„Wir machen kein Gefälligkeitstheater“
Jahr für Jahr zählen die Premieren der neuesten Produktionen des Kleinen Theater Brühls (kurz KTB) zu den Höhepunkten des kulturellen Veranstaltungskalenders in Brühl. Am Samstag, den 15. September ist es um 20 Uhr in der Galerie am Schloss wieder so weit. Dann steht William Shakespeares „Wintermärchen“ auf dem Spielplan der Brühler Theaterfreunde. Weitere Aufführungen gibt es am 16. September (19 Uhr), 22. September (20 Uhr) und 23. September (19 Uhr) an gleicher Stelle.
„Die Segel sind gesetzt”
Ende Mai gründete sich in Brühl eine Crew der Piratenpartei. Neben den Crewkoordinatoren Harry Hupp und Sascha Ohlow gehören auch die Mitglieder Jannis Milios, Thomas Hoffmann, Dennis Voigt und Barbara Ritter zu den Brühler Piraten der ersten Stunde.
Wir haben uns mit ihnen getroffen, um etwas über ihre Beweggründe, ihre Motivation und ihre Ziele zu erfahren. Dabei waren auch die Wesselinger Piratin Barbara Richter und aus Erftstadt Bernhard Grosse-Frintop.
Peter J. Klasen, wurde 1965 in Ratingen geboren, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit acht Jahren, Orgelunterricht mit 16. Er studierte katholische Kirchenmusik in Essen und erhielt 1988 das Examen. Nach seinem Zivildienst im Krankenhaus trat er seine erste Stelle als Kirchenmusiker in Bonn an. Ersten Kontakt mit St. Margareta hatte Klasen, als er 2000 bei einem großen Konzert mitsang. 2004 wurde er dann zum Seelsorgebereichskirchenmusiker in Brühl berufen. In dieser Funktion ist er für alle kirchenmusikalischen Belange der katholischen Kirche in Brühl verantwortlich.
Liebe Leser,
„ein stabiles, dauerhaftes Sommerhoch ist in den nächsten Tagen nicht in Sicht”, hieß es dieser Tage in der Wettervorhersage der Tagesschau. „Macht nichts”, werden viele von Ihnen sagen, „wir fahren eh in den Ferien in den Süden”. Diejenigen, die dagegen nicht auf Reisen gehen, haben uns in unserer Umfrage erzählt, wie sie trotz des bislang durchwachsenen Wetters auch in Brühl einen schönen Sommer verbringen wollen. Die Möglichkeiten dazu sind schließlich abwechslungsreich und vielfältig.
Der Juni und auch die erste Juli-Woche waren nicht gerade so, wie man sich einen Sommermonat vorstellt. Viel Regen, wenig Sonne und auch temperaturmäßig eher nicht so der Hit. Passend zum mäßigen Wetter schied dann auch noch die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-EM im Halbfinale vorzeitig aus. Jetzt bleibt die Hoffnung, dass der Rest vom Juli und der August den richtigen Sommer nach Brühl bringen. Ansonsten muss man sich etwas einfallen lassen. Und wie unsere Umfrage zeigt, sind die Brühler durchaus in der Lage, sich einen mäßigen Sommer schön zu machen. Gut so.
Martina und Jonas Bogdan:
Wir waren schon 14 Tage im Urlaub und konnten in Rimini wunderbar relaxen. Es war ein Badeurlaub mit Shopping. Wir fahren jetzt seit vier Jahren immer wieder dort hin und treffen dort dann in dem sehr schönen Hotel auch bekannte Gesichter wieder. Auch in Brühl kann im Sommer machen, Shoppen gehen, viele Veranstaltungen besuchen, das Schloss angucken, spazieren gehen. Das geht auch, wenn das Wetter nicht ganz so gut ist.
Weiterlesen: Umfrage Mehr Regen als Sonne – Wie wird Ihr Sommer trotzdem schön?
