Jahrgang 2020
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Dr. Guntram Hütte übergibt sein Amt an Nachfolger Alexander Süßmann

Sie sind immer im Einsatz, täglich und rund um die Uhr. Etwa 60 Notärztinnen und Notärzte am Standort Brühl sind an Ort und Stelle, wenn es brenzlig wird und medizinische Hilfe erforderlich ist. Wer solch eine Aufgabe und Gruppe koordiniert, braucht Fingerspitzen­gefühl und Weitblick.

„Wir bauen Brücken zwischen dem Rettungsdienst der Feuerwehr und dem Krankenhaus“, sagt Dr. Guntram Hütte. Er ist dankbar für die gute Teamarbeit aller Akteure. Jetzt übergibt er das Amt des ärztlichen Leiters des Notarzt­standortes Brühl an seinen Kollegen Alexander Süßmann.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedet sich der erfahrene Internist, Kardiologe und Angio­loge Dr. Hütte nach elf Jahren Tätigkeit am Ma­rien­hospital Brühl. Er geht neue Wege und übernimmt eine Facharztpraxis.

Notfall­me­diziner Alexander Süßmann ist ein exzellenter Nachfolger, denn auch er ist erfahren. Der 37-jährige Oberarzt ist Inter­nist und Gastroenterologe im Marien­hos­pital Brühl und kennt das Kranken­haus schon seit zehn Jahren. Auch wenn er in seiner neuen Funktion jetzt primär koordiniert und die Fäden zusammenhält, hat er sich für gelegentliche Notfall­ein­sätze entschieden. „Wenn du draußen ar­bei­test, bist du unmittelbar an Ort und Stelle. Die Teamarbeit in den zwölf- oder 24-Stunden-Diensten schweißt zusammen“, berichtet Süßmann. Dr. Hütte und sein Nachfolger betrachten die Dinge ähnlich. Nirgendwo sei man so unmittelbar am Geschehen, erlebt Patienten im gewohnten Umfeld zuhause oder da, wo das Unglück sich ereignet. Angst sei ein schlechter Berater – Respekt ein guter, das bekräftigen beide Notfallmediziner. Das Repertoire an Einsätzen ist groß: Schlag­an­fälle, Herzinfarkte, Verletzungen durch Verkehrsunfälle sind nur einige der Dia­gnosen, die mal schwerer oder leichter ver­­laufen können.

Für alle Helferinnen und Helfer ist das manchmal eine Grat­wan­derung, deshalb sei der Austausch unterinander sehr wichtig. Alexander Süßmann nennt es „De­briefing“, eine Rückschau auf Erlebnisse und heikle Situationen. Gerade jüngere Kolleginnen und Kollegen sollen auch kün­­ftig bestens angeleitet und motiviert werden, um den Einsatz vor Ort meistern zu können.

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