen. Bei den Konturen sind immer sensationell gute Pianisten dabei. Wir wollen uns auch das aktuelle Stück „Waldweiberwildwechsel“ des Brühler Theater Teams ansehen. Außerdem ist mein neues Stück „Geschichten aus Laleburg“ fertig, das demnächst auch bald wieder von Eltern für Kinder gespielt wird.



Wolfgang Nagel:

Am besten gefallen mir in Brühl die Veranstaltungen des brühlermarkts und die Märkte in der Innenstadt. Zum Beispiel der Hubertusmarkt, der Weihnachtsmarkt oder die Margaretenkirmes. Nach Möglichkeit besuche ich immer die Konzerte von Tommy Engel oder Gerd Köster. In Brühl ist es angenehmer als in Köln, ich mag diesem kleineren Kreis.


Monika Wilk:

Ich interessiere mich vor allem für die Theaterveranstaltungen. Ich spiele selbst im Kleinen Theater Brühl mit, wir hatten letztens eine grandiose Uraufführung unseres neuen Poe-Stücks, das wir im März noch einmal spielen. Bei den städtischen Veranstaltungen habe ich das Gefühl, dass immer die gleichen Künstler gebucht werden. Wenn allerdings Gerd Köster in Brühl gastiert, höre ich mir den auch gerne an. Ich würde mir wünschen, dass Olaf Schuberth mal in Brühl auftreten würde oder noch einmal Verena Guido mit ihrem tollen Musikprogramm nach Brühl käme.




Udo Schmitt:

Ich freue mich immer auf eine Vernissage im Brühler Kunstverein. Ich bekomme die Einladungen und bin von Ausstellungen beeindruckt wie etwa die 360-Grad-Bilder einer asiatischen Fotografin. Und wenn Köbes Underground im Rahmen des brühlermarkts auftritt, schaue ich mir das Konzert auch immer wieder gerne an.



Martina und Christoph Hellwig:

Wir sind ständig auf den Brühler Märkten wie dem Hubertus- oder Frühlingsmarkt unterwegs und gehen auch gerne zu ZOOM ins Kino oder zum Open Air Kino. Wir sind mit dem Angebot in Brühl sehr zufrieden. Wir haben auch schon Guido Cantz im Max Ernst Museum gesehen oder Johann König in der Galerie am Schloss und finden es immer wieder großartig.



Kohen Shaik Amin:

Als Künstler interessieren mich die Ausstellungen im Brühler Kunstverein. Ich bin auch gerne bei den Ausstellungseröffnungen in der Rathausgalerie. Und das Programm im ZOOM Kino finde ich sehr interessant. Ich finde es schade, dass die Orangerie von Schloss Augustusburg geschlossen ist.




Christa Montenarh:

Ich besuche immer gerne Aufführungen bei den Figuren Theater Tagen. Ich hole mir immer die Flyer über die Kulturveranstaltungen im brühl info und informiere mich so über die Termine. Das ZOOM Open Air mag ich auch sehr gerne, ebenso die kleineren Theater- und Mitmachangebote des Max Ernst Museums.




Axel Gehring:

Theater und Kabarett ist immer gut. Ich freue mich auf Andreas Reebers, ich bin sehr gerne bei ZOOM drinnen und draußen. Und ich würde gerne selbst zum 450-jährigen Jubiläum von Shakespeare den „Sommernachtstraum” aufführen, am liebsten auch mal unter freiem Himmel, zum Beispiel im Brühler Schlosspark.