Jahrgang 2008
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Liebe Leser,
Sie kennen das ja selbst alle. Sobald Sie den Fernseher einschalten und das Programm von Werbung unterbrochen wird, unterbieten sich die verschiedendsten Telefongesellschaften mit immer günstigeren Sonderaktionen und Tarifen. Es wird suggeriert, dass Sie so viel telefonieren können, wie Sie wollen und dabei nur sensationell preiswerte Gesamtpakete bezahlen. Alles wird abgedeckt: telefonieren, im Internet surfen und und und. Was die Anbieter verschweigen, ist die Tatsache, dass viele Produkte noch gar nicht ausgereift sind, dass die Installation häufig nicht klappt und für Normalbürger schwer zu handhaben ist, dass der Service miserabel ist. Sie landen dann in den Warteschleifen irgendwelcher Callcenter und werden von häufig inkompetenten Mitarbeitern mit falschen Informationen versorgt. So ist es jedenfalls dem Bilderbogen-Redakteur ergangen, der einen neuen Vertrag bei einem Unternehmen abschloss, für das ein bekannter Filmstar wirbt. Und wenn man sich unter Freunden und Bekannten umhört, erzählt einem jeder von vergleichbaren Pannen.

 

Woran liegt das eigentlich? Liegt das vielleicht daran, dass derjenige, der nur auf den Preis achtet, letztendlich eben auch ein Produkt in der Qualität bekommt, das diesem Preis entspricht? Ist billig eben doch auch meistens schlecht? Dürfen wir uns noch darüber wundern, dass der Preiskrieg nur zu Lasten der Service-Leistungen finanzierbar ist? Dürfen wir nicht. Qualität hat eben seinen Preis, Qualität gibt es nicht zum Nulltarif.

Themenwechsel: In Brühl-Ost horchten viele Leute im Neubaugebiet auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik irritiert auf. Von den Brühler Stadtwerken wurden Pläne publik, sich vielleicht schon in zwei Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft des Neubaugebiets anzusiedeln. Am Kreisverkehr an der Rheinstraße soll nicht nur ein neues Verwaltungsgebäude entstehen, auch der Umzug des kompletten Betriebshofs dorthin wird offenbar erwogen. Für viele Bewohner keine schöne Vorstellung, fürchten sie doch neben der höheren Belastung durch Verkehr und Lärm sowie einer Geruchsbelästigung durch den dort anfallenden Müll, vor allem auch um die Immobilienwerte ihrer Häuser und Wohnungen. Wir sind gespannt darauf, wie sich die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut bringen lassen und werden das in Kürze ausführlicher beleuchten.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe und ein frohes Osterfest.

 

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen

 

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Fax: 0 22 32 / 15 22 21

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