Vorstellung Heinisch & Schumacher
Die SPD Brühl lädt am 28. Juni um 11 Uhr ein zur öffentlichen Vorstellung des Brühler Bürgermeisterkandidaten Bernhard Schumacher und der Landratskandidatin Iris Heinisch. Unter dem Motto „SPD Brühl im Dialog“ können nicht nur SPD-Mitglieder, sondern alle Bürger Näheres über die Überzeugungen und Ziele der beiden in der Mensa der Clemens August Schule in Brühl, Clemens-August-Straße 33, erfahren.
Während Bernhard Schumacher ein Heimspiel genießt und vielen Brühlern bekannt ist, nutzt die Kerpenerin Iris Heinisch die Gelegenheit, sich in der Schlossstadt vorzustellen. Sie ist 56 Jahre alt, verheiratet, hat einen erwachsenen Sohn und lebt mit ihrer Familie in Kerpen-Sindorf. Sie ist bei einem Träger der Seniorenhilfe im Rhein-Erft-Kreis in einer Leitungsfunktion tätig.
Nach einer Krankenpflegeausbildung im Frechener Krankenhaus, wurde sie auf dem 2. Bildungsweg Diplom-Sozialarbeiterin mit umfänglichen Arbeitsbereichen im Gesundheitswesen und in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Seit 35 Jahren Sozialdemokratin liegen die Schwerpunkte ihres Engagements in der Sozial- und Gesundheitspolitik.
Seit 11 Jahren ist Iris Heinisch Mitglied des Kreistages, dort im Sozial- und Gesundheitsausschuss. Darüber hinaus ist sie seit ebenfalls 11 Jahren für den Rhein-Erft-Kreis in der Landschaftsversammlung Rheinland, dort Ausschussvorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Im Fokus ihrer politischen Arbeit sind die Landeskliniken und das Gelingen der Inklusion.
Als erste Landrätin möchte sie die Kreisverwaltung zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen umbauen. Menschen, die Anliegen und Ansprüche haben, sollen unkomplizierter Hilfe bekommen, auch durch die Digitalisierung.
Sie will den Strukturwandel aktiv vorantreiben, indem sie die Firmen, die jetzt die guten Industriearbeitsplätze bieten, in der Transformation unterstützt. Auch die Kreisverwaltung soll sich stärker engagieren, um neue Firmen anzusiedeln und mehr Fördergelder in den Rhein-Erft-Kreis zu bekommen. Weiterhin auf ihrer Agenda: der Bau von mehr bezahlbaren Wohnungen und der Ausbau der Pflegelandschaft.
Bernhard Schumacher engagiert sich bereits seit 25 Jahren in der SPD. Als aktives Mitglied des Stadtrates und Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses blickt er auf jahrelange Erfahrung in der Kommunalpolitik zurück. Der 59-Jährige kandidiert für das Bürgermeisteramt – damit er an entscheidender Stelle dafür sorgen kann, Brühl offen, vielfältig und zukunftsorientiert zu gestalten.
Oder wie Bernhard Schumacher es selbst formuliert: „Brühl ist mein Zuhause, und ich möchte dazu beitragen, dass es ein Ort bleibt, an dem sich alle wohlfühlen. Ich bin mir sicher, dass das nur geht, wenn ich mit den Menschen im Gespräch bleibe. So können wir Brühl gemeinsam weiterentwickeln: als eine Stadt des guten Miteinanders, der Vielfalt und des Fortschritts.“