Die Proben laufen auf Hochtouren, denn am 16. November soll alles perfekt sitzen. Dann führen ein Projektchor aus Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores St. Margareta, der „Wellenbrecher“ und zahlreichen Gastsängern gemeinsam mit der Kammerphilharmonie Europa das Requiem KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart auf. In monatelanger Vorbereitung wurde das letzte Werk des großen Komponisten einstudiert. Die mehr als 60 Sängerinnen und Sänger zogen sich sogar ein Wochenende lang in die Familienferienstätte St. Ludger in Baasem zurück, wo dann von morgens bis abends intensiv geprobt wurde. Alle zwei bis drei Jahre studieren die Brühler Chöre gemeinsam mit Gastsängern aus anderen Gemeinden größere Werke ein und bringen diese in der Kirche St. Margareta zur Aufführung.

„In diesem Jahr wollten wir nach den eher unbekannten Werken von John Rutter beim vorherigen Projekt einmal ein bekannteres Werk einstudieren und haben daher das Requiem von Mozart gewählt“, so Michael Koll, Chorleiter und Regionalkantor in Brühl. „Wir freuen uns, dass wir durch die Unterstützung des Kirchenmusikfördervereins Con Spirito ein großes Orchester und vier namhafte Solisten verpflichten konnten.“ Neben dem Requiem wird auch das Klavierkonzert in d-Moll KV 466 erklingen, gespielt von Seelsorgebereichsmusiker Peter J. Klasen auf dem neuen Flügel von Sankt Margareta.

Das Konzert mit Chor, Orchester und den Solisten Dorothea Kares (Sopran), Christa Menke (Alt), Kwon-Shik Lee (Tenor) und Alexander Schmidt (Bass) beginnt am Sonntag, 16. November um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Margareta, Heinrich-Fetten-Platz, in Brühl. Karten gibt es im Vorverkauf ab sofort im Pfarrbüro St. Margareta, Pastoratsstraße 1, und bei Schuhhaus Dörstel, Markt 22.