Bilderbogen
Öffnen
Powered by Spearhead Software Labs Joomla Facebook Like Button

Liebe Leserinnen und Leser,
vierzig Jahre ist es nun bereits her, dass die erste Ausgabe des Brühler Bilderbogen herausgegeben wurde. Damals, im Mai 1985, feierten die Brühlerinnen und Brühler 700 Jahre Stadt Brühl, heute feiern wir 40 Jahre Brühler Bilderbogen. 

Zu diesem ganz besonderen Anlass gratuliere ich allen Beteiligten rund um das Erscheinen des Brühler Bilderbogen ganz herzlich! Ein 40-jähriges Bestehen mit über 400 Ausgaben darf kräftig gefeiert werden! Mit der stetig voranschreitenden Digitalisierung ist es heutzutage leider keine Seltenheit mehr, dass Medien ihren Druck gänzlich einstellen und sich vollends auf die digitale Berichterstattung konzentrieren. Umso erfreulicher ist es, mit dem Brühler Bilderbogen seit nun mehr 40 Jahren ein Magazin an der Hand zu haben, das verlässlich monatlich erscheint und nicht nur seinen Sitz in Brühl hat, sondern in der jetzigen Konstellation auch bereits seit 2002 besteht und weiterhin mit interessanter Berichterstattung überzeugt. Und das sowohl online als auch im Print. Als Kultur-Magazin für Brühl bietet er jeden Monat aufs Neue einen Einblick in die Kulturszene vor Ort, lädt in die Gedankenwelt der Passantinnen und Passanten ein, berichtet über die historische Vergangenheit und stellt Brühler Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen unseres vielfältigen Lebens in Brühl vor.  

Auch ich durfte über die Jahre hinweg bereits das ein oder andere Mal neben weiteren Amtskolleginnen und -kollegen im Brühler Bilderbogen Rede und Antwort stehen. Damals noch in meiner Funktion als Kämmerer der Stadt und in den vergangenen Jahren als Bürgermeister Brühls.

Für die Öffentlichkeitsarbeit der Kommunen sind die lokalen Medien unentbehrlich, da sie das Bindeglied zu den Leserinnen und Lesern der eigenen Stadt darstellen und sie konstant über das aktuelle Geschehen auf dem Laufenden halten. Mit den fest etablierten Rubriken wie der Umfrage, dem persönlichen Gespräch, den „Fünf Fragen an“, der Monatschronik sowie dem Fragebogen ist der Brühler Bilderbogen aus Brühl nicht wegzudenken und es bleibt zu hoffen, dass das Magazin auch in den kommenden Jahren mit seinen Inhalten die Medienlandschaft Brühls bereichert.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich daher ganz besonders viel Freude beim Lesen und Durchblättern dieser Ausgabe und dass Sie dem Brühler Bilderbogen auch weiterhin treu bleiben.

Ihr Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl

Die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (KuMs) lädt Interessierte jeden Alters am Samstag, den 10. Mai 2025 ab 11:00 Uhr zum Tag der offenen KuMs ein, der in diesem Jahr im Rahmen des Clemens August-Campus-Festes stattfinden wird. 

Im Clemens August-Forum präsentieren die Jekits-Kinder der beteiligten Brühler Grundschulen ihr Können im Chor oder auf verschiedenen Instrumenten.

Im Frühling und Sommer holen viele Menschen wieder ihre Fahrräder aus der Garage, um sie bei schönem Wetter häufig zu nutzen. Der Fahrradverkehr nimmt zu. Vor über zwanzig Jahren hatte die Stadt Brühl noch viel in die Förderung des Radverkehrs investiert und viele positive Maßnahmen ergriffen. Doch seitdem ist wenig bis nichts passiert. Der Zustand der Straßen hat sich verschlechtert  und die Verkehrssicherheit abgenommen. Das bemängeln auch die meisten Teilnehmer unserer Umfrage in der Brühler Innenstadt.


