Jahrgang 2020
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Das Thema Umweltschutz war in den Medien selten so präsent wie heute. Die „Frühjahrsputz“-Abfallsammelaktion in Brühl, inzwischen schon eine gute Tradition, bietet jedes Jahr aufs Neue eine schöne Gelegenheit, etwas dazu beizutragen.
In diesem Jahr findet die Aktion am Samstag, 21. März von 10 Uhr bis 14Uhr statt, auch diesmal wieder eingebettet in die europaweite Aktion „Let´s clean up EUROPE“. Aus diesem Anlass wollten wir von den Leuten in Brühl wissen, wo ein Frühjahresputz besonders nötig wäre.




Franziska Gräfe:

Mir ist aufgefallen, dass es in der Nähe des Südfriedhofes entlang des Palmersdorfer Baches einiges an Müll gibt. Auch entlang der Bahnlinie 18 und rund um die Martin-Luther-Schule ist es nicht besonders sauber. Diese Aktion der Stadt Brühl finde ich gut. Ich habe mich mit meiner Familie auch schon an vergleichbaren Aktionen beteiligt. Es ist schon erstaunlich, was man da alles findet, z.B. richtig große Pappkartons, Bälle und vieles mehr. Was ist ein bisschen frustrierend ist, ist allerdings, wie schnell gerade erst gesäuberte Gebiete wieder vermüllt sind. Darüber rege ich mich manchmal auf.




Bernhard Schumacher:

Es ist eine gute Sache, wenn Bürger selbst mitanpacken und sich engagieren. Man kann nicht immer alle Verantwortung der Stadt zuschreiben. Ich habe beobachtet, dass entlang des Nord-Süd-Wegs und im Sommer auf vielen Grünflächen oder auf dem alten Friedhof Müll herum liegt. Das abzustellen, ist eine Erziehungssache und in der Verantwortung aller Bürgerinnen und Bürger.




Michael Weitz:

Spontan fällt mir die Haltestelle der Linie 18 in Badorf ein. Da liegen überall Glasscherben und Dreck auf den Stufen. Auch rund um die Graffittis oder Glascontainer sieht es nicht schön aus. Ich finde die Aktion sehr gut. Sie schafft auch ein Bewusstsein. Es ist ärgerlich, wenn Leute so unachtsam sind.




Lars Benstem und Susanne Plauch:

Im Vergleich zu Köln, wo wir Ihnen viele Stellen nennen könnten, sieht es in Brühl noch relativ gut aus. Rund um die Wege am Heider Bergsee liegen immer wieder viele Taschentücher herum. Die fassen wir nicht an. Aber wenn mal eine Flasche oder Dose an einer Haltestelle liegt, haben wir die schon öfter in den Mülleiner geworfen.




Iris Hofmann-Kastner:

Das ist eine sehr gute Aktion. Da ich tagsüber arbeite, kenne ich nicht so viele von den Schmutzecken in Brühl. An den Bahnhaltestellen und Autobahnauffahrten liegt ziemlich viel Müll herum. Aber ich finde, dass die Verhältnisse in Brühl noch relativ gut sind.




Anette und Jürgen Schick:

Nicht nur die Stadt Brühl, auch die Dorfgemeinschaft Brühl-Kierberg führt solche Frühjahrsputz- Aktionen immer wieder durch. Bürgerschaftliches Engagement ist gut und eine Bereicherung für die Stadt. Wir finden das sehr gut. Rund um den Kierberger Bahnhof gibt es viel zu tun. Auch der Nord-Süd-Weg und entlang der Villebahn hat sich einiges an Müll angesammelt.




Fatih Türk:

Mir fallen die Gewerbegebiete in Brühl-Nord und -Vochem ein. Oder die Wiese in Brühl-Süd. Ich finde die Aktion super. Sie führt zu einer Sensibilisierung der Bevölkerung. Wer daran teilnimmt, wird ja auch seine Nachbarn, Freunde und Bekannte einbinden. Das ist vorbildlich. Oft ist es auch so, dass Kinder ihre Eltern erziehen, wenn sie selbst mit ihren Schulen am Frühjahrsputz teilnehmen. Wir haben selbst schon an einer Aktion in Brühl-Ost teilgenommen.




Sascha Eyberg:

Einiges an wildem Müll gibt es allgemein in den Parks, auf dem Parkplatz in der Villestraße oder rund um Glascontainer. Es müsste öfter kontrolliert werden. Der Frühjahrsputz ist eine super Aktion.


Eine Umfrage von Tobias Gonscherowski (Text) und Bernhard Münch (Fotos)


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