(tg) Sarah Rockenfeld wurde 1991 in Bonn geboren. Sie wuchs in St. Augustin-Mülldorf auf und bestand 2011 ihr Abitur am Kardinal Frings Gymnasium in Bonn. Einer aufmerksamen Berufsberaterin verdankte sie ihren weiteren Werdegang. Denn eigentlich wollte sie zunächt eine pharmazeutisch-technische Assistentin werden. Doch nach einem Gespräch mit der Berufsberaterin kamen ihr Zweifel auf, weil sie schon immer lieber im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements bei der Kirche direkt mit Menschen zu tun hatte.
So entschied sich Sarah Rockenfeld für ein Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in St. Augustin. Im Sommer 2016 schloss sie ihr Studium erfolgreich ab und bewarb sich beim Erzbistum auf eine Stelle als Pastoralreferentin. Die dreijährige Berufseinführung führte sie im Jahr 2017 nach Brühl. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht”, sagt sie heute glücklich. In Brühl kümmert sich Sarah Rockenfeld um vier der acht katholischen Kindertagesstätten. Dort gibt sie regelmäßig religionspädagogische Angebote. „Es geht darum, den Kindern den Glauben näherzubringen”, erklärt sie.
In der Grundschule in Vochem feiert sie Schulgottesdienste. Zu ihren weiteren Aufgaben zählen auch die Firmpastoral oder die Vorbereitung auf die Erstkommunion. Aktuell freut sich die 28-Jährige auf die Weihnachtswerkstatt am 8. Dezember im Margaretas. Die Vorbereitungen laufen dazu ebenso auf Hochtouren wie jene für das Krippenfest an Heiligabend in St. Heinrich in Brühl-West. „Wir werden in den Gottesdienst für Kinder einige Spielszenen einbauen und sind fleißig am Üben”, freut sich Sarah Rockenfeld. „Weihnachten ist ein schönes Fest, ich mag es sehr.” Besonders viel Spaß macht ihr die Arbeit mit Kindern und ihnen vom Glauben zu erzählen. „Aus den unbefangenen Fragen der Kinder ergeben sich auch für mich immer wieder neue Sichtweisen”, sagt sie.
An ihrer Arbeit schätzt sie weiterhin, dass sie flexible Arbeitszeiten hat und neben der Schreibtischarbeit auch viel unterwegs ist. In Brühl wird sie noch mindestens zwei Jahre tätig sein. Danach lässt sie sich überraschen, wie es weitergeht.
Ich lebe in Brühl seit ....
September 2017 berufsbedingt.
Am besten gefällt mir an Brühl ....
der Schlosspark. Ich bin in zwei Minuten im Park und komme mir dann vor wie in einer anderen Welt. Und mich zieht es in die Natur zu den Seen, wo ich gut entspannen kann.
In Brühl vermisse ich ....
mehr aufgepeppte Geschäfte für meine Altersgruppe.
Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
auf einer Bank sitzend im Schlosspark. Ich schaue dann auf die Brunnen und wer so alles unterwegs ist.
Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
gar nicht. Früher – bis zu meinem Abitur im Jahr 2011 – habe ich in St. Augustin im Karneval getanzt. Ich war Tanzmariechen in einer Seniorentanzgruppe.
Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie den Menschen zuhört und sich ihrer Belange dann auch annimmt.
Meine Einstellung zur Kirche ist ....
Ich verstehe mich als einen Teil der Kirche und möchte aktiv mitwirken und Verantwortung tragen.
An den tollen Tagen findet man mich ....
im Straßenkarneval mit Freunden hier und da.
Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
klein, aber fein. Ich brauche das Städtische und finde es super, dass es hier auf kürzesten Wegen unterschiedliche Läden gibt.
Am besten abschalten kann ich beim ....
Tanzen im Tanzkurs mit meinem Freund. Wir sind in einer Tanzschule und machen Standard und das Welttanzprogramm.
Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
meinen Bruder. Es ging um eine Nichtigkeit.
Mein letzter Kinofilm war ....
„Bo und der Weihnachtsstern” vor fast zwei Jahren.
Mein letztes Buch war ....
„Das Paket”, ein spannender Thriller von Sebastian Fitzek, der zu meinen Lieblingsautoren zählt.
Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
nebenbei. Ich bin kein Fan eines Vereins.