Mit großer Mehrheit hat kürzlich der Brühler Stadtrat in einer Sondersitzung am 3. Mai seinen Beschluss vom 17. Oktober 2010 zum Abriss und Neubau des Anbaus am Rathaus Steinweg aufgehoben. Voran gegangen war eine mündliche Verhandlung am 24. April am Verwaltungsgericht Köln, in der die Klage der Bürgerintiative „Rathausanbau Steinweg bleibt“ gegen die Stadt Brühl verhandelt wurde. Inhalt der Klage war der Brühler Ratsbeschluss, der das Bürgerbegehren für den Erhalt und die Sanierung des Rathausanbaus für unzulässig erklärt hatte. In der Verhandlung erklärte die Richterin, dass das Bürgerbegehren nach Ansicht der Kammer in mehreren Punkten gegen die Gemeindeordnung verstoße und damit unzulässig sei. Dreh- und Angelpunkt waren die Folgekosten für die beiden Varianten Sanierung und Neubau, die im Bürgerbegehren nicht berücksichtigt wurden. Die Bürgerinitiative zog danach ihre Klage zurück. Das Verfahren wurde somit automatisch eingestellt.

(tg) Ian Wiltshire wurde 1952 in Johannesburg/Südafrika geboren und lebt seit 1975 in Deutschland. In Köln schloss er sein Magisterstudium der Geschichte und Anglistik erfolgreich ab. Zudem wurde er an der Musikhochschule Köln zum Opernsänger ausgebildet. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich als Musiker, Alleinunterhalter, Dozent und Englischlehrer. Der Vater von vier Töchtern wohnt seit 1994 in Brühl und lebt in einer Patchworkfamilie in einem Haus in Brühl-Badorf. Seine Hobbys sind Singen, Malen und Fotografieren.

Liebe Leser,
im letzten Jahr zur gleichen Zeit hatten wir bereits ein fast hochsommerliches Wetter mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Und dieses Jahr? Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass sich dieses Jahr neben dem Wetter noch so
einiges Anderes verändert hat?

(Vor wenigen Wochen fand die Premiere des neuen Programms des MGV Eufonia statt. Das „Konjunkturprogramm” war wieder ein großer Erfolg und das erste Konzert, bei dem Annette Kröhne-Fritz als neue Chorleiterin auf der Bühne stand. Am 5. und 6. Mai gibt es weitere Konzerte im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums.)
Die Benzinpreise steigen und steigen und haben inzwischen auch längst die 1,70-Euro-Marke geknackt. An manchen Tankstellen bilden sich an den Tagen, an den der Sprit billiger angeboten wird, etwa an Sonntagnachmittagen, lange Schlangen. Auf diese Weise können die Autofahrer oftmals mehr als zehn Cent pro Liter einsparen. Diese ständigen Preisänderungen sind ja auch inzwischen den Politikern ein Dorn im Auge, die nach österreichischem Vorbild dafür plädieren, nur noch eine Preiserhöhung am Tag zu erlauben. Wenig Chancen, den hohen Preisen zu entkommen, haben die Berufspendler die täglich längere Strecken zurücklegen müssen und die hohen Preise am heftigsten zu spüren bekommen. Mit welchen kleinen Tricks die Verbraucher auf die gestiegenen Kosten reagieren und wo sie Einsparungen vornehmen, verrieten sie uns in unser Monatsumfrage, die wir wieder in der Brühler Innenstadt durchgeführt haben.

Ulf Elsner mit seiner Frau Jennifer und den Kindern Sophia, Miguel und Henrik:
Massiv einschränken müssen wir uns noch nicht. Wir versuchen, weniger zu fahren und mehrere Erledigungen auf einmal zu tätigen, statt an verschiedenen Tagen. Wir merken die gestiegenen Kosten zwischen 50 und 100 Euro monatlich aber schon. Es wäre einmal interessant, die genaue Aufteilung zu erfahren, also den Steueranteil, die Herstellungskosten usw.
„Wer etwas erreichen will, muss auf die Leute zugehen”
Die Stadt Brühl hat sich das Thema Integration schon lange auf die Fahnen geschrieben. Seit einigen Wochen ist Antje Cibura die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Brühl, seit Anfang des Jahres gibt es zehn qualifizierte Integrationslotsen in der Schlossstadt. Und am Dienstag, den 8. Mai findet im Kaiserbahnhof ab 18.30 Uhr in der „Belle Etage“ die „3. Integrationskonferenz“ statt. Diese Veranstaltung markiert den Projektabschluss des Komm-in-Projektes „Brühl aktiv, interkulturelle Öffnung und Vielfalt in Ausbildung und Betrieb“. Was es mit all dem auf sich hat verrieten uns Alois Rampe, der Abteilungsleiter Soziales der Stadt Brühl, der Integrationslotse Marian Duda, der Restaurantbetreiber Kadir Korkmaz, die Trainee Necibe Özdogan sowie die Künstlerin Ute Remus im persönlichen Gespräch mit dem Brühler Bilderbogen.

Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Alois Rampe & Kadir Korkmaz
„Im Fantasie Labor haben wir ganz andere Möglichkeiten”
Vor wenigen Wochen wurde das Richtfest im Geburtshaus von Max Ernst in der Schlossstraße 21 gefeiert. Schon bald wird dort die Leitung des Max Ernst Museums in den oberen Stockwerken ihre Büro beziehen. Im Erdgeschoss entsteht das „Fantasie Labor“, in dem künftig die Workshops der Museumspädagogik stattfinden werden. Wir haben uns mit Dr. Anne-Cécile Foulon unterhalten, die im Max Ernst Museum des LVR für die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Museumspädagogik und Veranstaltungen zuständig ist.

BBB: Frau Dr. Foulon, in den kommenden Wochen wird das Geburtshaus von Max Ernst fertig saniert sein. Was für Einrichtungen sind in dem Haus geplant, und wie sieht der Zeitplan aus?
Weiterlesen: Fünf Fragen an: Dr. Anne-Cécile Foulon vom Max Ernst Museum des LVR
Dr. Anne-Cécile Foulon: Das Richtfest fand Mitte März statt. Die Bauarbeiten gehen gut voran, alles ist im Plan. Ende Mai oder Anfang Juni wird der erste Teil des Umzuges stattfinden. Dann wird das Max Ernst Kabinett ins Fantasie Labor umziehen. Der ganze Umzug ist logistisch sehr aufwendig. Es wurde auch einiges neu für das Fantasie Labor angeschafft. Die Museumsverwaltung wird dann voraussichtlich im Juli vom Museum ins Geburtshaus umziehen.
(tg) Kevin Weiler wurde 1993 in Euskirchen geboren und besucht seit acht Jahren das Max Ernst Gymnasium (MEG) in Brühl. Vor einem halben Jahr wurde der 18-Jährige, der momentan die Jahrgangsstufe 12 besucht, zum Schülersprecher des Gymnasiums gewählt. In seiner Freizeit spielt er bei Geburtstagen schon mal gerne den DJ. Oder er kickt. Beim Siegburger SV hütet der talentierte Keeper das Tor.

Liebe Leser,
der Frühling naht und auch die Bürger unserer Stadt sehnen sich danach, endlich wieder einen Kaffee im hellen Licht der warmen Frühlingssonne zu genießen. Mit der Eröffnung der vielfältigen Außengastronomie gewinnt Brühl wieder das besondere Flair einer gewachsenen Innenstadt-Wenn wir in unseren Umfragen und Interviews nach den Vorzügen unserer Stadt fragen, werden oft die Straßencafés und die vielen Brühler Einzelhandelsgeschäfte genannt. Auch der Brühler Bilderbogen profitiert von den inhabergeführten Geschäftenin der Innenstadt, die ja einen überwiegende Anteil unserer Anzeigenkunden ausmachen. Deren Regale sind bereits bestens mit der aktuellen Frühlings- und Sommermode gefüllt.

Karneval ist vorbei, und die knapp sechswöchige Fastentzeit, die zum Osterfest endet, hat begonnen. Viele Menschen fasten traditionell in dieser Zeit. Andere wiederum freuen sich auf das Ende des Winters, um sich dann mehr an der frischen Luft bei erträglicheren Temperaturen zu bewegen und dabei nicht Gefahr laufen, auf vereisten Straßen und Wegen ins Stolpern zu kommen. Beide Angewohnheiten haben den angenehmen Nebeneffekt, dass dabei dem Winterspeck durch das Mehr an Bewgung der Kampf angesagt wird und einige überflüssige Kilos abgenommen werden. Die Möglichkeiten, um fit in den Frühling zu kommen sind dabei ausgesprochen vielfältig, wie unser Umfrage in der Brühler Innenstadt ergab.

