Jahrgang 2011
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Liebe Leser,

dieser Winter nimmt einfach kein Ende. Schon seit zehn Wochen schickt er uns grimmige Kälte und immer wieder Schnee und Eis. Wenn sich dann die Schneemassen verflüchtigt haben, kommt es nicht nur zu dramatischem Hochwasser, sondern auch zu bösen Überraschungen auf der Straße. Schlaglöcher überall. Auch in Brühl. Die Konrad-Adenauer-Straße etwa gleicht momentan einer Kraterlandschaft. Es bleibt zu hoffen, dass die Schäden zeitnah spätestens im Frühling behoben werden. Denn mit dem Aufstellen von Tempo-30-Schildern ist es natürlich nicht getan.


Seit Anfang des Jahres freut sich die Stadt Brühl auch wieder über einen neuen Gewerbesteuerzahler. Die Telekom hat in der Bergerstraße in Rekordzeit ein nagelneues, hochmodernes Callcenter eröffnet. 750 Mitarbeiter sind dort nun beschäftigt. „An unserem neuen Standort in Brühl bieten wir unseren Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen“, freut sich Ralf Hossbach, Mitglied der Geschäftsleitung Deutsche Telekom Kundenservice.

Die Arbeitsbedingungen mögen ideal sein. Für ausreichend Parkplätze für seine Mitarbeiter haben das Unternehmen und auch die Stadtplaner offensichtlich nicht gesorgt. Denn nicht nur die Parkplätze entlang der Bergerstraße sind alle belegt, auch umliegende Straßen wie „An der alten Zuckerfabrik” werden neuerdings munter von Dutzenden Autos mit Kenn-zeichen aus Köln, Düren oder Bergisch Gladbach zugeparkt.

Es ist unverständlich, warum immer an den Parkplätzen gespart wird, selbst mitten auf der „grünen Wiese“. Denn dass die Mitarbeiter das mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbare Callcenter mit dem Privatwagen ansteuern, das war doch wohl vorherzusehen.

Doch wenden wir uns lieber den erfreulicheren Dingen zu.

Wie wäre es zum Beispiel mit der fünften Jahreszeit? Wir haben uns mit den beiden Dreigestirnen der Stadt Brühl getroffen, mit den Erwachsenen Prinz Ralf, Bauer Franz-Josef und Jungfrau Giesela genauso wie mit dem Kinderdreigestirn Prinz Leon, Bauer Janis und Jungfrau Eva und vergnügliche Stunden erlebt. Das Kindertrifolium berichtete uns von einem Ausflug sogar nach Düsseldorf, wo es die Ministerpräsidentin unbekümmert mit einem herzlichen „Alaaf“ begrüßte. So kann das gerne weitergehen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne närrische Zeit.

Ihr Team vom Brühler Bilderbogen

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