Fatih Türk:

Es ist noch ausbaufähig. Es fehlt am Geld für neue Fahrradwege. Bei den alten gibt es schon Probleme an Schnittstellen, weil nicht alle Straßen der Stadt Brühl gehören. Ich fahre mehrmals in der Woche mit dem Fahrrad.


Dr. Marc Prokop:

Es könnte deutlich besser sein. Die Fahrradwege sind in einem schlechten Zustand. Was ich auch festgestellt habe: Es fehlt an vernünftigen Abstellmöglichkeiten in der ganzen Innenstadt. Immer, wenn ich in der Stadt unterwegs bin, nutze ich das Fahrrad, es sei denn, es regnet.

Verlagssonderveröffentlichung

Brühler Schlosskonzerte vom 10. Mai bis 8. Februar 2026

Herzlichen Glückwunsch, Schloss Augustusburg! Vor 300 Jahren wurde der Grundstein des Brühler Schlosses gelegt, das seit 1958 Dreh- und Angelpunkt der Brühler Schlosskonzerte ist. Alljährlich in den Sommermonaten wird das Prunktreppenhauses der UNESCO-Welterbestätte zum Konzertsaal. Von Mai bis Juli erklingt hier Musik aus den Epochen Barock bis Romantik und an einem Konzertwochenende stehen sogar Songs von Sting auf dem Programm.

Das diesjährige Haydn-Festival – weltweit das einzige Festival, das sich diesem Komponisten widmet – zeigt vom 22. bis 31. August, welch große Einflüsse Joseph Haydn nicht nur auf seine Zeitgenossen, sondern auch nachfolgende Komponistengenerationen hatte.

Verlagssonderveröffentlichung

Das Brühler ZOOM Kino lud Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GFO Klinik Brühl zu mehreren Sondervorstellungen ein. Gezeigt wurde der vielgelobte Film „Heldin“. 
„Dieser Film zeigt unseren Klinikalltag, das ist unsere Realität“, sagt Pflegekraft Svenja Pubanz nach der Kinoveranstaltung. „Heldin“ – so lautet der Titel des Kinofilms, der in einem Schweizer Hospital spielt und auch hierzulande passt. Krankenpflegerin Floria, gespielt von Leonie Benesch, übernimmt einen Spätdienst auf einer chronisch unterbesetzten Station. Jeder Handgriff sitzt, sie weiß, was sie tut und pflegt den richtigen Umgangston.

Doch ihr unerbittlicher Feind ist die Taktung, ihre Schicht gerät zum Wettlauf mit der Zeit. Die Sorge, den Patienten und dem Arbeitsalltag gerecht zu werden, wächst und wächst.
Das kennt auch die examinierte Pflegekraft Svenja Pubanz, sie ist bereits seit 2012 im Brühler Krankenhaus. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr entschied sie sich für eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Mit Erfolg: Heute ist sie Bereichsleitung für eine große kardiologische Abteilung im Marienhospital. 
 
Von der Klinik ins Kino 

Am 19. Mai zum Internationale Museumstag öffnet das Museum für Alltagsgeschichte in der Kempishofstr. 15 seinen Garten.

Über den schon immer die Figur des Hl. Michael wachte. Seit Frühjahr 2024 kamen weitere Skulpturen hinzu.

Zwei Jahre nach der letzten Ausstellung in den BRÜNEO Artwork Spaces zeigt die Brühler Radier-Gruppe „DruckWelten“ vom 11. Mai bis zum 15. Juni 2025 ihre aktuellen Arbeiten. Zu sehen gibt es klassische Radierungen, Mischtechniken ebenso wie Material- und Naturdrucke.

Eine interessante Fortsetzung der bereits in 2023 erfolgreichen Ausstellung. Ausstellungsdauer:

Die „Ukrainischen Filmtage NRW“ sind ein wichtiges Forum zur Vermittlung und Bewahrung der vom Krieg bedrohten Ukrainischen Kultur. Veranstalter ist nun zum 3. Mal das Blau Gelbe Kreuz e.V. Deutsch-Ukrainischer Verein mit Unterstützung des Ukrainischen Generalkonsulats in Düsseldorf. Der ukrainische Film hat die weltweit lobenden Kritiken mehr als verdient.