„Wir drücken bei den Prüfungen auch mal eine Auge zu“
Am 26. August ist es wieder so weit. Dann heißt es bereits zum 14. Mal „Rund um Brühl“. An diesem Sonntag findet die Oldie-Ausfahrt für Motorräder bis Baujahr 1980 statt. Gestartet wird diese Traditionsveranstaltung wie immer im Rahmen der Kirmes in Kierberg auf dem Festplatz am Kaiserbahnhof. Die Veranstaltung beginnt bereits um 8.30 Uhr, der erste Start erfolgt um 10 Uhr, der zweite um 14 Uhr. Die Siegerehrung wird gegen 18 Uhr stattfinden. Organisiert wird dieses Ereignis von der Oldie Interessengemeinschaft Brühl-Kierberg. Wir haben uns mit Karl Peter Bollenbeck und Gerhard Schmitt-Gleser von der IG getroffen.
(tg) Hans-Jörg Blondiau wurde 1959 in Brühl geboren. Nach der Schule absolvierte er in Bonn eine Lehre zum Steinmetz/Steinbildhauer. Danach leistete er im Brühler Marienhospital seinen Zivildienst ab. Es folgte seine Gesellenzeit im elterlichen Steinmetzbetrieb Natursteine Blondiau, den er, nachdem er die Meisterprüfung auf einer Schule in Aschaffenburg bestanden hatte, auch in den neunziger Jahren übernahm. Dieser Betrieb gehört zu den ältesten Brühler Handwerksbetrieben, wurde er doch bereits 1892 an seinem auch heute noch bestehenden Standort in der Mühlenstraße errichtet. Hans-Jörg Blondiau führt das Unternehmen nun in der vierten Generation. Er ist Vater eines 24-jährigen Sohnes und lebt seit 15 Jahren zusammen mit Monika Bremen.
Liebe Leser,
auf unserem Titelbild zeigt uns Bernhard F. Schoch, langjähriger Leiter der Kunst- und Musikschule Brühl (kurz KuMS) und somit auch „kulturelles Brühler Urgestein“, seinen letzten offiziellen Arbeitstag. Mit Bernhard Schoch verbindet uns und der Brühler Bilderbogen sehr viel. Als wir im Jahr 2002 planten, den Brühler Bilderbogen unter der neuen Flagge „Kulturmagazin für Brühl“ wieder zu veröffentlichen, war es neben anderen Personen auch Bernhard Schoch, den wir vorab um seinen diskreten, klugen Rat baten: „Geht das, ein Kulturmagazin für Brühl?“ Er antwortete damals in seiner humorvollen Art und mit seinem weisen Lächeln: „Prinzipiell ja, aber...“
Seit ein paar Tagen läuft die EM 2012 in Polen und der Ukraine. Die ersten Überraschungen hat es schon gegeben. Die deutsche Mannschaft war davon nicht betroffen und wurde mit einem mühsamen 1:0-Sieg gegen Portugal ihrer Favoritenrolle gerecht. Ist das Deutschland stark genug für den Titel? Wer kommt noch in Frage? Wir haben uns in der Brühler Innenstadt umgehört.
Klaus Kröhne:
Nach der herausragenden Qualifikation spricht vieles für Deutschland. Ich würde es Herrn Löw aufgrund seiner sympathischen und kompetenten Art auch gönnen, den Titel zu gewinnen. Die junge Mannschaft überzeugt mich. Und falls es sonst keiner sagt: Deutschland ist eine Turniermannschaft.
