Töpfe, Vorratsdosen, Wandbleche usw. geschmückt mit floralem Dekor oder mit Wabenmuster waren der Wunschtraum vieler Hausfrauen aus der damaligen Zeit.

Leider waren diese Gegenstände für die normale Bevölkerung unerschwinglich. Es sind die Küchen der bürgerlichen Haushalte, die mit solchen Dingen ausgestattet waren.

Lassen Sie sich verzaubern von der wunderbaren Welt der Küche vor 100 Jahren. Der Kölner Sammler Dr. Gerhard Schlimbach hat über 30 Jahre Küchengeräte und Küchenutensilien aus bürgerlichen Haushalten von Floh- und Antikmärkten zusammengetragen und zeigt seine reichhaltige Sammlung im Museum für Alltagsgeschichte, Kempishofstraße 15.
Die Eröffnung der Sonderausstellung Küchengeräte und Emaille-Geschirr ist am 26. März um 16 Uhr. Zu den bekannten Öffnungszeiten, Mittwoch und Samstag 15-17 Uhr und am Sonntag 14-18 Uhr, wird die Ausstellung bis zum 31. Juli 2022 gezeigt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.