Jahrgang 2022
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Kürzlich wurde die neue Ausstellung im Brühler Max Ernst Museum des LVR?eröffnet. Es präsentiert bis zum 28. August „Karin Kneffel – Im Augenblick”. Wir haben uns mit Clara Märtterer, der wissenschaftlichen Volontärin des Museum und Dr. Irmgard Schifferdecker, im Haus für die Kunstvermittlung zuständig, unterhalten.



BBB: Das Max Ernst Museum Brühl des LVR widmet der Künstlerin Karin Kneffel seine nächste Ausstellung. Der Titel lautet: „Karin Kneffel – Im Augenblick”. Wie kam es zum Titel?
Clara Märtterer: Der Titel der Ausstellung spielt auf die ungewöhnliche Seherfahrung an, auf die sich die BesucherInnen freuen können: Die fotorealistisch anmutende Malerei von Karin Kneffel lässt eine vertraute Atmosphäre entstehen, die jedoch im nächsten Moment durch verzerrte Spiegelflächen und perspektivische Brechungen den Blick irritiert. Sei es die gemalte Häuserfront, ein Ausstellungssaal oder ein privater Wohnraum – die vielschichtigen Szenerien in Kneffels Gemälden bestechen durch ihre Rätselhaftigkeit und eine eindrucksvolle ästhetische Überzeugungskraft. Der Titel „Im Augenblick“ spielt zugleich auf die zeitliche Dimension der Ausstellung an: Von 2004 bis heute erhalten die BesucherInnen prägnante Einblicke in das vielfältige Schaffen einer der profiliertesten Vertreterinnen der deutschen Gegenwartskunst.

BBB: Was zeichnet das Werk der Künstlerin aus? Wo sind eventuelle Berührungspunkte zur Kunst von Max Ernst?

(tg) André Hess wurde 1992 im Brühler Marienhospital geboren. Nach der Grundschule besuchte er das Max Ernst Gymnasium, wo er 2011 das Abitur bestand. Bereits zwei Jahre vorher war er in die Junge Union eingetreten, kurz darauf wurde er Mitglied der CDU. Zwei Gründe waren für den damaligen Teenager entscheidend: Zum einen das 60-jährige Bestehen des Grundgesetzes, zum anderen 20 Jahre Mauerfall. „Ich fand, dass das Grundgesetz etwas Tolles ist, das schutzbedürftig war”, meint André Hess.

Erfreuliche Neuigkeiten: Seit kurzem gelten im SWB-Kundencenter am Janshof wieder die regulären Öffnungszeiten wie in Zeiten vor der Pandemie: Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr vormittags und am Montag, Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr nachmittags. Nun können also wieder Bestands- sowie Neukunden an allen vier modernen Beratungsplätzen persönlich beraten werden.

Weitreichendes Beratungsund Service-Angebot

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