Jan Freynick mit Sohn Linus:
Ich fahre mit dem Fahrrad die drei bis vier Kilometer von meinem Zuhause in Brühl-Eckdorf aus ins Büro. Außerdem freue ich mich schon sehr auf die Freiluftsaison beim Tennisclub Fredenbruch, die in ein paar Wochen beginnt. Ich spiele in der Herren-Ü30-Mannschaft des TC Fredenbruch, die in dieser Saison wieder einmal unbedingt aufsteigen will.
Weiterlesen: Umfrage: Weg mit dem Winterspeck – Wie kommen Sie fit in den Frühling?
Die Erfolgsgeschichte des „Jugendkulturhaus Passwort Cultra“ geht weiter. Auch im dritten Jahr seines Bestehens hat sich der Jugendtreff mit seinen einzigartigen, vielfältigen Angeboten etabliert. Und es kommen immer wieder neue dazu. Nach der rauschenden Karnevalsparty im Februar rückt im März die Kunst in den Mittelpunkt. Aber nicht nur die Kunst, sondern auch die „School’s out Party“ sowie die neuen Öffnungszeiten bereichern die Angebotspalette, wie uns Sarah Tauscher, die pädagogische Leiterin des Cultra im persönlichen Gespräch berichtete.

Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Sarah Tauscher vom CULTRA
„Man mus die Tür offen lassen”
Das öffentliche Bekenntnis des ehemaligen Fußballmanagers Rudi Assauer, an Alzheimer erkrankt zu sein, sorgte kürzlich bundesweit für Aufsehen, Betroffenheit und ein großes Medienecho. Denn nur selten gehen prominente Menschen damit so offensiv um, wie der 67 Jahre alte frühere Macher von Schalke 04.

Weiterlesen: Fünf Fragen an: Christa Dirks-Isselmann und Monika Franke von „Aufwind”
(tg) Michael Wülker wurde 1979 in Recklinghausen geboren. Er wuchs in Laer/Westfalen auf und erhielt seit seinem 6. Lebensjahr Klavier- und später Orgelunterricht. Seine musikalische Laufbahn begann er bereits in jungen Jahren als Sänger am Hohen Dom zu Münster. Nach dem Abitur studierte er an der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius in Aachen, wo er 2005 das Diplom erwarb. Teilweise gleichzeitig absolvierte er ein Kapellmeister-Studium am Conservatorium Maastricht.

Liebe Leser,
das Jahr 2012 ist noch jung, und gegenwärtig fiebern alle Brühler Jecken dem großen Endspurt der diesjährigen Karnevalssession entgegen. „Jeck“ geht es auch weiterhin in der Brühler Politik zu, denn die Bürgerinititiative „Rathaus Stein-
weg bleibt“ hat pünktlich ihre Klage gegen die Stadt Brühl eingereicht, um doch noch einen Bürgerentscheid zu erwirken, damit die Brühler Bürger dann selbst entscheiden können, ob sie für einen Neubau oder die Sanierung des alten Rathauses stimmen möchten. Der neu gegründete Verein „Bürgerrechtsforum e.V.“ nimmt seit kurzem gegen Spendenquittung Spenden für die Finanzierung des kostspieligen Rechtsstreites gegen die Stadt Brühl entgegen (Konto: Bürgerrechtsforum e.V., Stichwort „Rathaus“ Spendenkonto: Brühler Bank e.G., BLZ 370 699 91, Konto Nr. 54187017).
Der Karneval fördert ohne Frage die Kreativität der Menschen. Vor allem, wenn es darum geht, in originellen Outfits herumzulaufen. Viele oftmals selbstgebastelte Kostüme sind großartig gelungen, einige fallen dagegen eher peinlich aus. Wo für einige Menschen die Grenzen des guten Geschmacks überschritten sind, erzählten sie uns in der nachfolgenden Umfrage.

Alina Urban:
Ich habe in Köln einmal einen Mann mit einem Kostüm gesehen, das nur aus Korkenziehern bestand. Überall baumelten Korkenzieher, er war über und über damit bedeckt. Es hat auch die ganze Zeit geklappert.
„Wir sind die fröhlichste und friedlichste Bürgerinitiative”

