Liebe Leser,

mit dem schönen Frühlingswetter und den dank der Sommerzeit länger werdenden Tagen wird das kulturelle Angebot in Brühl noch vielfältiger. Zahlreiche Veranstaltungen finden wieder im Freien statt. Im April gibt es unter anderem interessante Führungen durch Brühl, wie beispielsweise die spannende Führung am 28. April “Von allerlei Weibervolk, Brühler Frauen im Wandel der Zeiten“, von der uns die Stadtführerin Sabine Hittmeyer-Witzke berichtet. In der Innenstadt lädt die Wepag vom 22. bis 24. April unter dem Motto “Mobiles Brühl“ die interessierten Bürger ein, sich über die neuesten Trends der zwei- und vierrädrigen Fahrzeuge zu informieren. Im Phantasialand wird vom 15. bis 17. April eine internationale Kamelienausstellung gezeigt. Und es gibt noch Vieles mehr ...

Die Menschen wird es bei Sonnenschein auch wieder vermehrt in den Brühler Schlosspark ziehen. Im Schloss selbst “residiert“ seit ein paar Wochen ein neuer Verwalter. Denn auch wenn die Brühler gerne von “ihrem“ Schloss sprechen, der tatsächliche Besitzer des UNESCO-Weltkulturerbes ist das Land Nordrhein-Westfalen, das über seine Bezirksregierung den Schlossverwalter ernennt. Diesen streng genommen “Verwaltungsjob“ hat nun Uwe Skibbe übernommen, den wir Ihnen in dieser Ausgabe näher vorstellen.

Das Max Ernst Museum können die Kunstliebhaber von

nah und fern dagegen vorerst weiterhin nur von außen bewundern. Denn die Eröffnung wurde auf den 3. September verschoben. In einer eilig einberufenen Pressekonferenz wurden die vom Stiftungsvorstand genannten Gründe dafür von einer großen Journalistenschar verblüfft zur Kenntnis genommen und dann kritisch hinterfragt.

Ihnen schien es nicht schlüssig zu sein, dass eventuell in Aussicht stehende Leihgaben von Kunstwerken Max Ernsts eine Verschiebung des Termin dringend erforderlich machten. Schließlich gehört zu den Eigenschaften eines Museumsbetriebes, dass der Bestand von Kunstwerken stetig

ergänzt wird und mit den Jahren wächst. Und wir konnten doch bislang davon ausgehen, dass die Wertigkeit der bereits vorhandenen Kunstwerke einen Museumsbetrieb durchaus rechtfertigten. Fragen über Fragen, wir bleiben für Sie am Ball.

 



Ihr Team vom Brühler Bilderbogen

Telefon: 0 22 32 / 15 22 22

Fax: 0 22 32 / 15 22 21

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!