100 Besucherinnen und Besucher, auch aus dem Brühler Umland, kamen zum Tag des offenen Denkmals ins Museum der Alltagsgeschichte.

Besonders an der großen Sammlung von Sammeltassen aus den 1950er Jahren waren sie interessiert. Unter 106 Tassen wurde die schönste und hässlichste gewählt. Die Schönste (Nr. 72) war ein schwarzes Gedeck mit breiten Elfenbeinfarbenden diagonalverlaufenden Streifen und dünnen Goldstrichen aus der Porzellanmanufaktur Bavaria. Die hässlichste Sammeltasse (Nr. 5) stammt aus der ehemaligen DDR.

Ab dem 15. Oktober zeigt das Museum die Ausstellung „Aus der Sammlung von Christian Göb: Clemens Filz, Witwe, größtes Geschäft der Kurz-, Weiß- und Wollwarenbranche am Platze”. Zu sehen sind bis zum 11. Dezember u.a. die alte Ladeneinrichtung und die Waren.