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(tg) Katharina Rebecca Hake wurde 1984 im niedersächsischen Rinteln geboren. Während sich die Mutter für Lyrik und der Vater für Musik interessierte, war für die sechs Jahre alte Katharina klar, dass sie einmal Schriftstellerin werden wollte. Zehn Jahre sang sie zudem im Jugendchor.

2004 bestand sie ihr Abitur, dem ein geisteswissenschaftliches Studium folgte, das sie bald abbrach. Stattdessen absolvierte sie an der IFS int. Filmschule Köln erfolgreich den Studiengang Film/ Drehbuch und erwarb anschließend an der Hochschule Düsseldorf auch den Master „Kultur, Ästhetik, Medien”. Parallel zum Studium hat sich die 35-Jährige weiter der Kunst gewidmet. Derzeit  gehören Collagen zum Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens.

Heute arbeitet Katharina Hake im eigenen Atelier in der Wallstraße, sie gibt Kurse und Workshops in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl im Vochemer Jugendtreff Klasse. Außerdem schreibt sie ein Sachbuch zum Thema „Kunst und Depression”, in dem sie eigene Erfahrungen mit der Krankheit einbringt. „Ich möchte zeigen, wie sich Kunst, Kreativität und Depression befruchten können”, sagt die Künstlerin.

In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigt sich Katharina Hake mit Alltags- und Naturmaterialien. „Ich versuche, bestehendes Material zu bändigen”, erzählt sie. Sie erstellt digitale und analoge Collagen auf mehreren Ebenen und arbeitet bei der Malerei gerne mit Pastellkreide. Ihre Werke entstehen auch schon mal auf Pappkartons. Sie fixiert Elemente ihrer Collagen z.T. mit Wachs und lässt dabei ihrer Kreativität freien Lauf. Auch verarbeitet sie in ihren Werken ihre Erfahrungen der Medientheorie und Mediengeschichte aus dem Studium.

Seit 2016 lebt Katharina Hake in Brühl, wo sie auch schon ausgestellt hat. Auch bei den von der Interessengemeinschaft Brühler Künstler organisierten „Offenen Ateliers” nimmt sie mit der Ateliergemeinschaft KUNSTwerk regelmäßig und auch am 9. und 10. Mai wieder teil. Eine Veranstaltung der Brühler Frauenwoche 2020 hat sie außerdem als Singer-Songwriterin bereichert.


Ich lebe in Brühl seit ....
2016. Als ich eine Freundin in Brühl besuchte, fühlte ich mich sofort wohl und zog aus Köln zu. Ich wollte das Kleinstädtische.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die schöne Innenstadt, in der es noch einige kleinere Läden gibt, auch wenn sie weniger werden. Dazu mag ich die Nähe zu den Seen und dem Wald.

In Brühl vermisse ich ....
eine florierende Kulturszene. Es fehlen etwa die Projekte von jüngeren Künstlern, die doch sehr bereichernd sind.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
die Ecke um mein Atelier herum, also das Viertel mit Kempishofstraße und Pastoratstraße.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
im Brühler Kunstverein und in der IG Brühler Künstler.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
noch mehr kreative und verbesserte Bildungsangebote für jung und alt. Sie muss gegenüber den Bedürfnissen der Bevölkerung flexibel
sein.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
Ich bin konfessionslos.

An den tollen Tagen findet man mich ....
im Atelier, zuhause oder im Urlaub.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
eine Kleinstadt mit Kulturangebot und viel Natur und vielen schönen Seen.

Am besten abschalten kann ich ....
beim Musizieren. Ich spiele Gitarre und Keyboard und singe sehr
gern.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die Rodung einer Tannenreihe in meiner Nachbarschaft. Die Bäume wurde sehr zurückgestutzt und können Vögeln jetzt keine Bleibe mehr bieten.

Mein letzter Kinofilm war ....
der neueste Star Wars Film, den ich ganz gut fand.

Mein letztes Buch war ....
„Die Ungetrösteten” von Kazuo Ishiguro.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
nicht so sehr. Ich interessiere mich mehr für Sportarten wie Kunstturnen oder Tanzen.

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