Jahrgang 2022
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(tg) Dieter W. Kremer wurde 1945 in Bad Reichenhall geboren. 1952 kehrte die Familie nach Brühl zurück. Auch seine Lehre zum Außen- und Großhandelskaufmann bei der Firma Engelbert Fußel absolvierte er in Brühl. Danach folgten weitere berufliche Stationen als Verkaufsleiter oder Key Account Manager. In Brühl engagierte er sich auch für die BVB. Er saß im Kulturausschuss, war Mitglied in zahlreichen Vereinen und 1980 Jungfrau im Brühler Deigestirn.

Sein Beruf füllte Dieter W. Kremer nicht immer aus, so dass er auch nebenberuflich aktiv war. Vor allem sein Handel mit wertvollen japanischen Koi-Fischen machte ihm viel Spaß. Dazu verkaufte er auch Teichpumpen. Sein Ein-Mann-Unternehmen war erfolgreich, forderte allerdings auch vollen Einsatz. So verkaufte er vor ein paar Jahren den Betrieb und widmete sich noch ausführlicher seiner zweiten großen Leidenschaft: dem Buddhismus.
Seine große Begeisterung für Asien und die asiatische Kultur begann bereits als Kind. Ein Besuch im Brühler Schloss Augustusburg und der dort ausgestellte „Schlosschinese” faszinierten ihn. Ebenso exotische Filme wie „Die Welt der Suzie Wong”, der in Hongkong spielte. 1974 reiste er zum ersten Mal in die damalige britische Kronkolonie. 1977 heiratete er seine Frau Marianne, die von den Philippinen stammt, und besuchte fortan fast jedes Jahr den asiatischen Kontinent.

Dabei entdeckte er den Buddhismus für sich. „Mich fasziniert, dass Buddhisten immer lächeln, nie verärgert sind und zusammen mit Freude leben”, sagt Dieter W. Kremer. „Es ist ein einfaches Leben frei von allen materiellen Sachen. Man ist zu nichts gezwungen. Es gibt keine Vorschriften.” Er hat sich tief in die Kultur eingearbeitet und mehrere Bücher geschrieben. Von seinen Reisen in 16 asiatische Länder brachte er auch immer einzigartige Sammlerstücke mit.

Die schönsten Exponate zeigt er nun vom 16. bis 19. Juni in der Ausstellung „Buddha lebt” im Haus Wetterstein, Kölnstraße 74-84. Die Vernissage findet am 15. Juni um 19 Uhr statt. Zu sehen sein werden rund 70 Buddha-Statuen, Ritualgegenstände, Lama Kronen und vieles mehr. Alle Gegenstände wurden von Geshe und Mönchen gesegnet. Auch sein Buch „Buddha lebt” ist erhältlich. Alle Einnahmen werden an das SOS Kinderdorf Cebo auf den Philippinen gespendet.


Ich lebe in Brühl seit ....
1952. Meine Familie stammt aus Badorf.

Am besten gefällt mir an Brühl ....


die Lebenslust der Brühler Bürger.

In Brühl vermisse ich ....
mehr Einsatz der Parteien für die Brühler Bürger.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
das Schloss Augustusburg mit seinem Park, in dem ich zwei- oder dreimal pro Woche sehr gerne spazieren gehe.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
in der KG Brühl-West, deren Mitgründer und Ehrenmitglied ich bin. Ich habe auch 30 Jahre im Festausschuss Brühler Karneval mitgewirkt, bin als Jungfrau des Jahres 1980 im Club der Blauen Zylinder. Früher
war ich auch Fußballtorwart, und habe Tennis und Badminton im Verein gespielt.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass der Brüher Bürger angehört und informiert wird.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
Ich bin ausgetreten, gehe aber etwa alle 14 Tage zum Gottesdienst. Das ist nir wichtig.

An den tollen Tagen findet man mich ....
auf dem Wagen der KG West oder am Straßenrand unter den jecken Zuschauern.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
die Schloss- und Gartenstadt Brühl, in der die freundlichsten Menschen leben.

Am besten abschalten kann ich bei ....
mir zuhause in meinem Palmengarten oder im eigenen Swimming-pool.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
so manche Verkehrsplanung in Brühl.

Mein letzter Kinofilm war ....
möglicherweise „Bodyguard” vor vielen, vielen Jahren. Es ist also schon ewig her.

Mein letztes Buch war ....
„Das Gesetz der Resonanz” von Pierre Franckh, ein Buch über das Seelenleben eines Menschen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich ....
schon, aber mehr noch die von Viktoria Köln oder 1860 München. Einmal Löwe, immer Löwe.

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