„Die schulische Bildung der Kinder ist uns sehr wichtig“
Im vergangenen Jahr wurde die „Sportschule Kahramanlar“ von Stadtsportverband für die beste Jugendarbeit in Brühl ausgezeichnet. Mit Stolz nahm Fatih Türk, der 1. Vorsitzende des Vereins, den Wanderpokal entgegen. Denn damit wurde das bemerkenswerte Engagement des Vereins gewürdigt, der es sich zur wesentlichen Aufgabe gemacht hat, in Brühl einen wichtigen Beitrag zur Integration ausländischer Jugendlicher beizutragen.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Fatih Türk & Furkan Altun von der „Sportschule Kahramanlar”
„Ich fühle mich in Brühl sicher”
Einbruch in ein Autohaus, Einbruch bei einem Juwelier auf der Uhlstraße, Einbruch in der Giesler-Galerie, Überfall auf eine Tankstelle. Die Meldungen der letzten Wochen ließen aufhorchen. Dazu kommen die vielen kleineren und garößeren Delikte, gegenwärtig vor allem auch Fahrraddiebstähle. Täuscht der Eindruck oder häufen sich in letzter Zeit die Negativschlagzeilen? Ist es in Brühl eigentlich noch sicher?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Anton Hamacher, Polizeihauptkommissar
(tg) Bernhard F. Schoch wurde 1951 in Homberg geboren, das jetzt zu Duisburg gehört. Der Vater war Mediziner, die Mutter Hausfrau. Zusammen mit vier Geschwistern wuchs er auf und begann mit acht Jahren auf Geheiß seines Vaters Klavier zu spielen. „Es hat mir aber von Anfang an Spaß gemacht“, erinnert sich Bernhard Schoch. „Ich fühle mich vom Schicksal begünstigt und privilegiert, in der Musik versinken zu können. Innerhalb von Sekunden ist dann die Seele frei, das Herz offen, die Sonne scheint.“
Mit einer lustigen Idee überraschte kürzlich Harry Hupp, einer der Initiatoren der Bürgerinitiative „Rathausanbau Steinweg bleibt“, um den mittlerweile beendeten Rechtsstreit der Initiative gegen die Stadt Brühl zu refinanzieren. Dieserwurde von den Initiatoren zunächst aus eigener Tasche und in einer Höhe von ca. 5.000 Euro vorfinanziert. Nun gilt es, auch die letzten ca. 1.000 Euro Verfahrenskosten mit Spenden von Brühler Bürgern refinanzieren zu können. Ab sofort gibt es für jeden Spender, der 50 oder 100 Euro spendet, ein gestaltetes „Zertifikat Demokratiespende“ sowie auf Wunsch natürlich auch eine Spendenquittung. Am 22. Juni wird Harry Hupp ab 14 Uhr das „Zertifikat” im Rahmen einer Live-Musik-Veranstaltung im Café Duett, Janshof 2, der Öffentlichkeit präsentieren.
Liebe Leser,
in den letzten Wochen hat sich so einiges getan in unserem schönen Brühl und seinem Umland. Der 1. FC Köln hat es beispielsweise punktgenau am letzten Spieltag einer desaströsen Saison doch noch geschafft, auf den 17. Platz abzurutschen und damit direkt abzusteigen. In einer beispiellosen, explosiven Mischung aus Inkompetenz, Unvermögen, Eitelkeit, Selbstüberschätzung, Realitätsferne und auch ein kleines bisschen Pech hat sich der Traditionsverein selbst zerlegt. Immerhin blieb den „Geißböcken“ auf diese Weise die Schmach erspart, in der Relegation auch noch an Fortuna Düsseldorf zu scheitern.
Vor wenigen Tagen wurde nach rund 18-monatiger Bauzeit der neue Steinweg feierlich eingeweiht. Für ein Investitionsvolumen von rund einer Million Euro wurde der Steinweg neu in roten und beigen Farben gepflastert und nach Ansicht der Stadtverwaltung durch neue Straßenlaternen, Spielgeräte und Baumreihen aufgewertet. Die Stadtplaner sehen in dem Steinweg nun einen Einkaufsboulevard und eine Flaniermeile. Wir haben uns auf dem Steinweg umgehört und die Leute gefragt, wie ihnen die neugestaltete Straße gefällt. Den meisten gefällt es druchaus, doch ein wichtiger Kritikpunkt war immer wieder zu hören.
