Der Brühler ZOOM Kino präsentiert im Oktober die gewachsenen Vielfalt des deutschen Films. Seit der letzten „Deutschen Woche“ im März dieses Jahres kam eine wahre Flut an neuen Filmen in die Kinos, die nach Auffassung der ZOOM Macher viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Hier soll eine weitere Woche des Deutschen Films Abhilfe schaffen und den Zuschauern das breite Spektrum zeigen. Eine Ausnahme bildet der Erfolgsfilm „Das Tagebuch der Anne Frank“, der bisher noch keinen Platz im Programm gefunden hatte. Los geht es am Donnerstag, 27. Oktober um 18 und 20 Uhr mit  „Wild” (Deutschland 2015, Regie: Nicolette Krebitz). Am Freitag, 28. Oktober lautet der Titel um 18 und 20:15 Uhr „Herbert” (D 2015, Regie: Thomas Stuber). Der Samstag, 29. Oktober ist um 18 und 20:15 Uhr überschrieben mit „Junges Licht” (D 2016, Regie: Adolf Winkelmann). Am Sonntag, 30. Oktober gibt es um 18 und 20 Uhr „Happy Hour” (D/Irland 2015 Regie: Franz Müller). Am Mon-tag, 31. Oktober steht ab 18 und 20:15 Uhr auf dem Programm „Schrotten!” (D 2015, Regie: Max Zähle). Am Dienstag, 1. November bildet um 11, 18 und  20:15 Uhr den Abschluss „Das Tagebuch der Anne Frank” (D 2015, Regie: Hans Steinbichler.

Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Hospiz Brühl hat ZOOM in seiner Mittwochsreihe nach Filmen gesucht, in denen die Themen Sterben, Tod und Trauer als unvermeidlicher Teil des Lebens gezeigt werden. Ein Dokumentarfilm und zwei Spielfilme sind dabei herausgekommen, die zum Nachdenken und zum Gespräch anregen. Mit filmischen Mitteln wird das Anliegen des Vereins verdeutlicht, dass es beim Sterben um Leben bis zuletzt geht.

Am Mittwoch, 19. Oktober werden zur Vorstellung des Films „Trauer. Wege. Finden.“ die Regisseurin Julia Bossert und Chris Paul, Verhaltenswissenschaftlerin und Leiterin des Trauer- Instituts Deutschland, erwartet. (Der Eintritt ist frei.) zudem wird am Mittwoch, 12. Oktober der Film „Meine Schwestern” (D 2013, Regie: Lars Kraume gezeigt. Infos zu allen Filmen und Reihen gibt es unter www.zoomkino.de.