Jahrgang 2020
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(tg) Mariam Ammann wurde 2002 in München geboren. Da die Wohnung für die nun fünfköpfige Familie zu klein wurde, zog sie mit ihren Eltern und den beiden äteren Schwestern ins Rheinland nach Brühl. Ihr Vater hatte eine Anstellung beim Erzbistum Köln angetreten. Mariam wuchs gerne in Brühl auf und bestand im vergangenen Sommer am St. Ursula Gymnasium ihr Abitur.

Parallel dazu besuchte sie die Kunst- und Musikschule, wo sie bis heute mit großer Begeisterung im Instrument Flöte unterrichtet wird und in einem Ensemble spielt. Auch dem gemischten Schulchor „Ursula Singers” ist sie auch nach dem Abitur treu geblieben. Der Chor nahm sogar einmal erfolgreich beim Wettbewerb „Der beste Chor im Westen” teil. Mariam Ammann hatte dann ursprünglich vor, nach der Schule ein Freiwilliges Soziales Jahr bei einer Flüchtlingshilfe in Griechenland zu einzulegen. Doch Corona durchkreuzte ihre diesbezüglichen Pläne vorerst.
Stattdessen nahm Mariam Ammann an der Universität zu Köln ihr Einfach-Bachelor-Studium der Erziehungswissenschaft auf. Anschließend möchte sie sich dann im Bereich Kunsttherapie fortbilden. Über ihre Schwester Noura, die in der mobilen Jugendarbeit des Cultras tätig ist, wurde sie zudem nach den Sommerferien auf ein Jobangebot des Brühler Jugendkulturhauses aufmerksam. Dort wurde jemand gesucht, der sich mit Podcasts für Jugendliche beschäftigen möchte. „Reden kann ich. Die Aufgabe klang daher sehr interessant”, sagt Mariam Ammann, die schon immer gerne und viel kommunizierte. „Meine Lehrer mussten mich manchmal stoppen”, lacht die 18-Jährige, die zu Schulzeiten auch einmal Klassensprecherin war.

Ein Podcast für das Cultra hat sie bis jetzt noch nicht moderiert, dafür aber ihr Talent bei den viel beachteten Video-Interviews mit den Brühler Bürgermeisterkandidaten unter Beweis gestellt, die auf dem hauseigenen Youtube-Kanal gepostet wurden. Derzeit arbeitet sie an einem von ihr moderierten Streaming-Projekt, das am 20. November Premiere haben wird. Und schließlich soll sie die Jugendlichen für die vielfältigen digitalen Medien des Cultras begeistern.


Ich lebe in Brühl seit ....
meinem zweiten Lebensjahr. Wir sind 2003 von München nach Brühl gezogen.

Am besten gefällt mir an Brühl, ....
dass man hier ohne Stress alles bekommt, was man braucht. Das Leben in einer Stadt wie Köln wäre mir zu stressig.

In Brühl vermisse ich ....
freie Flächen und Felder, weil inzwischen sehr viel zugebaut ist.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
der Schlosspark und dort ganz speziell die Sitzbänke am Ende des Parks, wo man sich nach einem Spaziergäng schön hinsetzen und chillen kann.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in keinem Verein. Früher war ich Mitglied im BTV. Dafür besuche ich seit ich neun Jahre alt bin die Kunst- und Musikschule. Ich spiele Blockflöte und das auch in einem Ensemble.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie viel für den Klimaschutz tut und Brühl grün gestaltet wird.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
durchwachsen. Ich bin katholisch, gläubig und war auch Messdienerin.
Sie nimmt wichtige gesellschaftliche Aufgaben wahr. Der Institution stehe ich aber kritisch gegenüber und versuche mich aktiv dafür einzusetzen, dass Themen wie beispielsweise Homosexualität akzeptiert werden.

An den tollen Tagen findet man mich ....
da, wo meine Freunde sind. Die Hauptsache ist, dass man sich mit netten Leuten umgibt. Es ist traurig, dass Karneval in dieser Session leider ausfällt.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
die Stadt zwischen Köln und Bonn, in der das Phantasialand beheimatet ist.

Am besten abschalten kann ich beim ....
Lesen. Ich tauche komplett in die Geschichten ein und lese gerne Jugend- oder Fantasyromane wie Harry Potter.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die Zustände zum Semesterbeginn an der Uni Köln. Die ersten Online-Vorlesungen verliefen sehr chaotisch, weil es auch technische und organisatorische Probleme gab.

Mein letzter Kinofilm war ....
einer aus der Reihe „Fantastic Beasts”. Das muss letztes Jahr gewesen sein.

Mein letztes Buch war ....
„Alice im Wunderland”. Ich wollte mal einen Klassiker lesen. Das Buch war anders als die Story, die ich aus Filmen kannte.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
gar nicht. Ich gucke nur Fußball, wenn große Turniere laufen und Deutschland spielt.

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