Jennifer Rehm mit Sohn Robin:
Es sieht zwar schön aus, aber im Winter ist es dann wieder furchtbar glatt. Ich bin selbst schon einmal fast ausgerutscht und habe andere Leute schon hinfallen sehen. Ansonsten sieht es schön aus, ordentlich und es ist besser als die alten Pflastersteine. Aber es ist schade, dass sich bei Regen das Wasser sammelt und es bei Schnee und Matsch gefährlich ist. Das hätte man sich vorher überlegen müssen.
Weiterlesen: Umfrage Wie gefällt Ihnen der neue Steinweg nach dem Umbau ?
„Der pädagogisch erhobene Zeigefinger bleibt bei uns unten”
Sie gehören zu einer liebgewordenen Tradition im Kindergarten von St. Stephan. Alle Jahre wieder führen dort die „TheaterChaosten“ zu besonderen Anlässen eigene Theaterstücke auf. In diesem Jahr wird unter der Regie von Ulrich Zettler das Stück „Die sieben Helden“ gezeigt, das sehr frei einige Motive des berühmten Grimm-Märchens „Sieben Schwaben“ aufgreift. Nach dem Premierenwochenende wird das Stück noch einmal am 19. und 20. Mai jeweils um 16 Uhr im Saal neben dem Kindergarten St. Stephan gespielt.
Angefangen hat alles vor rund 30 Jahren mit einer Idee. Während meistens bei Aufführungen in Kindergärten die Kinder ihren Eltern etwas vorspielen, sollte es diesmal umgekehrt sein. Die Eltern würden zusammen mit den Kindern auf der Bühne für ihre Kleinen spielen und in ungewohnte Rollen schlüpfen. Und so kam es dann auch. Das erste von inzwischen sechs Stücken war eine Adaption des „Rattenfänger von Hameln“, das anlässlich eines Sommerfestes gezeigt wurde und bestens vom Publikum aufgenommen wurde. Und schon damals spielte ein kleines Mädchen mit, das in der Rolle einer Ratte den Ratsherren um die Füße herum wuselte. Das kleine Mädchen ist heute längst verheiratet und Mutter, heißt Julia Berke-Dahmann und steht gemeinsam mit ihrem Mann Hendrik erneut auf der Bühne von St. Stephan.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Ulrich Zettler & Gabi Simon
Mit großer Mehrheit hat kürzlich der Brühler Stadtrat in einer Sondersitzung am 3. Mai seinen Beschluss vom 17. Oktober 2010 zum Abriss und Neubau des Anbaus am Rathaus Steinweg aufgehoben. Voran gegangen war eine mündliche Verhandlung am 24. April am Verwaltungsgericht Köln, in der die Klage der Bürgerintiative „Rathausanbau Steinweg bleibt“ gegen die Stadt Brühl verhandelt wurde. Inhalt der Klage war der Brühler Ratsbeschluss, der das Bürgerbegehren für den Erhalt und die Sanierung des Rathausanbaus für unzulässig erklärt hatte. In der Verhandlung erklärte die Richterin, dass das Bürgerbegehren nach Ansicht der Kammer in mehreren Punkten gegen die Gemeindeordnung verstoße und damit unzulässig sei. Dreh- und Angelpunkt waren die Folgekosten für die beiden Varianten Sanierung und Neubau, die im Bürgerbegehren nicht berücksichtigt wurden. Die Bürgerinitiative zog danach ihre Klage zurück. Das Verfahren wurde somit automatisch eingestellt.
(tg) Ian Wiltshire wurde 1952 in Johannesburg/Südafrika geboren und lebt seit 1975 in Deutschland. In Köln schloss er sein Magisterstudium der Geschichte und Anglistik erfolgreich ab. Zudem wurde er an der Musikhochschule Köln zum Opernsänger ausgebildet. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich als Musiker, Alleinunterhalter, Dozent und Englischlehrer. Der Vater von vier Töchtern wohnt seit 1994 in Brühl und lebt in einer Patchworkfamilie in einem Haus in Brühl-Badorf. Seine Hobbys sind Singen, Malen und Fotografieren.
