Jahrgang 2005
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(tg) Im kleinen Eifel-Örtchen Feusdorf wurde Stefan Hase 1968 geboren. Dort wuchs er auch auf und besuchte die Schule. Anschließend absolvierte er erfolgreich zwei handwerkliche Ausbildungen, zum Hoch- und Tiefbauer sowie zum Speditionskaufmann. Doch beide Berufe fand er nicht sonderlich spannend. Es zog ihn nach Köln, wo er einen Job bei der im Film- und TV-Geschäft tätigen Firma Action Concept fand. Dabei lernte er den Umgang mit der ganzen Technik kennen, die beim Dreh von Filmen benötigt wird. Und schließlich wurde sein Talent für die Kamerabühne entdeckt.
 
Inzwischen ist er auf seinem Gebiet einer der wenigen sehr gefragten Profis in Deutschland. Offiziell nennt sich Stefan Hase Grip“, eine Bezeichnung, die nur schwer ins Deutsche zu übersetzen ist, die aber in jedem Abspann der Hollywood-Kinofilme vorkommt. Auch sein Name tauchte dort schon auf, z.B. in Die Bourne Verschwörung“, einem Actionfilm mit dem US-Star Matt Damon und Franka Potente. Gegenwärtig arbeitet er bei der internationalen Produktion Irina P.“ mit Marianne Faithful in der Hauptrolle mit. In seiner Vita finden sich dutzende Projekte, darunter Der Lammbock“ mit Moritz Bleibtreu und auch deutsche TV-Serien wie Der Elefant“, von dem witzigerweise eine Folge am Donatussee in Brühl gedreht wurde. Zu Stefan Hases Kunden zählen auch renommierte Unternehmen aus der Automobil-Industrie wie Mercedes oder Mazda. Einige von ihm mitbetreute Werbefilme gewannen auch Preise.
 
Was also macht ein Grip? Stefan Hases Job besteht darin, dass die Kamera in jeder Szene einsatzbereit ist. Ganz egal, ob sie bei einer rasanten Actionszene mit einer wilden Autoverfolgung an einem Auto befestigt wird, das mit 200 km/h über eine Sandpiste brettert oder ob sie in einer intimen Schlafzimmerszene bei schummrigem Licht das Liebespaar einfängt, Stefan Hase muss sich etwas einfallen lassen, damit der Ablauf reibungslos funktioniert. Er ist verantwortlich für die Unversehrtheit der bis zu 450.000 Euro teuren Kameras. Man muss die Technik jeder Kamera kennen, man muss körperlich topfit und handwerklich begabt sein“, erzählt Stefan Hase. Jede Szene ist eine neue Herausforderung, die Geschicklichkeit und Kreativität verlangt.“ Er hat seinen Traumjob gefunden, kommt in der Welt herum und hat viele Filmstars und Möchtegernstars kennen gelernt. Sky Dumont, Matt Damon oder Christopher Lambert sind ganz normale Menschen wie Du und ich“, sagt Stefan Hase. Nerven tun nur die Leute, die glauben, sie wären Stars.“ Weitere Infos über ihn gibt es im Internet unter www.grip.muc-net.de.


Ich lebe in Brühl seit ....
 
zwei Jahren in Kierberg.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
 
dass man hier super relaxen kann. Man hat auch alles, was man braucht. Und man ist schnell in Köln, Bonn oder über den Flughafen in der ganzen Welt.

In Brühl vermisse ich, ....
 
auch nach längerem Nachdenken nichts.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
 
der Marktplatz in der Innenstadt. Ich sitze dann öfter gerne in einem der schönen Eiscafés.

Wenn ich in Brühl ausgehe, zieht es mich ins ....
 
Seasons. Manchmal sage ich im Scherz: Ich bin wegen des Seasons nach Brühl gezogen.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
 
nicht. Ich bin aber in meinem Heimatdorf in der Eifel in der Freiwilligen Feuerwehr.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
 
dass sie dafür sorgt, dass Brühl so schön bleibt wie es derzeit ist und nicht viel verändert wird.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
 
ist nicht so gut. Ich bin Christ, teile aber viele Auffassungen der katholischen Kirche nicht.

An den tollen Tagen findet man mich ....
 
feiernd mitten im Trubel. Ich verkleide mich mit selbstgemachten, bunten Kostümen und schminke mir das Gesicht. Manchmal färbe ich mir auch die Haare.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
 
himmlisch schön.

Am besten abschalten kann ich ....
 
im Seasons. Da treffe ich Leute und höre gute Musik.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich darüber, ....
 
Vandalismus in Brühl direkt vor meiner Haustür. Im Mühlenbach wurden in einer Nacht fünf Autos demoliert, darunter auch meins.

Mein letzter Kinofilm war ....
 
Krieg der Welten“ mit Tom Cruise. Den fand ich miserabel, schlecht aufgemacht. Der kommt an das Original nicht heran.

Mein letztes Buch war ....
 
das Drehbuch für meinen nächsten Film, Irina P.“.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
 
gar nicht, ich bin ein Fußballmuffel. Ich interessiere mich mehr für Motorsport.

 

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