So langsam aber sich steuert die Session 2012 auf ihren Höhepunkt zu. Wenn sich am Karnevalssonntag, den 19. Februar, wieder der „Närrische Elias“ seinen Weg durch die Straßen der Brühler Innenstadt bahnt, werden wieder Tausende von Jecken die Straßen säumen und gemeinsam mit den unzähligen Teilnehmern des Karnevalszuges ausgelassen feiern. Ganz besonders mit dem Dreigestirn, das wieder auf dem letzten Wagen des Zuges durch Brühl fährt und gleichermaßen den Höhepunkt und Abschluss des im ganzen Erftkreis einzigartigen Karnevalszuges bildet. In diesem Jahr stellen die „Fidelen Bröhler Falkenjäger“ das Trifolium.
Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: das Brühler Dreigestirn 2012
Das Kinderdreigestirn besteht in diesem Jahr aus zwei Mädchen und einem Jungen: Alexandra (Müller) ist der Prinz, die Jungfrau heißt Jenny (Wißkirchen) und den Bauer macht Yannick (Burgard). Bereits vor der Session haben die Drei schon das eine oder andere Highlight erlebt. An ihrem 10. Geburtstag hat sich Jenny als Jungfrau der Session 2012 bei Bürgermeister Michael Kreuzberg vorgestellt. Und wenige Tage vor der Proklamation war das Dreigestirn beim 1.FC Köln zum Training eingeladen.

(tg) Gabriela Graff-Klapp wurde 1965 in Buenos Aires als Tochter deutscher Auswanderer geboren, wuchs dort auf und besitzt die deutsche und argentinische Staatsangehörigkeit. Nach ihrer Schulzeit schloss sie in Argentinien ein Studium der Augenoptik mit Schwerpunkt Kontaktlinsen erfolgreich ab. Sie erhielt ihr Diplom, das auch später in Deutschland anerkannt wurde und dem eines Augenoptikermeisters entspricht. Bis heute arbeitet sie in ihrem Beruf, den sie gerne ausübt, „weil er einem viel zurückgibt, wenn man Menschen helfen kann“. 1989 zog sie nach Deutschland, 1991 lernte sie ihren späteren Mann Jürgen Klapp kennen, den sie 1998 heiratete. Die Familie lebt in Brühl-Kierberg.

Liebe Leser,
ein sehr aufregendes Jahr liegt nun bald wieder hinter uns. Neben den vielen Ereignissen weltweit, etwa die Atomkatastrophe in Fukushima, die Revolutionen in den arabischen Ländern, die weltweit immer drastischeren Umweltkatastrophen und werden uns in Deutschland Atomausstieg, Stuttgart 21, ein total verregneter Sommer und die ewig-andauernde Eurokrise mit sehr gemischten Gefühlen in Erinnerung bleiben. Bayern München wurde in diesem Jahr kein Deutscher Meister, Köln aber auch nicht. Sehr schade.

Das Jahr 2011 geht so langsam zu Ende. Im Fernsehen sind schon die ersten Jahresrückblicke zu sehen. Und auch der Brühler Bilderbogen bat in seiner Monatsumfrage die Brühler Bürger, kurz Rückschau zu halten und ihre Höhepunkte des Jahres zu benennen.
Dabei wurde uns rasch klar, dass angesichts vieler globaler Probleme und Katastrophen (Schuldenkrise, Japan, Libyen, Atomausstieg, usw.) der Rückzug ins Privatleben offenbar eine natürliche Reaktion ist. Der Normalbürger erinnert sich lieber an seine letzte Urlaubsreise oder ein schönes Familienfest als an politische oder gesellschaftliche Veränderungen.

Birgit Cremers:
Mein sehr erholsamer zweiwöchiger Sommerurlaub in Carolinensiel an der Nordsee. Das Wetter war toll, es war nicht zu warm. Ich habe mich so gut erholt, dass ich zuhause gar nicht mehr so recht wusste, wie ich meinen Computer starte.
"Wir fördern die Breite und die Elite gleichermaßen”

Wie in jedem Jahr veranstaltet die Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl, kurz KuMS, auch in diesem Jahr ihr traditionelles Weihnachtskonzert. Es findet am Sonntag, den 11. Dezember um 18 Uhr im Konzertsaal des Hauses innerhalb der beliebten Reihe „Eine kleine Dachmusik“ in der Liblarer Straße 12-14 statt. Kleine und große Solisten sowie Schüler-Ensembles zeigen ihr musikalisches Können. Den passenden Rahmen bietet zudem die weihnachtliche Ausstellung der Kunstschüler. Den obligatorischen Dominostein gibt es auch in diesem Jahr. Was sonst noch alles geboten wird, wie das zu Ende gehende Jahr 2011 für die KuMS gelaufen ist und worauf sich alle Interessierten in 2012 freuen können, verrieten uns der Leiter Bernhard F. Schoch, der stellvertretende Leiter und Fachbereichsleiter (FBL) Jazz Elmar Frey, die FBL Kunst Sylvianna Scholtyssek und der FBL Bläser/Gitarre Karel Jockusch im persönlichen Gespräch.
„Die Interessen der Bürger werden nicht ausreichend berücksichtigt”
Es tut sich etwas in Brühl. Es hat sich gezeigt, dass viele Bürger nicht mehr zufrieden damit sind, wie ihre Interessen im Stadtrat vertreten werden. Erst gründete sich die Bürgerinitiative „Bürgerbegehren Rathausanbau Steinweg bleibt“, die im Rahmen ihres Bürgerbegehrens 4.500 Unterschriften sammelte, um den im Rat mit großer Mehrheit beschlossenen Neubau des Rathausanbaus zu verhindern. Nachdem der Rat das Bürgerbegehren für unzulässig erklärte, formiert sich nun weiterer Widerstand.