Liebe Leser,
im letzten Jahr zur gleichen Zeit hatten wir bereits ein fast hochsommerliches Wetter mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Und dieses Jahr? Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass sich dieses Jahr neben dem Wetter noch so
einiges Anderes verändert hat?
(Vor wenigen Wochen fand die Premiere des neuen Programms des MGV Eufonia statt. Das „Konjunkturprogramm” war wieder ein großer Erfolg und das erste Konzert, bei dem Annette Kröhne-Fritz als neue Chorleiterin auf der Bühne stand. Am 5. und 6. Mai gibt es weitere Konzerte im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums.)
Die Benzinpreise steigen und steigen und haben inzwischen auch längst die 1,70-Euro-Marke geknackt. An manchen Tankstellen bilden sich an den Tagen, an den der Sprit billiger angeboten wird, etwa an Sonntagnachmittagen, lange Schlangen. Auf diese Weise können die Autofahrer oftmals mehr als zehn Cent pro Liter einsparen. Diese ständigen Preisänderungen sind ja auch inzwischen den Politikern ein Dorn im Auge, die nach österreichischem Vorbild dafür plädieren, nur noch eine Preiserhöhung am Tag zu erlauben. Wenig Chancen, den hohen Preisen zu entkommen, haben die Berufspendler die täglich längere Strecken zurücklegen müssen und die hohen Preise am heftigsten zu spüren bekommen. Mit welchen kleinen Tricks die Verbraucher auf die gestiegenen Kosten reagieren und wo sie Einsparungen vornehmen, verrieten sie uns in unser Monatsumfrage, die wir wieder in der Brühler Innenstadt durchgeführt haben.
Ulf Elsner mit seiner Frau Jennifer und den Kindern Sophia, Miguel und Henrik:
Massiv einschränken müssen wir uns noch nicht. Wir versuchen, weniger zu fahren und mehrere Erledigungen auf einmal zu tätigen, statt an verschiedenen Tagen. Wir merken die gestiegenen Kosten zwischen 50 und 100 Euro monatlich aber schon. Es wäre einmal interessant, die genaue Aufteilung zu erfahren, also den Steueranteil, die Herstellungskosten usw.
„Wer etwas erreichen will, muss auf die Leute zugehen”
Die Stadt Brühl hat sich das Thema Integration schon lange auf die Fahnen geschrieben. Seit einigen Wochen ist Antje Cibura die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Brühl, seit Anfang des Jahres gibt es zehn qualifizierte Integrationslotsen in der Schlossstadt. Und am Dienstag, den 8. Mai findet im Kaiserbahnhof ab 18.30 Uhr in der „Belle Etage“ die „3. Integrationskonferenz“ statt. Diese Veranstaltung markiert den Projektabschluss des Komm-in-Projektes „Brühl aktiv, interkulturelle Öffnung und Vielfalt in Ausbildung und Betrieb“. Was es mit all dem auf sich hat verrieten uns Alois Rampe, der Abteilungsleiter Soziales der Stadt Brühl, der Integrationslotse Marian Duda, der Restaurantbetreiber Kadir Korkmaz, die Trainee Necibe Özdogan sowie die Künstlerin Ute Remus im persönlichen Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Alois Rampe & Kadir Korkmaz
„Im Fantasie Labor haben wir ganz andere Möglichkeiten”
Vor wenigen Wochen wurde das Richtfest im Geburtshaus von Max Ernst in der Schlossstraße 21 gefeiert. Schon bald wird dort die Leitung des Max Ernst Museums in den oberen Stockwerken ihre Büro beziehen. Im Erdgeschoss entsteht das „Fantasie Labor“, in dem künftig die Workshops der Museumspädagogik stattfinden werden. Wir haben uns mit Dr. Anne-Cécile Foulon unterhalten, die im Max Ernst Museum des LVR für die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museumspädagogik und Veranstaltungen zuständig ist.