Mit einem erweiterten Kursangebot starten die Brühler Helden in den Frühling, direkt im Gymnastikraum des Karlsbades. Seit Kurzem finden dort regelmäßig neue Gesundheitskurse statt, die den Fokus auf Bewegung, Kraft und Ausdauer legen. Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen für einen aktiveren Lebensstil zu begeistern und gesundheitlich zu fördern. 

Am Vormittag stehen Rückentraining, Jumping und Langhanteltraining auf dem Programm. Nachmittags geht es dann schwungvoll weiter mit energiegeladenen Jumping-Kursen, die nicht nur Spaß machen, sondern auch effektiv das Herz-Kreislauf-System stärken. 

„Den 13. Juli sollten sich alle im Kalender dick markieren“



(tg) Am 8. Juli 2025 jährt sich ein historisches Ereignis: Der Kölner Kurfürst und Erzbischof Clemens August von Bayern legte an jenem Tag den Grundstein zum Bau seines sommerlichen „Lust- und Jagdschlosses“ in Brühl. In die Ruinen einer mittelalterlichen Landesburg gebaut, taufte er es nach seinem zweiten Vornamen „Augustusburg“. Die beteiligten Architekten, Künstler und Kunsthandwerker arbeiteten insgesamt 43 Jahre an der Ausgestaltung des Schlosses und schufen gemeinsam ein herausragendes europäisches Gesamtkunstwerk.

Heute ist das Schloss aufgrund seiner Einzigartigkeit Teil der „UNESCO-Welterbestätte Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl“. Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums laden die Schlösser Brühl zu vielen verschiedenen Veranstaltungen ein. Wir haben uns mit der „Schlossverwalterin“ Regina Junga und der Leiterin PR und Marketing, Christiane Winkler, unterhalten.

BBB: Frau Junga, bereits das vergangene Jahr war geprägt von zahlreichen Veranstaltungen anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Status UNESCO-Welterbestätte für das gesamte Ensemble. Sie kommen aus dem Feiern ja gar nicht mehr heraus.
Regina Junga: (lacht) Das stimmt. Im letzten Jahr haben wir noch ein bisschen geübt. In diesem Jahr starten wir richtig durch. Bis November wird es ein sehr vielfältiges Programm an Veranstaltungen geben mit unterschiedlichen Schwerpunkten, vielen Informationen und noch mehr Mitmachaktionen. Besonders den 13. Juli sollten sich alle in ihrem Kalender dick markieren.

BBB: Was wird an diesem Tag stattfinden, Frau Winkler?

Fair Trade Stadt Brühl Diese Geschäfte gehören dazu

Seit drei Jahren ist Brühl offiziell eine Fair Trade Stadt. Ende 2024 wurde der Status erneut bestätigt. Über 30 Akteure aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie, Vereine, Schulen und Kirche machen mit und handeln mit Fair Trade Produkten. Der Brühler Bilderbogen stellt sie in einer Serie vor.


Blumen Osman 

Seit 1996 verkaufen die Brüder Osman und Halil Öztürk an vier Standorten im Rhein-Erft-Kreis in fünf Filialen Blumen. In Brühl ist „Blumen Osman“ mit gleich zwei Geschäften vertreten: Zum einen in bester Innenstadtlage am Steinweg 13-19 und zum anderen am Thüringer Platz 8 in Brühl-Vochem.

Das größere der beiden Brühler Geschäfte befindet sich am Steinweg und wird von Sarah Diedrich-Hardt betreut. Die gelernte Floristin arbeitet seit vier Jahren für Blumen Osman und gilt als die „rechte Hand“ der Chefs. Sie hat festgestellt, dass die Nachfrage an fair gehandelten Blumen in den letzten Jahren zugenommen hat. „Wir bieten ganzjährig fair gehandelte Rosen in verschiedenen Farben und Längen an“, sagt Sarah Diedrich-Hardt. Die Rosen stammen aus Äthiopien, wo sie vom niederländischen Unternehmen Linssen Roses angebaut werden. Das Unternehmen setzt sich für höhere Löhne und gute Arbeitsbedingungen ein und wurde dafür auch zertifiziert.

