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(tg) Barbara Nitsche wurde 1963 in Brühl geboren, wuchs aber in Merten im Vorgebirge auf. Nach dem Abitur zog sie zuhause aus und wieder nach Brühl. Sie studierte zunächst an der Fachhochschule in Köln Architektur, sattelte dann später aber um und war u.a. Heimleiterin eines Senioren- und Pflegeheims in Brühl sowie selbstständig in der Immobilien- und Hausverwaltung tätig.

Künstlerisch aktiv war die Mutter von drei inzwischen erwachsenen Kindern schon immer.

Dabei beeindruckt die Vielseitigkeit der Künstlerin. Barbara Nitsches Werk umfasst die Malerei, die Bildhauerei, Papierarbeiten, Keramik und Holzskulpturen. Sie hat ganz unterschiedliche Kurse besucht wie u.a. beim Kinoplakatmaler Willi Laschet ebenso wie bei der Steinbildhauerin Viviana Meretta. Ferner hat sie bei renommierten Künstlerinnen und Künstlern studiert wie aktuell etwa „Intuitive Prozessmalerei“ bei Gabriele Musebrink in Essen. Sie mag naturalistisches Arbeiten und verwendet entsprechende Materialien.

„Durch den Gestaltwandel von natürlichen Baumaterialien wie Marmormehl, Sumpfkalk und andere, in Reaktion auf den Einsatz von Pigmenten, Erden, Ölen, Tuschen oder Beizen im Prozess mit Farbe und Licht, gehen Elemente in eine Metamorphose“, sagt sie. Barbara Nitsche stellt ihre Arbeiten seit 2007 regelmäßig aus – regional in Brühl, Köln, aber auch bundesweit wie im vergangenen Jahr in Stuttgart oder München. Zu ihren Lieblingskünstlern zählt Gerhard Richter.

Bei den offenen Ateliers am 11. und 12. Mai zeigt Barbara Nitsche in ihrem Atelier in der Liblarer Straße 28 Arbeiten ihres ganzen künstlerischen Spektrums. Kleine und großformatige Bilder, Keramikarbeiten, Holzskulpturen und Werke der Bildhauerei. Die Künstlerin ist fasziniert vom Prozess der Transformation.

„Transformation ist überall, sie beherrscht den Menschen, die Natur und den Kosmos. Energie geht nie verloren, sie ändert nur ihre Form, ihre Erscheinung. Gebe ich mich dem Prozess der Wandlung hin, bin ich im Fluss mit Allem und in der Einheit“, beschreibt sie ihr Credo in ihrem zur eigenen Ausstellung „Die Kunst der Transformation“ erschienenen Katalog.


Ich lebe in Brühl seit ....
40 Jahren. Ich wurde in Brühl geboren, verbrachte meine ersten Jahre jedoch im Vorgebirge.

Am besten gefällt mir an Brühl ....
die Nähe zu Natur und Kultur sowie zu den Großstädten. Man kann sich austoben, einiges in Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf erleben und kehrt in die Beschaulichkeit der Kleinstadt zurück. Das empfinde ich als angenehm.

In Brühl vermisse ich ....
eine bessere Qualität bei Geschäften, Gastronomie und den vielen Märkten. Auch wären mehr kostenfreie Ausstellungsmöglichkeiten für uns Künstler schön. Ich finde, Brühl macht als Stadt viel zu wenig aus sich. Da geht noch mehr!

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Wald. Die Natur ist meine Kirche. Durch meine Hunde bin ich jeden Tag unterwegs. Es ist wirklich sehr gut, dass sie das fordern. Nach einem Gang durch die frische Luft fühlt man sich auf jeden Fall besser, und es ist ein Genuss.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
nicht mehr, Vereine sind nicht so meins.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
heute eigentlich nicht viel. Meine Hoffnung ist, dass sich die politischen Strukturen bald positiv wandeln, es pragmatische Lösungen für die Herausforderungen gibt und Politiker mit Herz und Verstand für uns einstehen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
neutral. Konfession und Religion sind mir persönlich zu eng. Ich bin schon lange aus der Kirche ausgetreten. Ich glaube, dass es wichtig ist, sich auf sich selbst zu besinnen. Ruhe und Frieden in uns wird sich im Aussehen spiegeln.

An den tollen Tagen findet man mich ....
dort, wo es ruhig ist. Früher habe ich schon viel gefeiert, heute habe ich dazu keine Lust mehr.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
sympathische Kleinstadt in optimaler Lage und wie gesagt Potenzial zur Entwicklung. Ich habe den Eindruck, unsere Stadt hat sich durch den Zuzug junger Familien wieder etwas verjüngt.

Am besten abschalten kann ich bei ....
Spaziergängen im Wald, bei Meditation, der Gartenarbeit oder beim kreativen Arbeiten.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
nichts. Ärgern bringt nichts. Es geht zu viel Energie verloren.

Mein letzter Kinofilm war ....
(oh je, so lange her) „Parasite“. Leider habe ich zu Kinobesuchen keine Zeit oder möchte meine Hunde nicht so lange alleine lassen.

Mein letztes Buch war ....
„Das Glück ist grau“ von Christopher McDougall. Dieses Buch ist eine wunderbare Geschichte über Esel und Menschen und deren Beziehung zueinander. Es wird klar, wie wertvoll das Zusammenleben mit Tieren für uns Menschen ist, als tierunterstützte Therapie zum Beispiel. Absolute Leseempfehlung.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
höchstens, wenn ich live im Stadion dabei sein kann. Sonst interessieren mich Fußball allerdings nicht über alle Maßen.

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