(tg) Mit einem großen Konzert vor rund 350 geladenen Gästen feierte der bekannte Brühler MGV Eufonia kürzlich im Loplop-Garten des Max Ernst Gymnasiums sein 25-jähriges Bestehen. Dabei präsentierten die von Chorleiterin Christina Kröhne dirigierten Sänger neben etlichen Highlights der vergangenen Jahre auch neue Stücke. Besonders gelungen waren dabei die Adaptionen von Drafi Deutschers Kulthit „Marmor, Stein und Eisen bricht“, von dem Chormitglied Bernhard Reichenberger Fassungen im Stil von Gregorianischen Choralgesang, Beethoven, Mozart, Wagner, Stockhausen, Brahms, Strauss arrangierte.

Zu dem Konzert waren auch zahlreiche ehemalige Eufonisten aus nah und fern gekommen, die im zweiten Teil des kurzweiligen Konzerts auch gemeinsam auf der Bühne standen und u. a. auch das meistgesungene Lied des Chores („Der kleine grüne Kaktus“) präsentierten. Moderator Micka Berboth führte gewohnt vergnüglich durch das Programm und erzählte auch zahlreiche amüsante Anekdoten aus dem vergangenen Vierteljahrhundert.

Auch Chorleiterin Christina Kröhne meldete sich zu Wort und erzählte einige Insiderstorys, auch die, dass es einmal sechs Jahre dauerte, bis ein von ihr gewünschtes Lied endlich in ein Konzert integriert werden konnte. Bürgermeister Michael Kreuzberg nannte Eufonia in seiner Laudatio eine „testosterongeladene Truppe“, die die „Cremeschnitte unter den Männergesangsvereinen“ sei. Auch die Bundestagsabgeordnete Helga Kühn-Mengel und der Vorsitzende des Sängerkreises Rhein-Erft sprachen Grußworte. Die nächsten „turnusmäßigen“ Konzerte mit neuem Programm sind für den 21./22. und 28./29. November geplant.