Das Konzert am 18. November in St. Margareta gilt dem Gedenken der Opfer des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren und der Opfer der Pogromnacht vor 80 Jahren. Steve Dobrogosz versteht es mit wohlklingenden modernen Harmonien eine Stimmung zu erzeugen, die im Tiefsten anrührt und den Zuhörer durch das schwere Thema einer Totenmesse einfühlsam und tröstend führt. Außerdem singt der Chor drei a capella Werke von Eriks Esenvalds, die in ihrer schlichten Schönheit und angenehmen Tonsprache dem Requiem in nichts nachstehen.

Esenvalds setzt bei seinem Stück „Stars“ klingende Gläser ein, die eine himmlisch-sphärische Stimmung erzeugen, inspiriert durch den Schein von Nordlichtern.
Darüber hinaus werden Werke der barocken Meister Zelenka und Buxtehude aufgeführt, die das Konzert abrunden. Der aus gut 70 Sängerinnen und Sängern bestehende Chor setzt sich aus Mitgliedern der Kirchenchöre St. Margareta, St. Heinrich und der evangelischen Kantorei, dem Brühler Vokalensemble sowie Projektsängern zusammen. Es spielt das Neue Rheinische Kammerorchester Köln, die Solisten sind Raphaela Hein und Sofia Luz Held. Die Leitung hat Peter J. Klasen. Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro/Schüler 11 Euro gibt es zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. Margareta.