Jahrgang 2013
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Brühler Bilderbogen September 2013

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR zeigt vom 15. September bis 8. Dezember in der Ausstellung „Man Ray – Fotograf im Paris der Surrealisten” rund 150 fotografische Werke, darunter Klassiker und selten gezeigte Aufnahmen, aus den Fotosammlungen führender Museen in Deutschland, Frankreich und den USA sowie aus zahlreichen Privatsammlungen. Die Auswahl folgt dabei der Suche Man Rays nach Ausdrucksmöglichkeiten, um die Fotografie in das Surreal-Fantastische zu erweitern.
Während er sich selbst hauptsächlich als Maler sah und auch als Objektkünstler oder Filmemacher arbeitete, ist Man Ray vor allem durch seine Fotografie weltweit berühmt geworden. Die 1920er und 1930er Jahre gelten als die produktivsten seines Schaffens. Deswegen wurde der Schwerpunkt der Ausstellung auf diese beiden Jahrzehnte gelegt. Im Kreise von Max Ernst, Marcel Duchamp oder Salvador Dalí entstanden bedeutende Arbeiten, die zu Wegmarken der Befreiung der Fotografie aus ihrer dokumentierenden Abbildhaftigkeit wurden.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, zeigt das Max Ernst Museum weiterhin zum ersten Mal die neue Filmdokumentation von Karl Herbert Oleszowsky „Vom Brühler Pavillon über das Benediktusheim zum Max Ernst Museum in Brühl”. Der Bau dieses Museums war ein großes Ereignis und hat über viele Jahre nicht nur die Kunstwelt und alle am Projekt Beteiligten, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bewegt und mit Freude erfüllt. Das denkmalgeschützte Gebäude mit seiner vielseitigen Geschichte, der ehemalige „Brühler Pavillon“, präsentiert sich heute durch architektonische Glanzleistungen in einer geglückten Symbiose von alt und neu. Genau dieser faszinierende Prozess, von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung, ist Inhalt dieses Films, der nur ansatzweise erkennen lässt, wie viel Zeit der Autor auf der Baustelle verbracht haben muss. Das umfangreiche Filmmaterial Oleszowskys wurde vom Filmregisseur Thorsten Kleinschmidt geschnitten und zusammengestellt. Beide präsentieren an diesem Tag zusammen mit Museumsdirektor Dr. Achim Sommer den Film um 11.30 Uhr im Dorothea Tanning Saal im Untergeschoss des Max Ernst Museums.
Um 12.30 Uhr sowie um 14.30 Uhr bietet darüber hinaus das Max Ernst Museum 90-minütigen Sonderführungen zum Thema „Das Max Ernst Museum und das Max Ernst Geburtshaus” an. Mit Katarina Naska erleben die Besucher einen spannenden Rundgang durch die beiden geschichtsträchtigen Gebäude.
Von 14 bis 17 Uhr findet ein offener Workshop zum Thema „Ein eigenes Museum auf Wunsch” im Zwischengeschoss des Museums (bei schönem Wetter Open-Air) statt.



Das Brühler TheaterTeam spielt am Samstag, 7. September (20 Uhr) und Sonntag, 8. September (17 Uhr) in der Galerie am Schloss in Brühl seine Produktion „Ein ungleiches Paar”.

Das Stück ist eine pointierte Komödie mit Witz und Scharfsinn von Neil Simon, der als Autor brillanter, spritziger Boulevard-Komödien bekannt geworden ist und es schafft, mit feinem Gespür, alltäglichen Dingen eine umwerfende Komik zu entlocken. Karten zum Preis von 14 Euro (ermäßigt 10 Euro) gibt’s im brühl-info Uhlstraße 2.

„Wir müssen uns verändern”

In Vochem tut sich was. Trotz der Großbaustelle am Thüringer Platz veranstaltet die Bürgergemeinschaft (BG) Vochem auch in diesem Jahr wieder am 14./15. September den traditionellen Jahrmarkt. Wir haben uns mit drei Vorstandsmitgliedern der BG Vochem über die tollen Veranstaltungen und die Perspektiven Vochems unterhalten und mit dem 1. Vorsitzenden Karl Matheis, dem 2. Vorsitzenden Stefan Henseler und der Geschäftsführerin Franziska Matheis gesprochen.

