(tg) Markus Jouaux wurde 1969 in Brühl geboren. 1988 bestand er sein Abitur am Max Ernst Gymnasium. Danach spielte er zunächst mit dem Gedanken, Musik zu studieren, entschied sich dann aber für ein duales Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln. Drei Jahre später schloss er sein Studium als Diplom-Verwaltungswirt ab.

Seit 30 Jahren arbeitet der 49-Jährige jetzt bei der Stadt Brühl. Erst war er in der Straßenverkehrsbehörde tätig, dann wechselte er 2008 ins Amt für Liegenschaften. Später kam noch der Aufgabenbereich Wirtschaftsförderung dazu. Markus Jouaux ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er lebt mit seiner Familie in Brühl-West.
Sein großes Hobby neben der Modelleisenbahn ist die Musik. Als Teenager war er der erste Saxophon-Schüler von Elmar Frey, dem heutigen Leiter der Kunst- und Musikschule. Er performte in der Bigband ebenso wie im eigenen Saxophon Quartett. Noch lieber aber spielt Markus Jouaux Gitarre – früher in verschiedenen Pop- oder Rockbands oder auch in einer Coverband. Heute tritt er als Gitarrist regelmäßig mit den „Rhingpirate” auf, einer fünfköpfigen Brühler Band, die sich auf Liveacts spezialisiert hat und kölsche Songs covert.

Seit drei Jahren touren die Rhingpirate zu rund zwanzig Auftritten pro Jahr. Zuletzt waren sie zum Beispiel beim Kierberger Stadtteilfest und beim Linzer Sommerfestival in Aktion. Auch für private Feiern werden sie häufig gebucht. An seinen ersten Auftritt mit den Rhingpirate kann sich Markus Jouaux noch bestens erinnern. „Unser erster Gig dauerte sieben Stunden”, lacht er. „Bei der Kierberger Pfarrsitzung war die Saalkapelle ausgefallen. Wir sind dann eingesprungen und mussten lange durchhalten.”
Auch wenn sie schon traditionell am Karnevalssamstag in der Gaststätte Kreisch spielen, sehen sich die Rhingpirate nicht als Karnevalsband. „Wir machen mehr Rock 'n' Roll und Ufftata”, meint Markus Jouaux. „Wir haben kölsche Lieder der jungen Wilden wie Kasalla, Cat Ballou oder Querbeat im Repertoire, ebenso wie Hits der traditionellen Bands – das geht ganzjährig gut ab.”
Besonders gut gefällt dem Gitarristen das freundschaftliche Miteinander der Brühler Bands. „Wir verstehen uns alle gut untereinander. Es gibt echt viele tolle Musiker und Bands in Brühl."

Ich lebe in Brühl seit ....
meiner Geburt im Jahr 1969.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
ganz viel wie z.B. die tolle Innenstadt, die kurzen Wege, das kulturelle und gastronomische Angebot, die netten Menschen, der Naturpark Rheinland und vieles mehr.

In Brühl vermisse ich ....
eigentlich nichts, höchstens vielleicht ein Musikgeschäft. ;-)

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
unser Garten, den meine Frau wirklich toll hinbekommen hat.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
aus Zeitgründen gar nicht.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich ....
nur das Beste für die Bürgerschaft.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
positiv, wir sind in der Pfarrei St. Heinrich aktiv.

An den tollen Tagen findet man mich ....
meistens mittendrin, z.B. auf Veranstaltungen und Zügen mit meiner Frau, auf der Bühne mit den „Rhingpirate“ oder auf Tour mit dem Tanzsportverein unserer jüngeren Tochter.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
Juwel zwischen Köln und Bonn, super zum Leben und Shoppen.

Am besten abschalten kann ich ....
beim Musikhören oder Musikmachen, bei der Gartenarbeit oder im Urlaub.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die abnehmende Moral im Straßenverkehr.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Die Peanuts – der Film“ – bin schließlich schon seit Kindheit Peanuts-Fan.

Mein letztes Buch war ....
„Wir hatten eine gute Zeit“ von den Wise Guys. Schade, dass es sie nicht mehr gibt – umso mehr haben wir uns über die neue Truppe „Alte Bekannte“ gefreut, die wir auch schon live gesehen haben.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
brennend, ich leide immer mit meinem Verein und freue mich jetzt schon wieder auf den Aufstieg.