Auch Blumen Osman ist es wichtig, dass die Menschen aus Ländern der südlichen Halbkugel von den Produzenten fair bezahlt werden, betont Sarah Diedrich-Hardt. Selbstverständlich muss dabei auch die Qualität stimmen – und das tut sie. Der Qualitätsanspruch bei Blumen Osman ist hoch. Im Sortiment am Steinweg befinden sich über 20 Blütensorten. Die fachkundigen Mitarbeiterinnen beherrschen ihr Handwerk und stellen nach den individuellen Wünschen der Kunden die hochwertigen Blumensträuße zusammen. 

Außerdem bietet das Fachgeschäft auch Blumenarrangements für Familienfeiern wie Hochzeiten oder Taufen an, für Trauerfeiern und Beisetzungen und vieles mehr. Schnittblumen, Kränze, Gestecke, auch Topfpflanzen sowie Pflanzenschalen werden in beiden Brühler Geschäften angeboten. 

Blumen Osman, Steinweg 13-19, 50321 Brühl, Telefon 02232-7010063 und Thüringer Platz 8, Telefon 02232-922200 


euer vfk

Der Verein „euer-vfk Verein für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung im Kreis Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis“ wurde im Jahr 1964 in Brühl von Josef Flohr und sieben betroffenen Familien gegründet. „Da es damals kaum Kindergärten, Schulen, Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung gab, hat der Verein dabei geholfen, verschiedene Projekte zu realisieren, um diese Situation zu verbessern“, berichtet Maike Jouaux, die im Vorstand für Social Media und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und zugleich als Sonderpädagogin einige Gruppen betreut. Das ist eindrucksvoll gelungen.

Bernhard Münch berichtet aus dem Archiv von Jakob Sonntag (1902-1991)

Der Brühler Bilderbogen (BBB) feiert mit dieser Ausgabe des Monats Mai 2025 sein 40-jähriges Bestehen. Grund genug, diesmal eine ganz besondere Chronik zusammenzustellen: Sie finden diesmal zwar durchaus einige historisch bedeutende Ereignisse der Brühler Stadtgeschichte, allerdings alle im direkten Zusammenhang mit diesen 40 Jahren des BBB in unserer Schlossstadt. Entsprechend finden Sie hier nun auch einen bunten Reigen an Titelseiten unseres Magazins. Wer diese „in groß“ betrachten möchte, besucht unsere Webseite. Dort finden Sie auch ePaper einiger unserer „historischen“ Ausgaben. So auch diese, mit der unser kleiner Rundgang durch die Geschichte des BBB beginnt:

Mai 1985

Pünktlich zum 700-jährigen Brühler Stadtjubiläum bringen die beiden Rodenkirchener Brüder Karl-Heinz und Helmut Thielen den BBB an den Start. In Rodenkirchen als Kölner Bilderbogen seit vielen Jahren ein Erfolg, startet der KBB Verlag nun auch in Brühl mit einem Monatsmagazin. Karl-Heinz Thielen – vielen noch als FC-Ikone bekannt – fungiert als Herausgeber, sein Bruder Helmut (er verstarb letztes Jahr) als Chefredakteur und treibende Kraft. Für den BBB wurde sogar extra ein eigener Anrufbeantworter (!) angeschafft. Das Team wurde im Laufe der folgenden Monate und Jahre um Brühler Autoren, Heimatkundler und -forscher sowie Journalisten erweitert.