Weiterlesen: Sieben Fragen an Dr. Bernd Boecken, vom Bürgerrechtsforum
(tg) Brigitte Tiefringer wurde 1967 in Hürth geboren. Schon mit fünf Jahren meldeten ihre Eltern sie beim „Sing- und Instrumentalkreis Kendenich“ an, bei dem sie viele Jahre mitgesungen hat. Mit 17 Jahren übernahm sie eine Vorgruppe des Kreises, ungefähr ein Dutzend Kinder, die die Schuljahre 1 bis 3 besucht haben. So sammelte sie ihre ersten Erfahrungen als Chorleiterin.

Liebe Leser,
jetzt hatten wir doch noch einen heißen Herbst, neben dem warmen Wetter aber besonders auch in politischer Hinsicht. Wohl kein Ereignis in diesem Jahr hatte so ein gewaltiges Echo in der täglichen Lokalpresse wie die spektakuläre Ratssitzung vom 17. Oktober. In der wurde nämlich das Bürgerbegehren „Rathaus Steinweg bleibt“ mit Ratsmehrheit für „rechtlich unzulässig“ erklärt. Lesen Sie dazu auch unseren Kommentar auf Seite 17. Selten nutzten so viele Bürger die Gelegenheit, „live“ dabei zu sein. Der Ratssaal platzte nahezu aus allen Nähten. Mehr als 4.200 Brühler Bürger hatten ja schließlichihre Unterschrift geleistet. Wer im einzelnen als Person hinter dieser gewaltigen Zahl steckt, ist wohl auch heute noch keinem Ratsmitglied so richtig bewusst. Wer als Politiker annimmt,diesen Brühler Personenkreis und dessen Bildungsgrad und soziale Stellung einschätzen zu können, begibt sich „aufs politische Glatteis“.

Die Winterzeit hat uns wieder. Die Uhren wurden zurückgestellt, es wird früher dunkler und in den frühen Abendstunden können einem in diesen Tagen viele Kinder über den Weg laufen. Die einen tragen Kostüme und rufen „Süßes oder Saures“. Oder sie gehen mir ihrer Laterne von Tür zu Tür und singen Martinslieder. Welchen Brauch die Brühler mehr unterstützen, welchen weniger, erfahren Sie in unserer Umfrage.

Petra und Helmut Weidenfeld:
Wir öffnen den Kindern mit der Martinslaterne die Tür. Das ist traditionell. Halloween ist doch neumodischer Kram. An Halloween haben uns schon Leute faule Eier an die Hauswand geworfen. Die nehmen das zum Anlass, um Unsinn zu machen. Da bevorzugen wir doch die Idee des Teilens. Es ist doch eine gute Sache, ärmeren Menschen etwas abzugeben.
Weiterlesen: Umfrage: Kinder mit Martinslaterne oder im Halloweenkostüm. Wem öffnen Sie die Tür?
„Die Power des Bigband-Jazz steht bei uns im Mittelpunkt”
Bigband-Jazz „from all over the world“ ist das Motto des Jahreskonzertes der DONIE BAND unter der Leitung von Dr. Rainer Merkt. Am Samstag, den 12. November spielt um 20 Uhr die bekannte Brühler Band im Dorothea Tanning Saal des Max Ernst Museums unter dem Titel „Jazzmopolitan“. Geboten werden rassige Swing-, Funk-, Soul- und Latin-Jazz-Arrangements zahlreicher Größen der Jazzgeschichte wie George Gershwin, Sammy Nestico, Peter Herbolzheimer, Pat Metheny und Gordon Goodwin.

Weiterlesen: Im persönlichen Gespräch: Dr. Rainer Merkt & Robert Donie von der DONIE BAND
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