„Aus dem Herzen gelebter Glaube“ hat Papst Benedikt XVI. die Volksfrömmigkeit
einmal genannt, es ist eine Frömmigkeit aus dem Bauch heraus. Oft sind es kitschig und naiv-idealisierende Darstellungen, die Ausdruck der Hoffnung auf einen gütigen Gott und schützende, höhere Mächte sind.

Die von Marie-Luise Sobczak, Museumsleiterin, und Cristian Göb konzipierte Ausstellung zeigt – mit Leihgaben aus der Brühler Bevölkerung – Gegenstände vom Mittelalter bis in die Jetztzeit, die die enge Verbundenheit der Menschen mit dem Glauben zeigen. Die Austtellung ist bis zum 30. Juli im Museum für Alltagsgeschichte, Kempishofstraße 15, zu sehen.