Tolles Programm am Tag des Sports am 26. August
(tg) Am 26. August findet in der Zeit von 11 bis etwa 17:30 Uhr der Tag des Sports statt. Auf dem Belvedere Parkplatz werden sich 15 Vereine mit eigenen Ständen und Sportangeboten präsentieren. Es gibt ein dicht getaktetes Bühnenprogramm, ein Gewinnspiel und viele weitere Aktionen.
Das Team um Geschäftsführer Stefan Brück und Annette Groll hat den zum 4. Mal stattfindenden Tag des Sports mit großem Engagement organisiert. Unsere Fragen beantwortete Stefan Brück, der neben seiner Tätigkeit im Stadtsportverband auch seit vielen Jahren 1. Vorsitzender des Brühler Surf-Clubs ist.
BBB: Herr Brück, am 26. August findet wieder der Tag des Sports statt. Welche Idee steckt dahinter?
Stefan Brück: Die Idee des Tags des Sports ist, den Menschen den Sport mitten in der Stadt näherzubringen. Wir haben in Brühl aktuell 52 Sportvereine, alleine der Brühler Turnverein deckt mit rund 25 Abteilungen ein sehr großes Spektrum ab. Am 26. August werden sich 15 Vereine mit eigenen Ständen, Mitmachveranstaltungen und Vorführungen auf der Bühne vorstellen. So können die Brühlerinnen und Brühler erkennen, wie vielfältig das Sportangebot in unserer Stadt ist. Durch sportliche Betätigung in den Vereinen bleiben die Menschen aller Altersklassen länger fit. Und auch die soziale Komponente ist enorm wichtig.
BBB: Was wird geboten? Welche Unterschiede gibt es zu der Veranstaltung im vergangenen Jahr?
Brück: In diesem Jahr steigt der Tag des Sports auf dem Belvedere Parkplatz. Im vergangenen Sommer fand er noch auf dem Franziskanerhof statt. Wir hatten sehr viele Besucher und haben oft gehört: So voll war es auf dem Franziskanerhof noch nie. Es wurden viele interessante Gespräche geführt. Die Menschen konnten ganz unterschiedliche Attraktionen ausprobieren. Wir hatten u.a. einen Windsurfsimulator auch mit Virtual Reality. All das wird es auch in diesem Jahr auf dem neuen Standort Belvedere Parkplatz wieder geben.
BBB: Welche Vorteile bietet der Umzug?
Brück: Wir haben jetzt noch mehr Platz zur Verfügung, wir können die Bühne nutzen, die dort einige Wochen auch für weitere kulturelle Veranstaltungen steht. Es wird dort von 11 bis nach 17 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben. Vertreter aller teilnehmenden Vereine werden zu Wort kommen, es wird viele actionreiche Darbietungen geben. Zudem gibt es einen Soccer Court mit Kleinfeldturnier, beim Tischtennis kann man sich gegen einen Roboter versuchen, es gibt ein Basketballturnier, Geschicklichkeitsübungen. Kahramanlar wird alleine fünf Sportarten vorstellen. Viele Sportarten kann man am Tag des Sports ausprobieren.
BBB: Probieren geht bekanntlich über Studieren ...
Brück: Genau. Wir bieten die Gelegenheit, die Angebote der verschiedensten Vereine auszuprobieren. Die sportliche Betätigung der Besucher ist ausdrücklich erwünscht. Die meisten Sportarten kann man auch noch in einem etwas fortgeschritteneren Alter anfangen. Wir wollen erreichen, dass die Leute vom Sofa aufstehen, den inneren Schweinehund überwinden und sich sportlich betätigen und eine neue Lebensqualität entdecken und zu schätzen wissen. Das alles gemeinsam mit anderen Menschen zu erleben, macht noch mehr Spaß. Ich habe beispielsweise im Surfclub meine Frau kennengelernt und Freunde fürs Leben gefunden.
BBB: Welchen Stellenwert besitzt der Sport in Brühl?
Brück: Einen hohen. Wir feiern in diesem Jahr auch bereits das 75-jährige Bestehen des Stadtsportverband Brühl und veranstalten mit der Stadt Brühl zusammen zum 4. Mal den Tag des Sports. Wir haben in Brühl viele bekannte und erfolgreiche Sportler, die in ihren Disziplinen zahlreiche deutsche und regionale Meisterschaften gewonnen haben. Der THC Brühl hat mit dem jungen Sprinter Chidiera Onuoha ein Riesentalent in seinen Reihen, die Herrenmannschaft spielt im Tennis in der 2. Bundesliga. Im Breitensport ist Brühl ebenfalls bestens aufgestellt. Und auch das Thema Inklusion wird groß geschrieben. Am Tag des Sports wird es Beispiele gelungener Inklusion geben. Der Tag des Sports wird übrigens gefördert von der Kreissparkasse Köln. Und auch die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aus der Abteilung Mobilität hat bestens funktioniert.