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Dr. Heinz Dahlmann hat sich nach 27 Jahren am Marienhospital Brühl in den Ruhestand verabschiedet und das Amt des Chefarztes an seinen Nachfolger Dr. Jan-Nicolas Machatschek übergeben. „Ich gehe mit einem weinenden und lachenden Auge”, bilanziert Dr. Heinz Dahlmann, der 27 Jahre die Fachabteilung für Anästhesie und Intensivmedizin leitete und Ende Januar in den Ruhestand trat.

Mit hoher Expertise und Empathie setzte sich Dr. Dahlmann besonders für schwerkranke Menschen ein. Mehr als 14 Jahre seiner Amtszeit gestaltete er als Ärztlicher Direktor die Entwicklung des Marienhospitals mit. Nicht nur im Krankenhaus, auch in der Brühler Szene, kennt und schätzt man den gebürtigen Bornheimer. „Es waren bewegende Zeiten, in denen wir nach und nach sehr gute Strukturen im Haus geschaffen haben. Wir haben inzwischen eine Schmerztherapie und Rettungswache, die Intensivstation wurde ausgebaut und wir haben viele sehr große Eingriffe qualitativ hochwertig vorgenommen”, zählt Dr. Dahlmann einige Punkte auf. Nun geht er in Rente, nicht ohne seine Bereitschaft zu signalisieren, „bei Bedarf” auch noch gelegentlich aushelfen zu können. In Zukunft will er sich mehr bewegen, Fahrrad fahren und spanisch lernen.

Seinen Nachfolger lobt er mit den Worten: „Von ihm würde ich mich betäuben lassen.” Das kommt einem enormen Vertrauensbeweis gleich. Mit Dr. Jan Nicolas Machatschek hat das Marienhospital einen Nachfolger gefunden, der seit drei Jahren sein Können und seine Teamfähigkeit als Oberarzt unter Beweis gestellt hat. „Ich wurde in Brühl sehr herzlich von allen Seiten aufgenommen. Und wir haben dann auf Augenhöhe gearbeitet”, erinnert sich der 45-Jährige, der in Köln-Sülz wohnt und sich dort in der Kirchengemeinde u.a. als Organist engagiert. Der Facharzt für Anästhesie- und Intensivmedizin war zuvor an der Universitätsklinik Köln mit dem Schwerpunkt Anästhesie im Herzzentrum. Zu seiner Expertise gehören die spezielle Intensivmedizin sowie die Anwendung des Ultraschalls in der Anästhesie und Intensivmedizin.


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