Juli 1985

Verlagssonderveröffentlichung

Ab dem 5. Mai schließt der Familienbereich im KarlsBad für umfängliche Sanierungsarbeiten.
Schwimmerinnen und Schwimmer können weiterhin im Sportbad ihre Bahnen ziehen. An den Schul- und Vereinstagen Montag, Mittwoch und Freitag sowie bei sommerlichem Wetter öffnet ab dem 6. Mai
das Freibad und damit früher als in den Vorjahren. Unter der Woche kann hier von 12 bis 20 Uhr, samstags von 8 bis 20 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 20 Uhr geschwommen, in der Sonne gelegen und geplanscht werden.

Verlagssonderveröffentlichung

Linus Reitz empfiehlt: Uwe Wittstock – Karl Marx in Algier; 26,00 €

Wittstock beschreibt hier das Leben von Karl Marx als Revolutionär, Philosoph, Journalist und Privatmann. Das Buch beginnt mit Marx Ankunft in Algier als alter und kranker Mann, der dort seine Krankheit auskurieren will.

(tg) Stefan Sprick wurde 1965 in Brühl geboren. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Betriebsschlosser bei der Shell AG in Godorf. Danach arbeitete er als Maschinenführer bei Bauer Druck, holte sein Abitur nach, wurde Werbekaufmann und nach einem Studium in Mannheim Diplom-Verwaltungswirt.

Seit 1999 arbeitet Stefan Sprick bis heute bei der Agentur für Arbeit in Bonn und ist für die zentrale Auslands-Fachvermittlung insbesondere von IT- Fachkräften zuständig. Während er früher noch häufiger deutsche Arbeitssuchende im europäischen Netzwerk Eures ins Ausland vermittelte, versucht er nun umgekehrt Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland zu holen. „Der Job ist spannend und war früher mit vielen Auslandsreisen bis nach Seoul verbunden“, sagt der 60-Jährige.

Sein Interesse für seine heutige Leidenschaft, die Fotografie, wurde Ende der achtziger Jahre geweckt, als Stefan Sprick einem Kollegen eine hochwertige Minolta XP1 Kamera abkaufte. Er entwickelte ein Faible für Landschaftsfotografie und durfte auch schnell im Rahmen eines VHS-Kurses in einer Gruppenausstellung seine Werke zeigen. Weil er in jungen Jahren dann mehr aktiv Sport trieb – Fußball, Boxen, Squash und Triathlon – vernachlässigte er die Fotografie, bevor er sie 2010 wiederentdeckte und nun mit neuer Ausrüstung richtig durchstartete. Nun arbeitet er mit einer Lumix G9 und bis zu einem Diebstahl mit einer Canon R5. Stefan Sprick hat sich auf Landschaftsaufnahmen spezialisiert, bevorzugt auch mit einer Langzeitbelichtung. „Einmal habe ich den Mailänder Dom mit einer Belichtungszeit von 15 Minuten fotografiert“, berichtet er. Das Ergebnis ist verblüffend.
Seine Arbeiten zeigt er auch gerne bei Ausstellungen oder wie jetzt am 11. Mai beim Tag der offenen Ateliers von 11 bis 18 Uhr. Rund 30 Fotografien wird er an den Außenwänden seines Hauses und auf dem Grundstück in der Merricher Straße 7 aufhängen oder auf Staffeleien platzieren.
Das Reizvolle am Fotografieren: „Ein Bild ist ein Bild ist ein Bild“, lacht er. „Ein Bild ist nicht nur das, was man sieht. Ich habe mir vorab Gedanken über das Motiv, den Bildaufbau und das Licht gemacht. Der Betrachter kann dann darin sehen, was er möchte.“ Im August stellt Stefan Sprick auch vom 1. bis 17.8. weitere Fotografien im Rahmen der Mitgliederausstellung „Interim“ des Brühler Kunstvereins aus.



Ich lebe in Brühl seit ....
mit Unterbrechungen seit 1972. Aktuell wohne ich in Brühl-West.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....

Wenn Sie über die obigen Links ein Bankkonto bei der C24 eröffnen, erhalten wir eine Provisionszahlung, welche dem Betrieb dieser Webseite zugute kommt.