Jahrgang 2017
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Brühler Bilderbogen November 2017

Liebe Leser,

wenn es wie jetzt im November draußen ungemütlich wird, zieht es die Leute eben in die eigenen vier Wände oder zu den beliebten Veranstaltungsorten der Stadt. Denn jetzt jagt ein kulturelles Highlight in Brühl das nächste. Die DONIE Band feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit einem Konzert, der noch ein paar Jährchen ältere MGV Eufonia stellt sein neues Programm vor und in der Werkstatt des Autohauses Offizier steigt die bereits achte Auflage des Kleinkunstfestivals „KulturGarage”.


Der Vorverkauf für Eufonias neues Programm „verzaubert“ hat im Bio-Laden in der Carl-Schurz-Straße in Brühl begonnen.
Die Eufonisten entführen das Publikum in diesem Jahr in die Welt der großen und kleinen Illusionen. Aus dem Hut gezaubert wird ein abwechslungsreiches musikalisches Menü mit viel Magie. Die 25 Kleinkünstler um ihre musikalische Leiterin Annette Kröhne-Fritz planen auch den Einsatz von Großkatzen auf der Bühne. Lassen Sie sich verzaubern in der Premiere am 2. Dezember um 20 Uhr in der Galerie am Schloss und bei den weiteren Wiederholungskonzerten.

Auch schon bereits 20 Jahre ist die Partyrockband Los Rockos „im Geschäft”. Das große Bandjubiläum wurde im September gefeiert, nun gibt es in ein paar Wochos im Rahmen des Weihnachtsmarkts eine Zugabe. Rund 50 Auftritte pro Jahr absolviert die Band, die mehr oder weniger aus einer Karnevalslaune heraus entstand. Wir haben Los Rockos in ihrem Probenraum in Schwadorf besucht, wo uns Thomas Rüth, Roman Götsch, Rüdiger Blindert und Co. einige Anekdoten aus den zurückliegenden beiden Dekaden erzählten. Sie empfinden es als großes Kompliment, wenn sie „die Stars der kleinen Leute” genannt werden.

Der Vorverkauf für Eufonias neues Programm „verzaubert“ hat im Bio-Laden in der Carl-Schurz-Straße in Brühl begonnen.

Die Eufonisten entführen das Publikum in diesem Jahr in die Welt der großen und kleinen Illusionen. Aus dem Hut gezaubert wird ein abwechslungsreiches musikalisches Menü mit viel Magie.

Das Jahresende rückt immer näher und damit auch die Möglichkeit, bestehende Verträge zu kündigen. In unzähligen TV-Spots werben Vergleichsseiten oder Versicherungen damit, viel bessere Konditionen als die Konkurrenz zu bieten. Auf diese Weise ließe sich viel Geld sparen, so die Botschaft. Und in der Tat floriert in diesen Tagen das Geschäft so manches Versicherungsmaklers.
Doch wie sind die Leute zu dieser Sparmentalität eingestellt? Lohnt sich aus ihrer Sicht der Aufwand? Welche Vor- und Nachteile bietet ein Wechsel eines Anbieters. Das haben wir die Menschen in Brühl gefragt.

Marianne und Jürgen Mainzer:

Ja klar, wir gucken uns um, weil sich ja jedes Jahr viel verändert. Wir sparen regelmäßig. Wir haben schon gute Verträge. Und wenn Sie mit einer Kündigung eines bestehenden Vertrages drohen, erreichen Sie meistens eine Verbesserung. Auch bei Versicherungen. Dann können wir auch schon mal eine Woche länger Urlaub auf Gran Canaria machen.


Der Historiker, Autor und Rheinlandpreisträger Wolfgang Drösser präsentiert am 24. November sein neuestes Buch über Brühl.

Es ist eine Dokumentation in ca. 680 Fotos und kurzen Begleittexten auf 332 Seiten und beschäftigt sich mit den Denkmälern und denkmalwerten Gebäuden, Kleinkunstwerken und vielem mehr. Dadurch soll Appetit gemacht werden, den reichen Schatz an baulichen Kostbarkeiten in der Stadt Brühl mit ihren Ortsteilen zu entdecken. Das Buch erscheint als Band 25 in der „Schriftenreihe zur Brühler Geschichte“.

Am Mittwoch, 22. November um 20 Uhr, spielt das Bandprojekt „Hochhäuser” im  Landgasthaus Ville (ehemals ML), Villestraße 44. Karten gibt es zum Preis von 12 Euro/6 Euro. In seinem Bandprojekt „Hochhäuser“ verbindet der Saxophonist und Komponist Matthias Petzold grooveorientierten Jazz mit weltmusikalischen Einflüssen. Die Bandmitglieder Jan Klinkenberg (p), Stefan Rey (b) und Thomas Esch (dr) haben an der international renommierten Jazzabteilung der Musikhochschule Köln studiert und gehören zu den gefragtesten Musikern der jüngeren Kölner Szene. Sie garantieren für inspirierte Improvisationen und druckvolles Zusammenspiel.