BBB: Die BG Vochem veranstaltet am 14. und 15. September den traditionellen Jahrmarkt. Was für ein Programm erwartet die Besucher?
Karl Matheis:
Wir haben uns einiges ausgedacht und wollen mit der Zeit gehen, moderner werden. Aus der Kirmes von früher ist nun ein Jahrmarkt mit vielfältigem Programm geworden. In diesem Jahr findet der Jahrmarkt nach dem Umbau des Thüringer Platzes auf dem Schulhof der Katholischen Grundschule in Vochem statt.

(tg) Hannelore Zilken wurde 1948 in Brühl geboren und lebte auch einige Zeit in Brühl-Heide. Heute ist sie verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Liblar. Die gelernte Krankenschwester arbeitete einige Jahre im Brühler Marienhospital, weil sie gerne mit Menschen zu tun hat. Auch ihre Theaterleidenschaft war schon sehr frühzeitig ausgeprägt. Neben ihrer Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte sie daher auch eine zur Theaterpädagogin. 1981 wurde sie Mitglied des Kleinen Theater Brühl (KTB). Sie spielte in zahlreichen Produktionen des KTB mit, ist aber auch bis heute etwa in dem vom Brühler Theater Team aufgeführten Stück „Schule der Amazonen“ immer wieder einmal zu sehen.

Am Donnerstag, den 26. September, gastiert Jochen Malmsheimer mit seinem Programm „Ermpftschnuggn trødå! – Hinter'm Staunen kauert die Frappanz“ um 20 Uhr in der Galerie am Schloss.

In seinem neuen Wortgestöber rückt Malmsheimer gewohnt engagiert und höchst packend mit Subjekt, Prädikat und Objekt – also in ganzen Sätzen – alles was uns verbindet, was uns trennt oder uns ganz kalt lässt, ins Epizentrum seiner hinreißenden Komik, nämlich die Sprache. Also mal ganz anders! Wahrscheinlich. Der Barbarei wie auch der Dummheit stellt er sich in den Weg, um ein Machtwort zu sprechen. Damit das jetzt endlich mal klar ist. Näheres regelt ein Bundesgesetz. Karten gibt’s zum Preis von 16 Euro (ermäßigt 12 Euro) im brühl-info, Uhlstraße 2.

Die Macher des Brühler ZOOM Kinos freuten sich im August über rund 3.500 Zuschauer bei der diesjährigen Open Air Saison. Mit fünf ausverkauften Vorstellungen im Innenhof des Rathauses gab es hier einen neuen Rekord.
Im September nimmt nun auch wieder das ZOOM Kino, Uhlstraße 2, seinen Betrieb auf. Zum September-Programm gehört auch eine neue Mittwochsreihe, die Ägypten in den Mittelpunkt rückt. Diese präsentiert das ZOOM Kino in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese Köln und dem katholischen Hilfswerk Missio, das im Oktober den Sonntag der Weltmission feiert und dazu auf Ägypten blickt. Im Blickpunkt der Öffentlichkeit ist auchauch die Situation der Christen in einer Gesellschaft, in der die Mehrheit muslimischen Glaubens ist. 
Am Mittwoch, 11. September, heißt es ab 18 und 20.15 Uhr „Nach der Revolution“ (OmU), Ägypten, Frankreich 2012, Regie: Yousry Nasrallah, Länge: 129 min., FSK: ab 12. Vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse, die vor zwei Jahren Ägypten erschütterten, erzählt Yousry Nasrallah die Story einer unmöglichen Liebe. Am Mittwoch, 18. September, steht ab 18 und 20.15 Uhr „Die Jungfrau, die Kopten und ich“ (OmU), Frankreich 2012, Regie: Namir Abdel Messeeh, Länge: 85 min., FSK: ab 12 auf dem Programm. Namir stammt aus einer Familie koptischer Christen und lebt in Paris. Seine Reise zur ägyptischen Verwandtschaft wird jedoch bald schon zu einem ungeahnten Hindernislauf. Karten unter: 02232/792170

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