BBB: Frau Dr. Foulon, in den kommenden Wochen wird das Geburtshaus von Max Ernst fertig saniert sein. Was für Einrichtungen sind in dem Haus geplant, und wie sieht der Zeitplan aus?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Dr. Anne-Cécile Foulon vom Max Ernst Museum des LVR
Dr. Anne-Cécile Foulon: Das Richtfest fand Mitte März statt. Die Bauarbeiten gehen gut voran, alles ist im Plan. Ende Mai oder Anfang Juni wird der erste Teil des Umzuges stattfinden. Dann wird das Max Ernst Kabinett ins Fantasie Labor umziehen. Der ganze Umzug ist logistisch sehr aufwendig. Es wurde auch einiges neu für das Fantasie Labor angeschafft. Die Museumsverwaltung wird dann voraussichtlich im Juli vom Museum ins Geburtshaus umziehen.
(tg) Kevin Weiler wurde 1993 in Euskirchen geboren und besucht seit acht Jahren das Max Ernst Gymnasium (MEG) in Brühl. Vor einem halben Jahr wurde der 18-Jährige, der momentan die Jahrgangsstufe 12 besucht, zum Schülersprecher des Gymnasiums gewählt. In seiner Freizeit spielt er bei Geburtstagen schon mal gerne den DJ. Oder er kickt. Beim Siegburger SV hütet der talentierte Keeper das Tor.
Liebe Leser,
der Frühling naht und auch die Bürger unserer Stadt sehnen sich danach, endlich wieder einen Kaffee im hellen Licht der warmen Frühlingssonne zu genießen. Mit der Eröffnung der vielfältigen Außengastronomie gewinnt Brühl wieder das besondere Flair einer gewachsenen Innenstadt-Wenn wir in unseren Umfragen und Interviews nach den Vorzügen unserer Stadt fragen, werden oft die Straßencafés und die vielen Brühler Einzelhandelsgeschäfte genannt. Auch der Brühler Bilderbogen profitiert von den inhabergeführten Geschäftenin der Innenstadt, die ja einen überwiegende Anteil unserer Anzeigenkunden ausmachen. Deren Regale sind bereits bestens mit der aktuellen Frühlings- und Sommermode gefüllt.
Karneval ist vorbei, und die knapp sechswöchige Fastentzeit, die zum Osterfest endet, hat begonnen. Viele Menschen fasten traditionell in dieser Zeit. Andere wiederum freuen sich auf das Ende des Winters, um sich dann mehr an der frischen Luft bei erträglicheren Temperaturen zu bewegen und dabei nicht Gefahr laufen, auf vereisten Straßen und Wegen ins Stolpern zu kommen. Beide Angewohnheiten haben den angenehmen Nebeneffekt, dass dabei dem Winterspeck durch das Mehr an Bewgung der Kampf angesagt wird und einige überflüssige Kilos abgenommen werden. Die Möglichkeiten, um fit in den Frühling zu kommen sind dabei ausgesprochen vielfältig, wie unser Umfrage in der Brühler Innenstadt ergab.
Jan Freynick mit Sohn Linus:
Ich fahre mit dem Fahrrad die drei bis vier Kilometer von meinem Zuhause in Brühl-Eckdorf aus ins Büro. Außerdem freue ich mich schon sehr auf die Freiluftsaison beim Tennisclub Fredenbruch, die in ein paar Wochen beginnt. Ich spiele in der Herren-Ü30-Mannschaft des TC Fredenbruch, die in dieser Saison wieder einmal unbedingt aufsteigen will.
Weiterlesen: Umfrage: Weg mit dem Winterspeck – Wie kommen Sie fit in den Frühling?
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