Die dunkle Jahreszeit holt die Menschen in die Wohnungen. Die Zeit des Vorlesens und Erzählens rückt wieder in den Vordergrund. Damals wie heute werden gerne Märchen genommen. Alle kennen die Märchen „Die drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, Rotkäppchen, Dornröschen und Froschkönig, und so zeigt die Ausstellung im Museum für Alltagsgeschichte in der Kempishofstraße 15 bis zum 10. Dezember Vertrautes und Liebgewonnenes.

Die lange Lügennase und sein liebenswerter Eigensinn machen ihn zur wohl berühmtesten Holzpuppe der Welt: In einer modernen Musical-Version verzaubert Pinocchios Geschichte in dieser Saison Kinder und Kindgebliebene ab vier Jahren. Das im deutschsprachigen Raum erfolgreiche Theater Liberi bringt den italienischen Klassiker über die sprechende Marionette auf ihrer Suche nach Menschlichkeit als Musical für die ganze Familie auf die Bühne. Pinocchios Wunsch, ein echter Junge aus Fleisch und Blut zu werden, treibt ihn dabei zu wundersamen Abenteuern.

Der Vorhang hebt sich am Mittwoch, den 20. Dezember um 16 Uhr im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums in Brühl.

Sie sind eine Institution in Brühl. Seit 20 Jahren. Im September gaben „Los Rockos” auf dem Markt ihr großes Jubiläumskonzert. Am 8. Dezember lassen sie das ereignisreiche Jahr dann um 19 Uhr mit einem Auftritt auf dem Brühler Weihnachtsmarkt ausklingen. Der Brühler Bilderbogen hat die Band in ihrem Probenraum in Schwadorf besucht.

„Es war wieder einmal ein sehr intensives Jahr, das von unserem 20-jährigen Jubiläum geprägt war”, sagt Gitarrist und Sänger Thomas Rüth. Rund 50 Konzerte hat „Los Rockos” gegeben, ein Geburtstagslied ist entstanden. „Unser Konzept ist weiterhin einzigartig”, findet auch der Bassist Rüdiger Blindert. Los Rockos nennen sich selbst die Party-Rockband aus Brühl/Köln. „Wir decken alles ab und singen auf Deutsch, Kölsch und Englisch. Wir mischen Lieder, die uns gefallen, unothodox zu einem Medley zusammen. Es ist eine Symbiose aus Rock und Karneval, Oldies und Schlager sind dabei. Und natürlich auch viele eigenen Nummern”, meint der Schlagzeuger Roman Götsch. Mit diesem erstaunlichen Mix ist die Band generationsübergreifend interessant für alle Alterstufen.

Der Brühler Heimatkundler Dr. Karl Herbert Oleszowsky hat seinen neuen, 400 Seiten starken Bildband zur Brühler Geschichte vorgelegt. „Brühler Schatztruhe – Alte Postkarten, neue Ansichten und andere Schätze aus Brühl und Umgebung” heißt sein Werk aus der Schriftenreihe zur Brühler Geschichte, Brühl damals, das 24,90 Euro kostet und bei der Buchhandlung Karola Brockmann erhältlich ist.
Der gebürtige Brühler dokumentiert mit heimatkundlicher Passion Ereignisse in seiner Heimatstadt Brühl. In der von ihm ins Leben gerufenen „Brühler Schatztruhe” sammlt er schon seit Jahren Dokumente und Ereignisse unserer Zeit, um sie künftigen Generationen zu erhalten. Der Brühler Bilderbogen hat mit ihm gesprochen.



BBB: Herr Dr. Oleszosky, wie kamen Sie zu dem Entschluss, eine solch umfangreiche Zusammenstellung von Ansichts- und Postkarten aus Brühl und Umgebung in Angriff zu nehmen? Es existieren doch schon eine Reihe von Broschüren und Büchern über dieses Thema – wie Sie ja auch in Ihrem Vorwort erwähnen.
Dr.Oleszowsky: Die früher veröffentlichten Bildbände spiegeln alle auf ihre eigene Art das Leben und Treiben, die baulichen Aktivitäten und vieles Andere mehr in meiner Heimatstadt Brühl wider. Jeder der Autoren machte sich in der Vergangenheit mit seiner Publikation um seine Stadt verdient. Ihre Passion und die Mühen mit der Präsentation des Bildmaterials sind bewundernswert und verlangen uns heute größte Hochschätzung ab. Eine Stadt, die solche Mitbürger in ihrer Mitte hat, kann sich glücklich schätzen.

In diesem Jahr feiert die DONIE BAND ihr 30-jähriges Jubiläum. Für die erfolgreiche Jazz-Bigband aus Brühl ist dies Grund genug, am 18. November um 19:30 Uhr im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums zusammen mit ihrem treuen Publikum eine ganz besondere Geburtstagsparty zu feiern.

Unter der Leitung von Dr. Rainer Merkt werden diesmal gleich fünf Special Guests mit von der Partie sein: Neben Andy Haderer (tp) und Ludwig Nuss (tbn), beide Mitglieder der WDR Bigband, Thomas Lieven (dr) von der Bigband der Bundeswehr und Mike Herting (p), dem bekannten Jazz-Pianisten, gibt sich der Jazz- und Soul-Sänger Jeff Cascaro die Ehre.

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